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BigCommerce-Checkout: individuell anpassen, ohne Conversion, Geschwindigkeit oder Compliance zu gefährden

BigCommerce-Checkout: individuell anpassen, ohne Conversion, Geschwindigkeit oder Compliance zu gefährden

Auteur n°4 – Mariami

Die Optimierung des BigCommerce-Checkouts erfordert Schnelligkeit, Einfachheit und Compliance, um Warenkorbabbrüche zu reduzieren, ohne das Kundenerlebnis oder die Zahlungssicherheit zu beeinträchtigen. E-Commerce-Entscheider müssen jede Interaktion in eine einzige, anpassungsfähige Seite integrieren, die branchenspezifischen Anforderungen gerecht wird, gleichzeitig minimale Ladezeiten bietet und die PCI-Nachverfolgbarkeit gewährleistet.

Dieser Beitrag zeigt konkrete Hebel zur Steigerung der Conversion, Erweiterung der Zahlungsmethoden, Personalisierung der Checkout-Oberfläche und Absicherung des gesamten Prozesses. Sie finden eine praxisorientierte Checkliste sowie einen 30-60-90-Tage-Fahrplan, um Tests, Rollouts und A/B-Tests systematisch zu strukturieren und Conversion-Rate sowie durchschnittlichen Bestellwert (AOV) risikolos zu optimieren.

Unverzichtbare Conversion-Faktoren

Technische Performance und Formularklarheit sind entscheidend, um keine Kund:innen zu verlieren. Vertrauen entsteht durch sichtbare Signale und vollständige Kostentransparenz.

Ein schneller Checkout verkürzt die Entscheidungszeit und senkt die Abbruchquote. Jede zusätzliche Millisekunde Latenz wirkt sich spürbar auf die Conversion-Rate aus – besonders mobil.

Formularhürden werden oft unterschätzt: falsch ausgerichtete Felder, fehlendes Auto-Fill oder späte Validierung bremsen Nutzer:innen. Ziel ist maximale Vereinfachung der Dateneingabe.

Trust-Signale (z. B. Zertifikate, Geld-zurück-Garantie) und eine transparente Kostenaufstellung verstärken das Vertrauen und fördern den Kaufabschluss.

Reduzierung von JS-/CSS-Last und Drittanbieterskripten

Jede JavaScript- oder CSS-Datei im Checkout muss genau geprüft werden. Drittanbieter-Bibliotheken können unnötige Skripte laden, die die Seite ausbremsen, ohne direkten Zahlungsnutzen.

Gemeinsame Nutzung von Assets und Minifizierung sind unabdingbar. Bei einer Analyse einer Industrieteile-E-Commerce-Seite führte das Entfernen von zwei Tracking-Plugins zu 150 KB weniger im Checkout und 20 % geringerer Rendering-Latenz.

Dieser Gewinn steigerte die mobile Conversion-Rate um 5 %, was den direkten Zusammenhang zwischen Performance und Umsatz belegt.

Formularhürden: Auto-Fill und Inline-Validierung

Das Eingeben von Adresse oder Kartendaten wird komfortabel, wenn der Browser Auto-Fill anbietet und Eingaben in Echtzeit validiert. Fehler lassen sich direkt korrigieren, Überraschungen beim Absenden bleiben aus.

Ein Mode-Retailer implementierte Auto-Fill für Postleitzahl und Adresse sowie sofortige Validierung der Kartenstruktur. Die Abbrüche durch Eingabefehler sanken um 35 %.

Dieses Beispiel zeigt, wie die Optimierung des Eingabeprozesses eine mühsame Hürde in ein reibungsloses Erlebnis verwandelt und Conversion sowie Kundenzufriedenheit steigert.

Vertrauen: Trust-Signale und klare Zusammenfassung

Die Anzeige von Sicherheits-Badges (SSL, PCI-DSS) unterstreicht die Seriosität der Plattform. Ein kontextuelles Hinweisfeld beruhigt Käufer:innen bezüglich des Schutzes ihrer Finanzdaten.

