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Drei Bücher, um den Nutzer ins Zentrum von Agile zu stellen (und das „Color“-Syndrom zu vermeiden)

Drei Bücher, um den Nutzer ins Zentrum von Agile zu stellen (und das „Color“-Syndrom zu vermeiden)

Auteur n°15 – David

In einem Umfeld, in dem die Agile-Methode zur Norm geworden ist, arbeiten viele Teams mit unendlich detaillierten Backlogs, die jedoch von konkreten Anwenderszenarien abgekoppelt sind. Die Geschichte von Color verdeutlicht dies: Ein hochfinanziertes Release ohne nutzerzentrierte Iterationen führte zu einem verworrenen Ablauf und geringer Akzeptanz. Um diese Falle zu vermeiden, ist es entscheidend, agile Expertise mit einer konsequenten Fokussierung auf die reale Nutzererfahrung zu verbinden. Dieser Artikel stellt drei unverzichtbare Bücher vor – User Story Mapping, Sprint und Lean UX – und bietet einen vierwöchigen Express-Aktionsplan, um jede Iteration in greifbaren Mehrwert und einen kontinuierlichen Lernzyklus zu verwandeln.

User Story Mapping zur Priorisierung von Wertbeiträgen

User Story Mapping rückt die Customer Journey ins Zentrum des Produkts und schafft eine gemeinsame visuelle Karte. Diese Methode erleichtert die Aufteilung in minimal umsetzbare Abschnitte, die schnell messbaren Mehrwert liefern.

Ein Journey-zentrierter Ansatz

Mit User Story Mapping betrachtet man das Produkt als Reise, die in Schlüsselphasen unterteilt ist, anstatt als Aneinanderreihung isolierter Features. Alle Stakeholder – vom Support über den Vertrieb bis hin zum Entwicklungsteam – konzentrieren sich darauf, wie der Nutzer von der Entdeckung zur regelmäßigen Nutzung gelangt. Diese gemeinsame Sicht vermeidet Silos und stimmt die Teams auf gemeinsame Ziele ein, was eine modulare und skalierbare Architektur gewährleistet.

Die Story Map schafft eine gemeinsame Sprache: Nicht mehr abstrakte Tickets stehen im Fokus, sondern Nutzeraktionen und erwartete Ergebnisse. Jedem Abschnitt der Reise ist eine zu validierende Hypothese und ein zu verfolgender Adoptionsindikator zugeordnet. Diese Disziplin fördert eine Test- und Iterationskultur, die für den Aufbau komponierbarer Architekturen aus Open-Source-Bausteinen und maßgeschneiderten Entwicklungen unerlässlich ist.

Durch die Strukturierung des Backlogs entlang der Customer Journey priorisiert man die risikoreichsten oder wertvollsten Slices. Diese Granularität erleichtert häufige Deployments und sichert schnelle Nutzer-Feedbacks. Technische Abhängigkeiten werden frühzeitig identifiziert, wodurch das Risiko eines Open-Source-Komponenten Lock-in minimiert und die langfristige Wartbarkeit unterstützt wird.

Gespräche und Kontext vor dem Backlog

Bevor auch nur eine User Story erfasst wird, empfiehlt Jeff Patton, Gespräche zu führen, um das „Warum“ hinter dem Bedarf zu verstehen. In cross-funktionalen Workshops kommen Produkt, Design, Technik, Support und Vertrieb zusammen, um die Karte mit Kontext und Geschäftszielen anzureichern. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass jedes Backlog-Element an einer schlüssigen Customer Journey ausgerichtet ist und nicht auf einer isolierten internen Anforderung beruht.

Der Kontext wird direkt auf der Story Map notiert: Geschäftsregeln, Reibungspunkte, technische Einschränkungen und Performance-Ziele. Dieses gemeinsame Briefing verbessert die Qualität der Spezifikationen und erleichtert Entscheidungen für eine sichere, modulare und offene Architektur. So wird vermieden, bereits verfügbare Open-Source-Komponenten oder bestehende Ecosystem-Bausteine neu zu erfinden.

Die initialen Gespräche dienen außerdem dazu, gemeinsam Erfolgskriterien und Indikatoren festzulegen (Aktivierung, Retention, Task-Erfolg). Diese Orientierung beeinflusst die Aufteilung in MVPs und Next Viable Slices und schafft eine kontrollierte Entwicklungsstraße, die ROI- und Business-Performance-Aspekte berücksichtigt.

Praxisbeispiel eines Schweizer Industrieunternehmens

Ein Schweizer Anbieter von Sondermaschinen wollte die Verwaltung seiner Vor-Ort-Einsätze digitalisieren. Er organisierte einen Mapping-Workshop, zu dem F&E, Instandhaltung, Support und Vertrieb eingeladen waren. Die Karte zeigte, dass ein ursprünglich als sekundär eingestufter Planungsmodul in Wahrheit zentral war, um die Einsatzzeiten zu verkürzen.

Durch die Aufteilung der Reise in drei minimal umsetzbare Slices lieferte das Team bereits nach zwei Wochen einen Prototyp für die integrierte Einsatzplanung aus. Die ersten Kunden-Feedbacks bestätigten die Zeitersparnis-Hypothese und optimierten die Usability, bevor größere Entwicklungen starteten. Dieses Beispiel verdeutlicht, wie Journey-Visualisierung Fehlinvestitionen vermeidet und die Markteinführung beschleunigt.

Die Pilotierung machte zudem deutlich, wie wichtig ein modulares, quelloffenes Backend ist, das die einfache Integration von Drittanbieter-APIs ohne Lock-in ermöglicht. Ergebnis: ein schnell bereitgestelltes MVP, belastbares Feedback und eine solide Grundlage für iterative Weiterentwicklungen anhand realer Nutzungsdaten.

Design-Sprint in fünf Tagen

Das Buch Sprint bietet einen Fünf-Tage-Rahmen, um Herausforderungen zu definieren, zu prototypisieren und mit echten Nutzern zu testen. So werden endlose Debatten in konkrete Erkenntnisse und klare Entscheidungen verwandelt.

Einen Sprint strukturieren, um Risiken zu minimieren

Der Design Sprint komprimiert strategische Überlegungen und Prototyping in eine Woche. Am Montag wird das Ziel und die Testgruppe definiert. Am Dienstag werden Lösungskonzepte skizziert. Am Mittwoch trifft man die finale Auswahl. Am Donnerstag entsteht ein ausreichend realistischer Prototyp. Am Freitag werden Nutzerfeedbacks eingeholt.

