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Die Bedeutung des Markenportfolios

Die Bedeutung des Markenportfolios

Ein Markenportfolio zu haben bedeutet, viele beliebte Marken unter einer großen Marke zu haben.

Vorteile eines Markenportfolios

Ein gutes Markenportfolio bietet viele Vorteile, wie z. B:

  • Arbeit auf vielen verschiedenen Märkten
  • Arbeit an verschiedenen Verbrauchern
  • Schaffung von Cross-Promotion zwischen den Marken
  • Aufbau der Glaubwürdigkeit neuer Marken durch Nutzung bereits etablierter Marken

Arten von Markenportfolio-Modellen

Es gibt 2 Arten von Markenportfoliomodellen. Das eine ist das Haus der Marken und das andere das Markenhausmodell.

Beim Hausmarkenmodell werden alle Marken separat betrieben. In vielen Fällen ist den Verbrauchern gar nicht bewusst, dass die Marken, die sie verwenden, aufgrund ihrer Vielfalt in einem Besitz sind. Ein Beispiel: Das Unternehmen Coca-Cola, eine der weltweit beliebtesten Marken für Erfrischungsgetränke, besitzt mehrere andere Marken wie Fanta, Sprite, Dasani, Smartwater usw.

Unter das Markenhausmodell fallen Marken, die mit der Hauptmarke in Verbindung stehen, aber eigenständig operieren. Ein Beispiel: Federal Express, zu dem viele verschiedene Marken gehören, wie FedEx Office, FedEx Express, FedEx Ground usw.

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Erstellung einer Markenportfolio-Strategie

Es gibt Unternehmen auf dem Markt, die eine Kombination aus zwei anerkannten Markenportfoliomodellen verwenden. Sie werden als Hybridhausmodell bezeichnet. Ein Beispiel: Das populärste Unternehmen Microsoft ist ein Vertreter des hybriden Hausmodells. Es hat viele Marken unter seinem Namen wie Microsoft Office und Microsoft Azure und verwaltet auch die Marke Xbox separat.

Kommen wir nun zum eigentlichen Strategieteil. Sie wissen vielleicht, dass eine regelmäßige Analyse des Markenportfolios für den Erfolg des Unternehmens sehr wichtig ist. Dabei wird die Leistung jeder einzelnen Marke bewertet, doch zuvor müssen Sie den Markt selbst bewerten und Ihre Leistung mit den Bedürfnissen des Marktes vergleichen.

Bei der Entwicklung einer Markenportfoliostrategie müssen Sie die folgenden Punkte berücksichtigen:

  • Was sind die Marktbedürfnisse?
  • Wie können bestehende Marken differenziert werden?
  • Welche Rolle spielt die voraussichtliche Übernahme?
  • Wie hoch ist die Risikotoleranz und wie hoch sind die Risiken der geplanten Übernahme?
  • Schadet eine neu erworbene Marke den bereits bestehenden Marken in irgendeiner Weise?

Tipps für eine erfolgreiche Markenportfolio-Strategie

Die Entwicklung einer möglichst effektiven Markenportfoliostrategie ist wirklich schwierig. Hier sind 10 Leitlinien für eine gut definierte Markenportfolio-Strategie:

  1. Eine klar definierte Rolle haben und die Kundenerwartungen erfüllen

Es ist sehr wichtig, eine klar definierte Rolle für jede Marke zu haben und die Bedürfnisse der Kunden zu berücksichtigen, um erfolgreich zu sein.

  1. Identifizieren Sie die strategischen Marken

Nicht jede Marke wird auf der gleichen Erfolgsstufe stehen. Daher müssen Sie zunächst ermitteln, welche Marke mehr bringt, und sie als treibende Kraft bei der Unterstützung der wichtigsten Geschäfte in der Zukunft einsetzen.

  1. Verstehen Sie die Rolle der Untermarken

Wenn Sie sich für ein neues Angebot entscheiden, müssen Sie verstehen, welche Rolle die Untermarken dabei spielen und wie viel Abstand erforderlich ist.