Die Bestellübersicht muss Produktdetails, Versandkosten und Steuern klar ausweisen. Überraschende Kosten im letzten Schritt führen zwangsläufig zu Abbrüchen.

Zahlungen & Regionen

Ein relevanter Checkout bietet für jeden Markt den passenden Mix an Zahlungsmethoden. Intelligente Geolokalisierung steuert die Auswahl und berechnet in Echtzeit Steuern sowie Versandkosten.

Die Optimierung des Checkouts umfasst die Auswahl lokaler und internationaler Zahlungsmethoden, abgestimmt auf B2C- und B2B-Präferenzen verschiedener Länder.

Die bedingte Anzeige von Zahlungsmethoden nach Währung und Segment (B2B vs. B2C) vereinfacht die Oberfläche und erhöht die Zahlungswahrscheinlichkeit.

Angepasster Mix an Zahlungsmethoden

Über Bankkarten hinaus bieten Wallets (Apple Pay, Google Pay), PayPal im In-Context-Modus und Amazon Pay beschleunigte Zahlungsabläufe. Das Stripe-Plugin für mehrere Währungen ermöglicht marktindividuelle Preisgestaltung.

Die Diversifizierung deckt Kundenerwartungen ab und verringert psychologische Hemmnisse beim Bezahlen.

Länderspezifische Logiken und Segmente

Die Geolokalisierung wählt automatisch die passende Währung und blendet je nach Land bestimmte Zahlungsarten ein oder aus. Im B2B-Bereich kann man Überweisungen (EFT) oder Netto-30-Tage-Rechnungen anbieten, während im B2C schnelle Zahlungen dominieren.

Gezielte Anpassungen steigern die Relevanz des Checkouts und erhöhen die Conversion. In einigen Märkten sind lokale Karten besonders gefragt, in anderen digitale Wallets.

Steuern und Versandkosten in Echtzeit

APIs zur Echtzeitberechnung von Steuern und Versandkosten verhindern böse Überraschungen. Pauschalschätzungen oder starre Flat Fees führen zu höheren Abbruchraten.

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Gezielte Personalisierung

Die Checkout-Personalisierung sollte ohne invasiven Code und Performance-Einbußen erfolgen. No-Code-Oberflächen und Internationalisierung (i18n) gewährleisten schnelle Anpassungen an Business-Anforderungen.

No-Code-CSS-Styles und Themes erlauben die visuelle Angleichung an das Markendesign, ohne schwere Skripte einzuführen.

Zusätzliche Felder sollten „gerade genug“ sein: Nur die absolut notwendigen Informationen für Ihren Geschäftsprozess erfassen.

No-Code UI-Stile und Responsive Design

Die in BigCommerce integrierten Theme-Editoren bieten visuelle Einstellungen per Drag-and-Drop. Sie vermeiden zusätzliche Front-End-Layer und halten den Checkout-Gewicht niedrig.

Jede Änderung bleibt dank nativer Responsive-Optionen mobilgerecht. Grafik­konsistenz ohne unnötige DOM-Belastung sichert die Geschwindigkeit.

Ein Anbieter von Online-Schulungen nutzte ausschließlich No-Code-UI-Optionen, reduzierte die CSS-Anfragen um 30 % und gestaltete seinen Checkout perfekt nach Marken­vorgaben.

Zusätzliche Felder und Internationalisierung (i18n)

Felder wie Umsatzsteuer-ID oder interne Codes sollten je nach Segment (B2B/B2C) und Sprache bedingt eingeblendet werden. Internationalisierung (i18n) strukturiert alle Labels so, dass ein Spracheinsatzwechsel reibungslos gelingt.

Die Verwaltung der Übersetzungen in separaten JSON-Dateien garantiert Konsistenz und vermeidet Template-Duplikate.

Headless Checkout via Checkout JS SDK und Storefront Checkout API

Wenn der Standard-One-Page-Checkout nicht ausreicht, ermöglicht das Checkout JS SDK eine maßgeschneiderte Oberfläche ohne Seitenreload. Die direkten Aufrufe der Storefront Checkout API erlauben feinkörnige Kontrolle über jeden Schritt.