Diese Methode verkürzt die Time-to-Market für erste Erkenntnisse erheblich und reduziert gleichzeitig das Risiko unnötiger Entwicklungen. Technik-, Design- und Produktteams arbeiten intensiv zusammen, stärken den Teamzusammenhalt und beschleunigen Entscheidungen. Der standardisierte Ablauf verhindert Ablenkungen und stellt eine konstante Arbeitsgeschwindigkeit sicher.

Der Sprint stützt sich auf leicht zugängliche Tools (Figma, Keynote, Marvel) und klar definierte Rituale. Er lässt sich bei Zeitdruck auf kürzere Formate (drei Tage) anpassen, ohne das Wesentliche – einen testbaren Prototyp und unmittelbar nutzbare Insights – zu verlieren.

Prototyping und Tests mit echten Nutzern

Der Prototyp muss ausreichend realistisch sein, um ehrliche Reaktionen auszulösen. Es handelt sich nicht um eine statische Mockup, sondern um einen Simulation wichtiger User-Flows mit minimaler Interaktivität. Am Ende der Woche werden fünf Zielnutzerprofile für qualitative Tests eingeladen.

Die Interviews folgen einem klaren Ablauf: Aufgabenstellungen, aufgetretene Schwierigkeiten und Verbesserungsvorschläge. Jedes Feedback wird sofort dokumentiert und zu Beginn des Sprints konsolidiert. So entsteht eine priorisierte Liste von Iterationen nach Aufwand und Impact, die die Roadmap lenkt.

Dieser Prozess fördert eine Beweis-kultur durch Gebrauch statt Theorie. Er legt Wert auf schnelles Learning, minimiert Prototyping-Kosten und verhindert die voreilige Entstehung unnötiger oder fehlgezierter Features.

Praxisbeispiel einer öffentlichen Verwaltung in der Schweiz

Eine Schweizer Behörde für Baugenehmigungen führte einen Mini-Sprint von drei Tagen durch, um ihr Bürgerportal neu zu gestalten. Ziel war es, die Dateneingabe zu vereinfachen und häufige Fehler zu vermeiden.

Das Prototyping zeigte bereits im ersten Test, dass die Feldreihenfolge zu Auslassungen führte. Das Nutzerfeedback resultierte in einer einfachen Neuanordnung der Eingabefelder, die sofort validiert wurde und einen monatelangen Entwicklungsaufwand überflüssig machte.

Dieses Beispiel zeigt, wie ein an öffentliche Rahmenbedingungen angepasster Sprint Risiken begrenzt, Ressourcen optimiert und rasch eine pragmatische Lösung liefert, die Sicherheits- und Skalierbarkeitsanforderungen erfüllt.

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Lean UX und schnelle Lernzyklen

Lean UX richtet den Fokus der Teams auf testbare Hypothesen und schnelle Lernzyklen. Dieser Ansatz verbindet Design, Produkt und Entwicklung in einem kontinuierlich iterativen Rhythmus.

Vom Deliverable zum kontinuierlichen Lernen

Lean UX ersetzt papierbasierte Deliverables durch einen Hypothese → Experiment → Learn-Ansatz. Jedes Feature wird als Experiment betrachtet: Eine Hypothese wird formuliert, ein Prototyp oder eine abgespeckte Version getestet und die Erkenntnisse fließen in die nächste Iteration ein.

Diese Kultur reduziert Entwicklungsverschwendung und lenkt Investitionen auf das, was tatsächlich funktioniert. So vermeiden Teams, vollständige Module zu entwickeln, bevor Nutzerinteresse und Adoption validiert sind.

Durch die Einbindung der Entwickler bereits bei der Hypothesenformulierung entsteht eine agile Wertschöpfungskette, die kontinuierlich funktionale Ergebnisse liefert und kollektives UX-Research sowie Product-Discovery-Kompetenzen stärkt.

Rituale und Kennzahlen zur Teamsteuerung

Lean UX empfiehlt wöchentliche Lernrituale: Jedes Team hält fest, was es gelernt hat, was es anpasst … und plant die nächsten Quick Tests. Diese Reviews gewährleisten hohe Reaktionsfähigkeit und Ausrichtung auf die Produkt-KPIs.

Der Ansatz beinhaltet die Überwachung wichtiger Verhaltensmetriken: Aktivierung, kurzfristige Retention und Task-Erfolg. Diese Werte werden den ursprünglich definierten Adoptionssignalen gegenübergestellt, um Hypothesen zu validieren und die Priorisierung der nächsten Slices zu steuern.

Dieses Framework verhindert das „UX-Blackbox“-Syndrom, indem es quantitative und qualitative Daten in jede Entscheidung einbindet. Kontinuierliches Feedback stärkt die interdisziplinäre Zusammenarbeit und minimiert Siloeffekte.

Praxisbeispiel eines IT-Dienstleisters als KMU

Ein KMU, das auf Fuhrparkmanagement spezialisiert ist, setzte Lean UX ein, um sein Analyse-Dashboard zu überarbeiten. Drei Hypothesen wurden zu Alert-Priorisierung, Kosten-Visualisierung und mobiler Integration aufgestellt.

Durch Tests mit Mini-Prototypen stellte das Team fest, dass die Endanwender vor allem eine klare Darstellung der Vorfallverfolgung bevorzugten. Die anderen Hypothesen wurden in spätere Slices verschoben, wodurch mehrere Wochen unnötiger Entwicklung vermieden wurden.

Dieses Beispiel zeigt, wie Lean UX Teams ermöglicht, sich auf die wirklich wichtigen Aspekte für den Nutzer zu konzentrieren und gleichzeitig eine modulare, sichere und skalierbare Architektur zu fördern – im Einklang mit einer Open-Source-Strategie.

Vier-Wochen-Expressplan

Dieser Express-Leseplan kombiniert User Story Mapping, Sprint und Lean UX zu einem vierwöchigen Weg. Jede Phase bereitet das Team darauf vor, schnell nutzerzentrierte Features zu entwickeln und zu testen.

Woche 1 bis 3: schnelle Umsetzung

In der ersten Woche moderieren Sie einen User Story Mapping-Workshop, um die gesamte Customer Journey zu kartieren und die Slices zu priorisieren. Definieren Sie für jede Slice eine Wert-Hypothese und einen klaren Adoptionsindikator.

In der zweiten Woche organisieren Sie einen Mini-Sprint von drei Tagen, um die kritischste Slice zu prototypisieren und fünf gezielte Nutzer-Tests durchzuführen. Konsolidieren Sie das Feedback und priorisieren Sie die Iterationen nach Impact/Aufwand.