  1. Die Markenportfoliostrategie ist mit der Geschäftsstrategie verbunden

Sie müssen Ihre Geschäftsstrategie mit Hilfe des Markenportfolios klar darlegen, um die Wachstumsrichtung zu unterstützen.

  1. Finden Sie Marken-Differenzierungsmerkmale

Dies bedeutet, dass Sie eine Aktivität, eine Dienstleistung oder ein Programm finden müssen, um einen bedeutenden Differenzierungspunkt zu schaffen.

  1. Mehr Energie einsetzen

Einige Marken, die bereits auf dem Markt bekannt sind, können müde werden, daher ist es wichtig, der Marke neue Energie zu verleihen.

  1. Starke Marken nutzen

Erweiterungsmöglichkeiten zu erhalten, die die Sichtbarkeit, die Energie und die Kommunikation verbessern, ist ein Muss für den zukünftigen Erfolg.

  1. Riskante, aber manchmal notwendige vertikale Erweiterungen

Man mag sagen, dass vertikale Erweiterungen riskant sind, aber tatsächlich sind sie manchmal notwendig, um neue Marken zu schaffen.

  1. Eine Unternehmensmarke

Eine Unternehmensmarke kann zu einem mächtigen Master werden, wenn sie etwas Sinnvolles und Positives hat, sei es ein Erbe, Vermögenswerte, Werte usw.

  1. Reduzieren Sie die Größe des Portfolios

Es ist wichtig, keine Marken zu schaffen, die keinen Wert für Ihr Unternehmen haben. Daher ist es wichtig, Marken zu eliminieren, die keine Rolle spielen.

Fazit

Ein gutes Markenportfolio ist gleichbedeutend mit Erfolg und wirft ein neues Licht auf die Markenidentität.

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Was ist Brandjacking und wie laesst es sich vermeiden?

Was ist Brandjacking und wie laesst es sich vermeiden?

Was ist Brandjacking?

Brandjacking bereitet vielen Unternehmen, insbesondere den führenden Unternehmen bestimmter Branchen, Kopfzerbrechen. Dabei handelt es sich um eine Aktivität einer anderen Gruppe oder Einzelperson, die sich die Online-Identität eines anderen Unternehmens aneignet, mit dem Ziel, den Wert und die Autorität der Marke quasi zu stehlen. Der Diebstahl der Markenidentität ist weitaus häufiger, als man denkt. Meistens geschieht dies bei Online-Kampagnen.

Beispiele für Brandjacking

Eine Person, die Brandjacking betreibt, kann versuchen, den Ruf des Zielunternehmens für persönliche Ziele zu nutzen oder den Ruf des Zielunternehmens aus lächerlichen Gründen zu schädigen. In einigen Fällen kann es sich sogar um politische Kampagnen handeln. Auf diese Weise funktioniert die Annullierungskultur derzeit, und Brandjacking kann zur Hauptgrundlage werden – negative Publicity durch einen Prominenten kann beispielsweise dazu führen, dass der Vertrag des Prominenten als Markenbotschafter gekündigt wird, aber das Unternehmen selbst wird wahrscheinlich größere finanzielle und administrative Verluste erleiden.

Ein beschädigter Ruf führt eindeutig zum Verlust des Kundenstamms und verringert sogar die Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen. In solchen Fällen müssen sich manche Marken nach der Krise völlig neu erfinden.

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Große Marken werden hoch gejagt

Je größer und einflussreicher ein Unternehmen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zum Ziel von Brandjacking wird. Unternehmen wie Starbucks sind in den letzten Jahren zur Zielscheibe geworden. In diesem Abschnitt wollen wir auf konkretere Beispiele eingehen.

– Im Jahr 2013 parodierte Coca-Cola die Kampagne «Bitter taste of sugar», die für Oxfam (Niederlande) durchgeführt wurde und die nicht nachhaltigen Geschäftspraktiken des Unternehmens hervorhob.

– Starbucks geriet in eine schwierige Situation, als ein Youtube-Video veröffentlicht wurde, in dem die Konzepte von Konsum und Armut im Zusammenhang mit ihrer Frapuccino-Kampagne unterstrichen wurden. Ziemlich unangenehm, oder?