Dieser Headless-Modus erfordert strikte Governance der Skripte und intensive Tests, bietet aber maximale Flexibilität für komplexe Workflows.

Sicherheit & Governance

Custom JavaScript kann die PCI-Compliance brechen, wenn es nicht strikt im SDK-Umfeld bleibt. Ein Verfahren für Sandboxing, Tests und Rollback ist unerlässlich.

Individuelle Skripte sollten isoliert und sicher gehostet werden, um Datenlecks sensibler Informationen zu vermeiden.

Eine Sandbox-Umgebung, die der Produktion entspricht, deckt Probleme vor dem Live-Rollout auf.

Auswirkungen von Custom JS auf PCI und Performance

Unzertifizierte Skripte im Checkout können die PCI-Scope verlassen und teure Audits sowie umfangreiche Remediation nach sich ziehen.

Jede Zeile Custom Code muss geprüft werden, um sicherzustellen, dass keine Kartendaten außerhalb des genehmigten SDK erfasst oder gespeichert werden.

Schlecht optimierter Code erhöht zudem die Ladezeit – insbesondere, wenn er über ein externes CDN ausgeliefert wird.

Sandbox, Tests und Validierung

Eine Produktions-identische Sandbox ermöglicht die Simulation aller Zahlungsarten und Länderkonfigurationen. Funktionale und Integrationstests sichern die Abdeckung kritischer Use-Cases.

Automatisierte End-to-End-Testskripte entlang des gesamten Checkouts – vom Produktauswahl bis zur Zahlung – garantieren dauerhafte Stabilität.

Beobachtbarkeit, Fehlerbehandlung und Rollback

Jedes Schlüsselergebnis (Formularvalidierung, Payment-API-Call, Fehlermeldung) muss mit Logs und Metriken erfasst werden. Proaktives Error-Monitoring erlaubt eine schnelle Anomalieerkennung.

Im Fehlerfall sollte ein Rollback auf eine vorherige Checkout-Version in unter 15 Minuten möglich sein, um Kundenausfälle zu minimieren.

Live-Dashboards für Events und Latenzen liefern eine konsolidierte Übersicht über den Checkout-Zustand und erleichtern das Incident-Management.

Checkliste und 30-60-90-Tage-Plan

Checkliste Performance: Überprüfung von JS/CSS-Größe, Entfernung nicht notwendiger Drittanbieter, Ladezeiten-Tests mobil & Desktop.

Checkliste UX: Auto-Fill aktiviert, Inline-Validierung funktionsfähig, Trust-Signale und klare Zusammenfassung vor Absenden.

Checkliste PCI: Isolierung von Custom Skripten, Zertifizierung des Checkout SDK, Prüfung der Netzwerkaufrufe auf sensible Daten.

Checkliste QA: End-to-End-Tests in Sandbox, Abdeckung aller Zahlungsmethoden, A/B-Tests zum Vergleich von Checkout-Varianten.

30-60-90-Tage-Plan:

Tag 1–30: Vollständiges Audit von Performance, Compliance und Checkout-Erfahrung. Definition von Quick Wins und Priorisierung der Maßnahmen.

Tag 31–60: Umsetzung eines Headless-POC oder einer Standard-Variante im begrenzten A/B-Test. Validierung der Conversion- und AOV-KPIs.

Tag 61–90: Kontrollierter Rollout der optimierten Version für 100 % des Traffics, Einrichtung des Monitorings, Know-how-Transfer und abschließende Dokumentation.

Fazit zum BigCommerce-Checkout

Personalisierung und Performance: das Erfolgsduo für Ihren BigCommerce-Checkout

Ein durchdachter BigCommerce-Checkout vereint Geschwindigkeit, Einfachheit und Compliance, um Warenkorbabbrüche zu minimieren und den durchschnittlichen Bestellwert zu maximieren. Performance-Optimierungen, ein vielfältiger Zahlungsmix, gezielte Personalisierung und strenge Governance bilden das Fundament.