In der dritten Woche formulieren Sie drei Lean-UX-Hypothesen aus dem Sprint und etablieren ein wöchentliches Lernritual. Richten Sie eine Metriken-Überwachung für Aktivierung, Retention und Task-Erfolg für jede ausgelieferte Slice ein.

Woche 4: gesteuerte Iteration und Review

In der vierten Woche iterieren Sie die initiale Slice basierend auf den gesammelten Insights. Stellen Sie eine Vorproduktion oder einen angepassten Prototyp bereit und messen Sie die definierten Produkt-KPIs.

Führen Sie eine Abschluss-Review durch, um die Indikatoren vor und nach der Umsetzung zu vergleichen. Identifizieren Sie die wirkungsvollsten Praktiken und passen Sie den Agile-Rahmen entsprechend an (Rituale, Tracking-Tools, zugeordnete Rollen).

Diese Review-Phase stärkt die Validität der Entscheidungen und das Vertrauen der Stakeholder. Sie bildet die Grundlage für die nächste Roadmap auf Basis greifbarer, messbarer Evidenz.

Kontinuierliches Messen und Iterieren

Über die vier Wochen hinaus sollten Sie regelmäßig kurze Workshops (Mapping, eintägiger Sprint, Lern-Review) einplanen, um die nutzerzentrierte Kultur nachhaltig zu verankern. Nutzen Sie automatisierte Reporting-Tools, um Adoptionssignale in Echtzeit zu verfolgen.

Bevorzugen Sie modulare, Open-Source-Architekturen, um schnelle Anpassungen zu ermöglichen und Abhängigkeiten gering zu halten. Eine agile, bereichsübergreifende Governance mit IT-Abteilung, Fachbereichen und Architekten unterstützt dieses Tempo und gewährleistet strategische Ausrichtung.

Durch die Kombination dieser Praktiken wird jede neue Funktion zur Lern- und Wertschöpfungsgelegenheit, die Agile in einen Motor für kontinuierliche Innovation verwandelt.

Den Nutzer fest in Agile verankern

Mit User Story Mapping, Design Sprint und Lean UX lassen sich Feedback-Schleifen verkürzen, Risiken minimieren und wertstiftende Features priorisieren. Der vierwöchige Expressplan bietet ein operatives Gerüst, um agile Prinzipien in konkrete, messbare Praktiken zu verwandeln.

Egal ob CIO, CTO, Transformationsverantwortlicher, Projektleiter oder Managementmitglied – unsere Experten begleiten Sie dabei, diese Methoden in Ihrem Geschäfts-kontext zu implementieren. Gemeinsam entwickeln wir einen skalierbaren, sicheren und modularen Ansatz, um die tatsächliche Nutzung dauerhaft in Ihren IT-Projekten zu verankern.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

VERÖFFENTLICHT VON

David Mendes

Avatar de David Mendes

David ist Senior UX/UI-Designer. Er gestaltet nutzerzentrierte Workflows und Oberflächen für Ihre Business-Software, SaaS-Lösungen, Websites und digitalen Ökosysteme. Als Experte für Nutzerforschung und Rapid Prototyping sorgt er für konsistente, fesselnde Erlebnisse an jedem Touchpoint.

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UX/UI-Audit in 12 Schritten: Operative Methode, Deliverables und ROI-orientierte Priorisierung

UX/UI-Audit in 12 Schritten: Operative Methode, Deliverables und ROI-orientierte Priorisierung

Auteur n°15 – David

Ein UX/UI-Audit beschränkt sich nicht darauf, Screens zu analysieren: Es ist ein strukturiertes, metrisches Vorgehen, mit dem eine präzise Diagnose erstellt, Reibungspunkte identifiziert und Maßnahmen nach ihrem Business-Impact priorisiert werden können. Dieser zwölfstufige Ansatz umfasst Zieldefinition, quantitative und qualitative Analyse, heuristische Evaluation, Usability-Tests und eine ROI-orientierte Priorisierung.

Jede Phase liefert umsetzbare Ergebnisse — detaillierte Berichte, Mockups, priorisiertes Backlog — um Produkt, Fachbereich und Technik aufeinander abzustimmen. Ziel ist es, die digitale Experience in einen Hebel für messbare Conversion, Retention und Kundenzufriedenheit zu verwandeln.

Vorbereitung und Business-Rahmensetzung

Ein definiertes Business-Rahmenwerk ist entscheidend, um beschreibende und nicht umsetzbare Audits zu vermeiden. Dabei werden Ziele, Key Performance Indicators (KPIs) und die prioritären Segmente festgelegt.

Ziel- und KPI-Rahmensetzung

Das Audit beginnt mit der Abstimmung der Erwartungen von Business und IT. Die Hauptziele werden formalisiert, etwa die Steigerung der Conversion-Rate eines Registrierungstunnels, die Senkung der Bounce-Rate oder die Verbesserung der Kundenzufriedenheit. Diese Ziele werden in messbare KPIs übersetzt, zum Beispiel Task-Dauer, Click-Through-Rate oder CSAT-Score.

Die präzise Definition dieser Indikatoren steuert die Datenerhebung und stellt sicher, dass jede Empfehlung an eine Performance-Messung gekoppelt ist. Im B2B-Kontext kann etwa die Anzahl geplanter Demos zum zentralen KPI werden. Dieses Rahmenwerk verhindert Streuverluste und legt den Grundstein für die Priorisierung.

Ergebnis dieses Arbeitsschritts ist ein Rahmendokument, das KPIs, Berechnungsweise und erwartete Schwellenwerte auflistet. Es dient als Referenz, um die Wirkung der vorgeschlagenen Verbesserungen objektiv zu validieren.

Mapping kritischer Nutzerpfade

Ziel ist es, die User Flows zu identifizieren, die den größten Wert schaffen oder hohe Abbruchraten aufweisen. Das Mapping fokussiert Kaufprozesse, Onboarding oder zentrale Geschäftsinteraktionen. Es basiert auf Co-Creation-Workshops und Analytics-Analysen.

Die Pfade werden als Diagramme visualisiert, die Schritte, Reibungspunkte und Übergänge aufzeigen. Diese Darstellung deckt Engpässe und redundante Schritte auf und erleichtert den bereichsübergreifenden Dialog zwischen IT, Marketing und Fachbereichen, um Interventionsprioritäten abzustimmen.