– Gefälschte Blogs sind ebenfalls eine große Quelle für Brandjacking. Gefälschte Social-Media-Profile und Blogs werden meist dazu verwendet, das Image einer bestimmten politischen Person oder eines Prominenten zu schädigen.

– Affiliate Brand Bidding wird häufig von Affiliate-Vermarktern eingesetzt. Solche Taktiken werden auch als unethisches Black Hat SEO bezeichnet. Eine genauere Beschreibung finden Sie in unserem Artikel über White und Black Hat SEO Strategien.

Wie kann man Brand Jacking vermeiden?

Es ist immer am besten, solche Interaktionen zu vermeiden, anstatt sich damit zu befassen, wenn sie schon passiert sind. Hier sind ein paar Tipps zur Vermeidung von Brandjacking:

– Registrierung von präventiven Markennamen als Bildschirmnamen auf Social-Media-Websites.

– Wachsam bleiben.

– Verwenden Sie Tools zur Überwachung sozialer Medien, um das Auftreten eines entsprechenden Falls zu kontrollieren.

– Ergreifen Sie bei den ersten Anzeichen von Brandjacking rechtzeitig rechtliche Schritte.

Identitätsdiebstahl und Klonen

Sie denken jetzt vielleicht, was könnte noch schlimmer sein als Brandjacking im Allgemeinen, aber wir können Ihnen versichern, dass Identitätsdiebstahl eine weitere Krise darstellt. Natürlich kann sich eine andere Person nicht einfach komplett als Sie ausgeben, aber sie kann dennoch versuchen, Ihre Eigenschaften zu übernehmen. In diesem Fall ist die Authentizität der Marke eindeutig in Gefahr.

Ein Beispiel für Identitätsdiebstahl im Marketing sind Marken, die versuchen, die Kampagnenstrategien anderer zu kopieren, oder Taglines und Slogans. Oder wenn sich die Markennamen zu sehr ähneln. Um sicherzustellen, dass Sie bei rechtlichen Auseinandersetzungen mit solchen Unternehmen, die im Grunde Nachahmer sind, keine Rückschläge erleiden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Produkte und Designs oder sogar grundlegende Textelemente urheberrechtlich geschützt sind.

Später darüber zu streiten, wessen Idee zuerst da war, wird nichts bringen. Sobald Sie das Patent für Ihre Produktion haben, werden Argumente viel einfacher. Schließlich kann jeder sagen, dass es in erster Linie meine Idee war, oder? Sorgen Sie also für die Sicherheit Ihrer rechtlichen Dokumente in Bezug auf Ihr geistiges Eigentum, um solche unangenehmen Situationen zu vermeiden.

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Warum Sie Ihre Markenkultur Ausbauen Sollten  

Warum Sie Ihre Markenkultur Ausbauen Sollten  

Haben Sie Ihre Nische

In unseren früheren Artikeln haben wir bereits über den Markenton und die Markenstimme sowie über die Bedeutung der Markenautorität gesprochen, aber jetzt sind wir bei der Markenkultur angelangt. Was ist eine Markenkultur, werden Sie sich fragen? Die Markenkultur ist die Kultur, die ein Unternehmen kultiviert, um seine Marke kraftvoll, konsistent und wettbewerbsfähig auf den Markt zu bringen. Es geht darum, wie die Menschen zusammenarbeiten, um die Marke für die Kunden lebendig zu machen.

Kultur ist wichtig

Wie im wirklichen Leben hat die Kultur im täglichen Leben einen hohen Stellenwert, und das gilt auch für die Markenkultur in ihrem täglichen Leben. Eine starke Markenkultur hilft Unternehmen, höhere Gewinnspannen zu erzielen, die Kundenakzeptanz zu fördern, die richtigen Talente anzuziehen und wichtige Allianzen zu schmieden. Dies schafft einen positiven Kreislauf des Wachstums, der zu einem höheren Unternehmenswert führt. Die Kultur geht noch weiter und bestimmt, ob eine Marke von Mitarbeitern und Kunden gut wahrgenommen wird. Ihre Kultur beeinflusst Managemententscheidungen und alle Unternehmensfunktionen, von der Produktion über die Werbung bis zur Buchhaltung. Die Kultur eines Unternehmens wirkt sich auf die Mitarbeiter aus, die direkt mit den Kunden interagieren.