Aus diesem Mapping entsteht ein funktionales Blueprint, das als Referenz für spätere Anpassungen dient und den Fokus der Usability-Tests auf die geschäftskritischsten Pfade lenkt.

Technische und regulatorische Rahmenbedingungen sowie Nutzersegmente

Dieser Abschnitt erfasst technische Limitierungen (Frameworks, Browserkompatibilität, modulare Architektur), regulatorische Vorgaben (DSGVO) und fachliche Anforderungen. Das Verständnis dieser Rahmenbedingungen ermöglicht realistische und umsetzbare Empfehlungen.

Zeitgleich werden Nutzersegmente definiert, basierend auf vorhandenen Personas, Kundenfeedback und Support-Tickets. Dabei werden Anfänger, regelmäßige Nutzer, Technophile sowie Nutzer mit speziellen Accessibility- oder Performance-Anforderungen unterschieden.

Beispielsweise segmentierte ein Schweizer Medizinunternehmen seine Endnutzer in Krankenhausärzte und IT-Administratoren. Es zeigte sich, dass das Onboarding der Administratoren aufgrund langer Konfigurationszeiten unklar war und zu vielen Supportanfragen führte. Diese Erkenntnis rechtfertigte die Priorisierung eines Quick Wins zur Automatisierung des Set-ups.

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Quantitatives Audit und UX/UI-Inventar

Die Analyse bestehender Daten und die Inventarisierung der Interfaces schaffen eine solide Faktenbasis. Analytics, Screen-Inventar und Webperformance-Messungen objektivieren die Reibungspunkte.

Erfassung analytischer Daten

Wir koppeln uns an Tools wie GA4, Amplitude oder Matomo, um Conversion-Trichter, Fehlerquoten und kritische Events zu extrahieren. Diese Phase deckt Abbruchpunkte und leistungsschwache Screens auf.

Die Granularität der Daten — Sessions, Segmente, Akquisekanäle — hilft zu unterscheiden, ob Probleme global oder segmentbezogen sind. Ein fehlerhafter Zahlungsprozess kann beispielsweise nur mobile Nutzer betreffen.

Die Ergebnisse werden in übersichtlichen Dashboards aufbereitet, um unterschiedlichen Zielgruppen gerecht zu werden. Diese Kennzahlen bilden den Rahmen des Audits und dienen als Basis für die Messung nach Implementierung der Verbesserungen.

Screen- und Komponenten-Inventar

Ein vollständiges Inventar aller Screens, Module und UI-Komponenten wird erstellt, um visuelle Kohärenz, Modularität und die Einhaltung des Design Systems zu bewerten. Variantenabweichungen und unnötige Duplikationen werden identifiziert.

Dieser Schritt kann automatisiert erfolgen, indem Skripte CSS-Klassen und ARIA-Attribute aus dem Quellcode oder DOM extrahieren. Abweichungen von internen Standards werden dokumentiert.

Das Resultat ist eine Inventartabelle, die für jeden Eintrag Nutzungshäufigkeit, Status (Standard/angepasst) und visuelle Abweichungen angibt, um die Konsistenz zu stärken.

Core Web Vitals und Performance

Wichtige Ladegeschwindigkeit-KPIs — LCP, FID, CLS — werden mit Lighthouse oder kontinuierlichen Monitoring-Tools erhoben. Defizite in einem dieser Werte wirken sich direkt auf Conversion und SEO aus.

Eine tiefgehende Analyse identifiziert blockierende Ressourcen, Bildgewichte und Drittanbieter-Skripte, die das Rendering verzögern. Die Empfehlungen reichen von Medienkompression bis zur Optimierung asynchroner Anfragen.

Ein Schweizer E-Commerce-Anbieter stellte einen LCP von über 4 Sekunden auf seiner Startseite fest. Durch Optimierung von Lazy-Loading und Extraktion kritischer CSS änderte sich der LCP auf 2,3 Sekunden, was eine 8 % höhere Klickrate zur Folge hatte.

Heuristische Analyse, Barrierefreiheit und Micro-Copy

Heuristische Audits und Accessibility-Bewertungen decken Usability-Verstöße auf. Micro-Copy ergänzt den Ansatz, indem sie an jeder Stelle Klarheit und Mehrwert schafft.

Heuristisches Audit nach Nielsen

Die Evaluierung stützt sich auf die zehn Nielsen-Prinzipien: Systemstatus, Übereinstimmung mit der Realität, Benutzerkontrolle, Konsistenz, Fehlervorbeugung, Wiedererkennung statt Erinnerung, Flexibilität, ästhetisches Design, Hilfestellung und minimale Dokumentation.

Jede Abweichung wird mit Screenshots und einer Erläuterung des UX-Impacts dokumentiert. Die Schwere wird nach der Nielsen-Skala bewertet, um die Korrekturen zu priorisieren.

Das Ergebnis ist ein ausführlicher Bericht, der jede Heuristik, den Schweregrad und visuelle Beispiele aufführt. Er bildet die Grundlage für Quick Wins und das Verbesserungs-Backlog.

WCAG-/RGAA-Zugänglichkeit

Wir prüfen WCAG 2.1-Kriterien und gegebenenfalls RGAA-Anforderungen für öffentliche Ausschreibungen. Der Fokus liegt auf Tastaturnavigation, ARIA-Struktur, Farbkontrast und Screenreader-Kompatibilität.

Jede Nicht-Konformität wird mit einem Kritikalitätsgrad (A, AA, AAA) versehen. Korrekturvorschläge umfassen alternative Texte, Farboptimierungen und interaktive Elemente.

Als Ergebnis liefern wir eine Konformitätsmatrix, die überprüfte Kriterien, den Status jeder Seite und priorisierte Empfehlungen listet. So lassen sich die Maßnahmen nahtlos in Ihre Entwicklungssprints integrieren.

Inhaltliche Bewertung und Micro-Copy

Knappheit und Klarheit von Button-Labels, Formulartexten und Fehlermeldungen werden analysiert. Technische Formulierungen, unklare Bezeichnungen und Kontextlücken werden identifiziert.

Gute Micro-Copy führt den Nutzer, verhindert Fehler und stärkt das Vertrauen. Die Empfehlungen enthalten Formulierungsvorschläge, um Conversion und Zufriedenheit zu optimieren.

Bei einem Audit einer Schweizer Banking-Plattform wurde der Hauptbutton von „Soumettre“ zu „Validieren und Anfrage absenden“ umformuliert. Diese Änderung verringerte die Formularabbrüche um 12 %.

Usability-Tests, Benchmark und Priorisierung

Usability-Tests liefern Feldvalidierung, während Benchmarks Best Practices aufzeigen. RICE- oder MoSCoW-Priorisierung ordnet Maßnahmen nach Impact, Confidence und Effort.

Zielgerichtete Usability-Tests

Repräsentative Szenarien werden erstellt, um kritische Pfade zu prüfen. Teilnehmer aus Schlüsselsegmenten führen Aufgaben durch, während Completion-Zeiten, Fehlerraten und Zufriedenheit gemessen werden.

Qualitative Beobachtungen (Live-Kommentare, Mimik) ergänzen die Metriken. Diskrepanzen zwischen Erwartungen und realem Verhalten offenbaren Optimierungspotenziale.

Das Resultat ist ein Dokument mit Insights, Session-Aufzeichnungen und spezifischen UX-Empfehlungen. Diese fließen in das Backlog ein und dienen als Hypothesen für A/B-Tests.

Heatmaps und In-App-Befragungen

Click- und Scroll-Heatmaps zeigen Hot und Cold Spots. Session-Replays erlauben das Nachvollziehen von Nutzerpfaden. Kontextuelle Umfragen erfassen Nutzerfeedback in Echtzeit.

Dieser Quantitativ-Qualitative-Mix deckt überraschende Verhaltensmuster auf, etwa Klicks auf nicht-interaktive Elemente oder Leseschwierigkeiten. Die Erkenntnisse führen zu schnellen Anpassungen.

Der Deliverable kombiniert Heatmap-Screenshots, Befragungszitate und Interaktionsstatistiken. Er hilft, Quick Wins zu identifizieren und die kontinuierliche Roadmap zu untermauern.

Funktionaler Benchmark

Die Analyse von Branchen-Best Practices positioniert Ihr Produkt gegenüber Marktführern. Wir untersuchen Kernfunktionen, innovative Flows und visuelle Standards. Diese Marktbeobachtung beleuchtet Trends und Nutzererwartungen.

Das Benchmarking vergleicht Ihre Applikation mit drei Hauptwettbewerbern und zwei inspirierenden Referenzen außerhalb Ihrer Branche. Lücken in Funktionalität, Ergonomie und Visualität werden aufgezeigt.

Der prägnante Bericht hebt Alignments und mögliche Innovationen hervor und dient als Basis für eine wirkungsbasierte Priorisierung.

Steuern Sie Ihre UX/UI-Optimierung über den ROI

Das zwölfstufige UX/UI-Audit liefert eine Reihe strukturierter Deliverables: Auditbericht, Quick-Wins-Liste, priorisiertes Backlog, Figma-Mockups, Accessibility-Matrix und KPI-Dashboard. Jede Empfehlung ist mit einer testbaren Hypothese und messbaren Erfolgskriterien verknüpft.

Die Steuerung erfolgt in Zyklen: Implementierung, Messung, Iteration. Dieser Kreislauf minimiert Risiken und fördert die kontinuierliche Optimierung der Experience. Entscheidungen werden datengetrieben, und die Ausrichtung von Produkt, Business und Technik folgt einer klaren ROI-Roadmap.

Unsere Experten unterstützen Sie dabei, diese Methode auf Ihren Kontext zuzuschneiden – sei es für ein neues Produkt, einen Relaunch oder eine laufende Applikation. Gemeinsam wandeln wir Nutzerinsights in nachhaltige Wachstumshebel um.

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VERÖFFENTLICHT VON

David Mendes

Avatar de David Mendes

David ist Senior UX/UI-Designer. Er gestaltet nutzerzentrierte Workflows und Oberflächen für Ihre Business-Software, SaaS-Lösungen, Websites und digitalen Ökosysteme. Als Experte für Nutzerforschung und Rapid Prototyping sorgt er für konsistente, fesselnde Erlebnisse an jedem Touchpoint.

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Neugestaltung der Website: Ein umfassender Leitfaden für den Erfolg

Neugestaltung der Website: Ein umfassender Leitfaden für den Erfolg

Auteur n°3 – Benjamin

Einen guten ersten Eindruck hinterlassen

Bill Gates sagte einmal: «Dies ist eine fantastische Zeit, um in die Geschäftswelt einzusteigen, denn die Wirtschaft wird sich in den nächsten 10 Jahren mehr verändern als in den letzten 50 Jahren». Diese Feststellung beschreibt perfekt die sich ständig verändernden Fortschritte und Erfindungen, die überall um uns herum stattfinden.

Unsere Welt wandelt sich und wird zunehmend digital. Die digitale Welt erweitert unsere Alternativen, Möglichkeiten und Fähigkeiten. Da die Kunden heute Zugang zu einer Fülle von Informationen und Möglichkeiten haben, ist es von entscheidender Bedeutung, einen hervorragenden ersten Eindruck zu hinterlassen, um ihre Aufmerksamkeit und Begeisterung für Sie zu festigen.

Die meisten Kunden werden Ihre Website zunächst prüfen und bewerten. Sie vermittelt ihnen schnell Ihre Werte und Ihre Leistungsfähigkeit. Sie werden Sie nicht ernst nehmen, wenn ihnen das Design Ihrer Website nicht gefällt. Daher sollten alle Elemente, die für die Webseite wichtig sind, intelligent und effizient eingesetzt werden, um eine enorme Wirkung zu erzielen.

Von der Technik bis zur menschlichen Psychologie: Wenn Sie eine starke Präsenz aufbauen, ist es für andere schwieriger, Sie zu überwinden. Ein solider erster Eindruck hilft Ihnen, eine starke Gemeinschaft engagierter Kunden aufzubauen, und verwandelt Sie in einen beeindruckenden Konkurrenten, der viel Energie benötigt, um auf dem Markt in den Schatten gestellt zu werden.

Wann und wie sollte man eine Website neu gestalten?

Nur benutzerfreundliche, visuell ansprechende Websites hinterlassen einen guten ersten Eindruck. Manche Unternehmen erkennen schnell, dass ihr Design nicht mehr zeitgemäß ist oder dass einige der wesentlichen Faktoren, die ihre Leistung beeinflussen, geändert werden müssen. Damit sind jedoch nicht alle Probleme behoben, da sie nicht wissen, wie sie mit der Neugestaltung beginnen sollen.

Die Neugestaltung ist keine einfache Aufgabe; sie erfordert eine beträchtliche Menge an Ressourcen und Zeit, aber die Zufriedenheit mit einer völlig anderen Online-Präsenz ist garantiert. Es ist kein Geheimnis, dass Website-Design und Benutzerfreundlichkeit untrennbar miteinander verbunden sind. Die Website fungiert als 24/7-Verkäufer und kann als effektiv angesehen werden, wenn sie die Konversionen verbessern kann.