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Nicht nur Kunden

Wie im vorigen Absatz erwähnt, wirkt sich die Unternehmenskultur auch auf die Mitarbeiter aus. Es kommt vor, dass ein Unternehmen seine ganze Aufmerksamkeit auf die Kunden richtet und dabei die Interessen der eigenen Mitarbeiter völlig außer Acht lässt. Übertragen auf das tägliche Leben wäre das so, als wäre man eine sehr nette Mutter für die Kinder aller anderen und vergäße, seinem Kind am Ende des Tages die Schokolade zu bringen, um die es gebeten hat. Das ist jetzt ein sehr einfaches Beispiel, aber stellen Sie sich vor, wie könnte ein unzufriedener Mitarbeiter Ihren Kunden das beste Beispiel für die Markenkultur liefern.

Engagement der Mitarbeiter

Ein Mitarbeiter – ganz gleich in welcher Position – muss über die allgemeinen Markenstrategien, das Image der Marke und die Interessen der Kunden gut informiert sein. In einigen größeren Unternehmen kommt es ab einer bestimmten Entwicklungsstufe zu einer gewissen ungesunden Hierarchie unter den Mitarbeitern, und das ist eigentlich leicht zu erkennen – sobald man merkt, dass es einige Personen gibt, die mit den Ansichten und Ideen der anderen nicht Schritt halten können, führt das zu Verwirrung, was später zu einer Isolierung auf persönlicher und beruflicher Ebene führt. Nun ist es nicht immer die beste Option, den «Wir sind eine Familie»-Ansatz zu wählen, aber es ist für ein gesundes Arbeitsumfeld entscheidend, deutlich zu machen, dass alle Mitarbeiter ein wichtiger Teil des Teams sind und ihre Ansichten und Ideen wichtig sind. Das Lustige ist, dass manchmal ein Mitarbeiter, der zum Beispiel keine Ahnung von Grafikdesign hat, aus dem Nichts eine großartige Idee einbringt, obwohl er vielleicht auf ein Finanzsegment spezialisiert ist, aber die Ideen können überall herkommen und man sollte ihnen zuhören.

Sie wollen bleiben

Ob Kunde oder Mitarbeiter, alle wollen Gründe haben, um zu bleiben. Ich spreche aus der Perspektive beider Seiten – die ständige Veränderung des Umfelds bringt nichts als Verwirrung und Frustration. Im Grunde sind wir alle auf der Suche nach einem sicheren und stabilen Umfeld. In demselben Sinne sucht ein Angestellter immer nach einem stabilen Arbeitsplatz, an dem er sich wohlfühlt, und ein Kunde möchte ein Lieblingsprodukt oder eine Dienstleistung haben, über die er nicht zweimal nachdenken muss. Eine gute Markenkultur trägt dazu bei, dass Sie zu einem Unternehmen werden, in das Mitarbeiter montags nicht ungern gehen (seien wir ehrlich: Montags sind automatisch so langweilig, dass es ein Wunder ist, sie liebenswert zu machen) und auch Kunden keine Angst haben, sich bei Problemen oder guten Nachrichten an Sie zu wenden.

Leistungsstarke Unternehmenskultur

Mit der richtigen Einstellung und einer intelligenten Arbeitsstrategie können Sie eine hervorragende Unternehmenskultur schaffen, in der alle an einem Strang ziehen. Eine Hochleistungskultur zeichnet sich durch Verhaltensweisen aus, die Ihr Unternehmen zu überragenden Ergebnissen führen, indem sie klare Geschäftsziele setzen, die Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter sorgfältig definieren, einen vertrauensvollen Arbeitsraum schaffen und die Mitarbeiter ermutigen, sich ständig weiterzuentwickeln und neu zu erfinden.

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