Wenn Ihre Website veraltet ist, Menschen Schwierigkeiten haben, sie zu nutzen, oder es offensichtlich ist, dass die Website nicht wirklich für die spezifische Zielgruppe und deren Bedürfnisse geeignet ist, sollten Sie umgehend eine Neugestaltung in Betracht ziehen. Ein schlechtes Design und eine schlechte Benutzerfreundlichkeit wirken sich sofort auf das gesamte Unternehmen aus, daher sollten Sie alle Veränderungen, die um Sie herum stattfinden, im Auge behalten. Wenn Sie keine nennenswerten Besucherzahlen, Leads oder Verkäufe verzeichnen können, sollten Sie die ersten Schritte zur Umgestaltung unternehmen. Stagnation ist das erste Anzeichen dafür, dass Sie kreativer werden und sich mehr um Verbesserungen bemühen müssen.

Um den Prozess der Neugestaltung effektiv abzuschließen, müssen Sie zunächst Ihre Absichten bewerten und Ihre Ziele definieren. Die Hälfte der Schlacht ist gewonnen, wenn Sie sich realistische Ziele setzen. Vielleicht möchten Sie sich eher auf die Benutzerfreundlichkeit als auf das Aussehen der Website konzentrieren. Vielleicht wollen Sie in erster Linie die Zahl der Besucher und die Zahl der Konversionen erhöhen.

Wenn Sie Ihre Website mit klaren Zielen vor Augen revitalisieren, ist es einfacher, Lösungen zu finden, die Ihnen helfen, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Um bei diesem Unterfangen erfolgreich zu sein, sollten Sie Ihr Budget und die allgemeinen Merkmale Ihres Zielpublikums ermitteln. Berücksichtigen Sie das Material, das auf der Website ausgestellt werden soll, und bringen Sie die markanten Markenaspekte, die Ihre Website erkennbar machen, gekonnt zur Geltung. Verwenden Sie außerdem eine einzigartige benutzerdefinierte Domain.

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Halten Sie Ihr Web-Design auf dem neuesten Stand

Betrachten Sie Ihre Marke als ein Rezept und Ihre Website als das verlockende Aroma, das die Besucher anlockt. Alles beginnt in dem Moment, in dem der Nutzer die Webseite oder die Social-Media-Plattform, die sie bewirbt, ansieht. In diesen ersten kritischen Sekunden treffen die Verbraucher Entscheidungen auf der Grundlage der visuellen Eindrücke, die sie sehen, und entscheiden letztendlich, ob sie Sie ignorieren und weiter nach etwas anderem suchen oder ob sie weiter in die Schatzkiste Ihrer Marke eintauchen und die darin verborgenen Schätze entdecken wollen.

Bei der Verbesserung des Designs Ihrer Website müssen mehrere wichtige Elemente berücksichtigt werden. Sie dürfen nicht vernachlässigt werden, unabhängig von Ihren kurz- oder langfristigen Zielen. Optimieren Sie die Seitengeschwindigkeit. Niemand mag es, wenn er auf das Laden einer Webseite warten muss. Eine der Hauptursachen für eine schlechte Seitengeschwindigkeit sind große Dateigrößen, die mit verschiedenen Online-Tools verwaltet werden können. Wenn Sie möchten, dass Ihre Besucher auf Ihrer Website aktiv werden, sollten Sie einen Aufruf zum Handeln (CTA) verwenden. Wenn Sie z. B. ein Online-Geschäft besitzen, kann die Website eine Schaltfläche «Jetzt kaufen» in einer hellen Farbe und fetter Schrift unter den zum Verkauf stehenden Produkten enthalten.

Das Design sollte einheitlich sein. Die Kunden müssen sich schnell darin zurechtfinden können. Um konsistent zu sein, muss alles harmonieren, einschließlich der Schaltflächen, Links, Farbkombinationen und so weiter. Natürlich können die Seiten unterschiedlich sein, aber es muss ein einheitliches Thema und eine einheitliche Struktur vorhanden sein, die deutlich macht, dass diese verschiedenen Seiten Teil derselben Website sind. Vergessen Sie nicht, hochwertige Bilder und Videos einzubinden, die Ihr Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen widerspiegeln.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf mehreren Geräten gut funktioniert

Denken Sie bei der Neugestaltung der Website daran, dass alles, was die Kunden sehen, für alle Arten von Geräten geeignet sein muss. Das Erscheinungsbild der Website Ihres Unternehmens und ihre Flexibilität für alle elektronischen Geräte kann einen unschätzbaren Einfluss auf Ihr Unternehmen haben. Da 90 % der Menschen zwischen verschiedenen Geräten wechseln, um verschiedene Aufgaben zu erledigen, ist dies eines der wichtigsten Elemente, die es zu berücksichtigen gilt.

Abgesehen davon, dass Sie sich auf ein optisch ansprechendes und flexibles Website-Design konzentrieren und es an zahlreiche Geräte anpassen sollten, ist es auch eine gute Idee zu wissen, welche Geräte Ihr Zielpublikum im Allgemeinen verwendet. Analysieren Sie den Verkehr auf Ihrer Website und woher er kommt. Beobachten und analysieren Sie die Ansichten und persönlichen Erfahrungen Ihrer Kunden genau. So können Sie sich auch in Zukunft in vielen Bereichen weiterentwickeln.

Verbessern Sie die Benutzerfreundlichkeit und die Navigation

Dieser Aspekt wurde bereits früher angesprochen, aber es ist nie zu viel, ihn hervorzuheben und zu vertiefen, wenn es um die Bedeutung von Benutzererfahrung und effektiver Website-Navigation geht. Abgesehen von ästhetischen Aspekten wünschen sich Kunden immer Alternativen, die es ihnen leicht machen, das zu finden, was sie suchen.

Skizzieren Sie die Ziele Ihrer Website und die Art und Weise, wie sie Ihrem Zielpublikum helfen können. Dies wird Ihnen helfen, eine Menüstruktur zu entwickeln, die für diese nützlich und klar ist. Wählen Sie die Menüabschnitte in Abhängigkeit von der Art des Materials, das im Menü präsentiert werden soll, von der Struktur, die verwendet werden soll, und von den Seiten, die vorrangig behandelt werden sollen.

Seien Sie aufmerksam und denken Sie kreativ

Mehrere Aspekte erfordern Ihre ganze Aufmerksamkeit. Sie müssen den Markt, Ihre Zielgruppe, die Konkurrenz und die neuesten Entwicklungen kennen. Wenn Sie Ihre Umgebung aufmerksam beobachten, Ihr Umfeld recherchieren und kreativ denken, werden Sie auf neue Ideen kommen, die Sie an die Spitze Ihrer Branche bringen.

Stellen Sie zunächst sicher, dass die Informationen auf Ihrer Website korrekt und auf dem neuesten Stand sind. Neben der Aktualisierung des Designs sollten Sie auch Ihre Inhalte ein wenig auf den neuesten Stand bringen, denn um uns herum passieren ständig viele Dinge, und Ihre Website sollte zeigen, wie aktuell Sie in Bezug auf die aktuellen Nachrichten und Trends sind. Außerdem sollte die Website SEO-optimiert sein.

Denken Sie daran, dass Plattformen, die als Website-Builder bekannt sind, keine Originalität oder Kreativität hervorbringen. Sie müssen Ihre Website individuell gestalten. Kostenlose Websites» ohne Einrichtungsaufwand bauen zwar eine Website relativ schnell auf, bringen aber auf lange Sicht mehr Probleme mit sich, als sie wert sind. Viele verschiedene Arten von Websites haben einzigartige Kriterien; einige von ihnen sind für den erfolgreichen Verkauf von Produkten unerlässlich.

Die Wettbewerbsanalyse ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der eine unvoreingenommene Untersuchung erforderlich macht. Ziel ist es, sich ein objektives Bild vom Erfolg einer bestimmten Organisation zu machen. Die Untersuchung Ihrer Konkurrenz wird Ihnen helfen zu verstehen, was sie und ihre Dienstleistungen/Produkte auszeichnet, wie sie ihre Ziele erreichen und welche Vorteile und Schwächen sie haben.

Brauchen Sie eine Überarbeitung oder einen Neuaufbau Ihrer Website?

Die Neugestaltung und Neuerstellung einer Website ist eine strategische Investition, die für Unternehmen erhebliche Einnahmen bringen kann. Auf dem heutigen schnelllebigen digitalen Markt ist eine ästhetisch ansprechende, benutzerfreundliche und technisch solide Website von entscheidender Bedeutung für die Gewinnung und Bindung von Kunden. Sie stärkt den Ruf der Marke, erhöht die Sichtbarkeit in Suchmaschinen und entspricht den sich ändernden Kundenerwartungen.

Edana unterstützt Sie bei der Navigation durch den Prozess, der Kenntnisse in den Bereichen Webentwicklung, Content-Strategie, SEO und UI/UX-Design erfordert. Um eine gewinnbringende Umwandlung zu erreichen, werden wir unsere Lösungen nutzen, um Möglichkeiten für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu generieren, effektives Design und geeignete Technologie zu implementieren sowie kontinuierlichen Support für optimale Leistung und ROI zu bieten.

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Kundenorientiertes UI/UX-Design Für Höhere Engagement-Raten

Kundenorientiertes UI/UX-Design Für Höhere Engagement-Raten

Auteur n°9 – Lina

Der digitale Raum von heute

Seitdem digitale Produkte viele alltägliche Aufgaben ersetzt haben, besteht die Notwendigkeit, diese Produkte so weit wie möglich an die menschlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten anzupassen. Eine Lawine von Wörtern und Konzepten behindert die Kommunikation zwischen dem Kunden und dem Entwicklungsunternehmen. Zu unserem Glück gibt es jedoch wirksame Werkzeuge, die uns helfen können, das Engagement der Benutzer deutlich zu steigern.

UI/UX-Methoden

Eine der effektivsten Methoden ist das UI/UX-Design. Ein gut durchdachtes Design wird oft verwendet, um die Aufmerksamkeit des Benutzers zu erregen und ihn zu einer Aktion zu motivieren. Doch wie sollte das Design aussehen, um das Engagement zu steigern? Das menschliche Gehirn ist ein komplexes System, das jedoch jedes Mal, wenn es neue Informationen erhält, versucht, vertraute Details darin zu finden.

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Wichtige Elemente

Daher sollte das UI/UX-Design Elemente enthalten, die für den Benutzer leicht zu erkennen sind, denn etwas Ungewöhnliches und Komplexes kann den Benutzer verwirren und das Erlernen der Neuheit verhindern. Um ein attraktives Design zu erstellen, sollten Trends, die dem Inhalt der Website nahe stehen, berücksichtigt werden. Beliebte und bekannte Trends werden leicht wahrgenommen und bereiten den Nutzern keine Schwierigkeiten.

Peppen Sie Ihr Design auf

Aber natürlich darf das Design deshalb nicht zu einfach und banal werden. Dafür brauchen Sie ein professionelles Team und Sie werden erleichtert sein, dass Sie an der richtigen Stelle sind. Alles um uns herum bewegt sich immer schneller und schneller. Vor diesem Hintergrund nehmen die Geduld und das Einfühlungsvermögen der Menschen gegenüber technischen Problemen allmählich ab. Natürlich sollten wir unser Bestes geben, um mit dem Tempo der Umwelt mitzuhalten und nicht zurückzufallen.

Qualität ist das A und O

Dazu sollte unser Design so schnell und qualitativ hochwertig wie möglich geladen werden. Alle Ladezeichen können ein Grund sein, Nutzer zu verlieren.
Bei der Erstellung einer Web/App müssen wir berücksichtigen, dass das Design einfach und leicht zu verstehen sein sollte. Vermeiden Sie es, komplexe und unübersichtliche Seiten zu erstellen. Es sollte nicht zu viel im Vordergrund stehen, da dies den Nutzer davon ablenken kann, sich auf das zu konzentrieren, was Ihr Design zu bieten hat.

Einfachheit macht perfekt

Die Elemente, auf die sich der Nutzer konzentrieren soll, sollten leicht zu erkennen sein. Auch wenn es noch so banal ist, unsere Welt dreht sich um soziale Netzwerke. Indem Sie soziale Netzwerke in Ihr Web oder Ihre App einbinden, erhöhen Sie Ihre Chancen, mehr Kunden anzuziehen. Natürlich müssen Sie zunächst die richtige Auswahl der sozialen Plattform treffen, die für Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt geeignet ist.

Während die zuvor gegebenen Hinweise für die Ausweitung von Änderungen hilfreich sind, gibt es bei UI/UX-Plänen keine eindeutige Vorgehensweise. Sie sollten darauf abzielen, eine unterstützende und einfach zu bedienende Lösung für die Probleme Ihrer Kunden zu finden, während Sie gleichzeitig versuchen, von ihnen zu lernen. Benutzerentwicklung auf der Grundlage von Tests neuer Ideen ist eine gültige und erfolgreiche Methode der Web-/App-Entwicklung. Daher empfehle ich, sie zu verwenden.

Fazit

Das UI/UX-Design ist einer der wichtigsten Bestandteile Ihres Unternehmens. Wenn Sie es richtig einsetzen, können Sie das gewünschte Ziel leicht erreichen. Durch das Design beeinflussen Sie in vielerlei Hinsicht, was der Benutzer auf Ihrer Website tut. Sogar eine einfache und wichtige Designänderung kann zu einer großen Veränderung in der Analytik führen.

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Lina

Lina ist Expertin für Content-Strategie, Konsumentenpsychologie und Neuromarketing. Sie entwickelt und implementiert solide Online-Inhalte und Werbestrategien, die es unseren Kunden ermöglichen, ihre Zielgruppen zu erreichen und einen Mehrwert im digitalen Raum in der Schweiz und im Ausland zu schaffen.

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Messen Sie Ihren Designeinfluss, Um Ihr Markenimage Zu Verbessern 

Messen Sie Ihren Designeinfluss, Um Ihr Markenimage Zu Verbessern 

Auteur n°10 – Caroline

Elemente des Designeinflusses

Wenn es um das Design im Prozess des Branding und Rebranding geht, gibt es viele Arten von Designs, die wir in Betracht ziehen müssen. Denken Sie daran, dass es das Design ist, das in erster Linie ins Auge sticht und Ihre Marke auf eine bestimmte Weise einprägsam macht. Deshalb gehört zum Re-Branding auch ein Re-Design, um sich in einem ganz neuen Licht zu präsentieren und einen anderen ersten Eindruck zu vermitteln.

Web-Design-Element

Betrachten wir nun verschiedene Designelemente, die Ihr Markenimage prägen. Fangen wir mit dem Web-Design an. Wie Sie wissen, besteht die heutige Herausforderung darin, ein Web-Design zu erstellen, das auch mobilfreundlich ist. Vor Ihnen liegt eine leere Fläche, und es liegt ganz an Ihnen, wie Sie diese Fläche füllen und das endgültige Erscheinungsbild einer Landing Page komponieren.

Arbeiten Sie mit Ihrem Designer zusammen

Manchmal haben wir die unangenehme Angewohnheit, auf niemanden mehr zu hören, sobald wir uns entschieden haben, was wir tun wollen. Stan Lee selbst sagte in einem seiner Podcasts, man solle das tun, was man wirklich für gut hält, und es nicht aufgeben. Wenn es um ein so kollektives Projekt wie die Schaffung eines Markenbildes geht, muss man einfach im Team arbeiten. Wir alle haben schon negative Rückmeldungen sowohl von Kunden als auch von Designern gehört, wenn eine Aufgabe nicht genau erfüllt wurde oder die Kreativität blockiert wurde. Um solche Streitigkeiten zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Sie tatsächlich mit Ihrem Designer zusammenarbeiten, hören Sie ihm zu und machen Sie deutlich, was Sie genau wollen. Lassen Sie die Mitarbeiter zumindest am Anfang auch die unglaublichsten Ideen vorschlagen und hören Sie ihnen aufmerksam zu. Vergessen Sie nicht, dass Markenidentität und Image auch von der Umgebung abhängen, die Sie für Ihre Mitarbeiter schaffen.

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Forschungsbezogene Designs

Was wir hier betonen wollen, ist der Einfluss des Designs. Bis jetzt haben wir über Webdesign gesprochen. Recherche ist nie zu viel, vor allem, wenn man wirklich wissen will, was auf dem Markt passiert. Hübsche Designs auf Pinterest anzuschauen, wird in diesem Fall nicht ausreichen. Der Einfluss von funktionalem Design zeigt sich durch die CTR (Click Through Rates) und wie oft ein Kunde zurückkommt, um zumindest durch mehrere Landing Pages zu scrollen, auch wenn er keine Produkte oder Dienstleistungen kauft. In diesem Fall müssen Sie die Designs der meistbesuchten Websites in Ihrem Bereich recherchieren und analysieren, was an deren Design so besonders ist. Natürlich dürfen Sie das Design nicht kopieren, aber Sie können zumindest einen Hinweis darauf bekommen, wo Sie anfangen sollten.

Aufruf zum Handeln durch Design

Funktionales Design weckt den Wunsch eines Besuchers, Kunde zu werden. Ein wirkungsvolles Logo, eine aussagekräftige Anzeige und eine übersichtliche Website locken mehr potenzielle Kunden zu Ihrem Unternehmen. Der Aufruf zum Handeln wird dadurch bestimmt, wie strategisch Sie Ihre Designs und Wireframes platzieren. Sind sie in den richtigen Kompositionen platziert, werden die Markenfarben ebenso strategisch eingesetzt, um dem Auge des Besuchers zu gefallen? Wo platzieren Sie Ihre Infografiken und warum? Ist das UI/UX tatsächlich an die Interessen Ihrer Zielgruppe angepasst? Nun, es gibt viele Fragen, die Sie in diesem Fall beantworten müssen, also sind strategische Berechnungen ein Muss.

Verbesserung des Produktdesigns

Das Produktdesign ist ein weiteres Element in Ihrer Designzusammenfassung, das wir nicht vernachlässigen sollten. Das Design kann über ein komplett digitales Medium erfolgen, wie z. B. Mockups, aber das Fotografieren Ihres Produkts in einer Umgebung, mit der es konzeptionell verbunden ist, ist eine der am weitesten verbreiteten Möglichkeiten, Ihr Produkt zu präsentieren, und es funktioniert einfach perfekt. Das Produktdesign erfordert einen ganz anderen Blickwinkel, um es verkaufsorientiert und kundengerecht zu gestalten. Stellen Sie sicher, dass Sie keines der genannten Designelemente unbeachtet lassen. Schließlich kostet das Markenimage viel Zeit und Mühe.

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Caroline

Caroline ist Branding- und Kommunikationsspezialistin. Sie entwickelt Markenstrategien und visuelle Identitäten, die mit den Ambitionen unserer Kunden übereinstimmen. Innovation und Leistung sind ihre Schlüsselwörter, die Umwandlung Ihrer Marke in einen starken Vektor für Engagement und Wachstum ist ihre Spezialität.