Unsere Expert:innen begleiten Unternehmen von der Analyse bis zum Live-Rollout, inklusive Tests und A/B-Testing. Erfahren Sie außerdem, wie Sie mit unserem Leitfaden Ihren Shopify-Checkout optimieren und Ihre Konversionen weiter steigern.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

VERÖFFENTLICHT VON

Mariami Minadze

Mariami ist Expertin für digitale Strategien und Projektmanagement. Sie prüft die digitale Präsenz von Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen und erarbeitet Strategien und Pläne, die für unsere Kunden Mehrwert schaffen. Sie ist darauf spezialisiert, die richtigen Lösungen für Ihre Ziele zu finden und zu steuern, um messbare Ergebnisse und einen maximalen Return on Investment zu erzielen.

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Shopify-Checkout optimieren: Wie eine maßgeschneiderte Entwicklung Conversion und Vertrauen steigert

Shopify-Checkout optimieren: Wie eine maßgeschneiderte Entwicklung Conversion und Vertrauen steigert

Auteur n°2 – Jonathan

Die Zahlungsphase ist der wahre Prüfstein für jede E-Commerce-Website: Genau in diesem Moment entscheidet der Nutzer, ob er seinen Warenkorb abschließt oder abbricht. Bei Shopify ist der native Checkout zwar robust, jedoch starr und generisch.

Indem man diesen kritischen Schritt individualisiert, kann man nicht nur die Abbruchrate – die oft bei 60 % liegt – deutlich senken, sondern auch den durchschnittlichen Bestellwert erhöhen und das Vertrauen der Käufer stärken. Ein maßgeschneiderter Checkout wird so zu einem strategischen Vorteil: Er vereinfacht die Eingabe, schafft Sicherheit durch sichtbare Schutzmaßnahmen und passt perfekt zu den Präferenzen jedes Kunden und zum bestehenden Ökosystem des Händlers.

Den Shopify-Checkout neu denken

Der standardmäßige Shopify-Checkout erfüllt die funktionalen Anforderungen, fehlt es ihm jedoch an Flexibilität zur Conversion-Optimierung. Mit der Entwicklung einer individuell angepassten Zahlungsanwendung verwandeln Marken einen Engpass in einen Wettbewerbsvorteil.

Starre Struktur des nativen Checkouts

Das Standardmodell von Shopify bietet eine einheitliche Zahlungsseite, ohne Möglichkeit, Felder oder Design anzupassen. Diese einheitliche Zahlungsseite kann überflüssige Schritte enthalten oder nicht auf die branchenspezifischen Anforderungen des Unternehmens abgestimmt sein. Potenzielle Käufer fühlen sich nicht persönlich angesprochen, was ihr Vertrauen schwächt und das Risiko eines Abbruchs erhöht.

Standardmäßig sind Routing- und Datenerfassungs-Elemente fixiert und berücksichtigen weder den geografischen Kontext noch individuelle Lieferpräferenzen. Erweiterte Personalisierungsoptionen – etwa bedingte Anzeige von Feldern oder Angebotssegmentierung – lassen sich ohne gezielte Entwicklung nicht umsetzen. Fehlt die Differenzierung, verliert die Seite ihre Marketingwirkung.

Auch der visuelle Bruch zur restlichen Shop-Gestaltung kann Misstrauen schüren. Unterschiede in Farbwelt oder Tonalität zwischen Warenkorb-Tunnel und Bezahlseite lassen Nutzer an Phishing oder Betrug denken. Eine durchgängige visuelle und funktionale Erfahrung sollte daher eines der ersten Ziele einer maßgeschneiderten Checkout-App sein.

Auswirkungen auf den Warenkorbabbruch

Ein zu langer oder unklarer Zahlungsprozess ist die Hauptursache für Abbrüche. Unübersichtliche Felder, fehlende Indikatoren und ausbleibende visuelle Rückmeldungen entmutigen den Käufer. Sobald ein Schritt überflüssig erscheint, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer die Seite verlässt, exponentiell an.

Wenn die Zahlungsseite gespeicherte Daten wie Rechnungs- oder Lieferadresse, die bereits im Konto hinterlegt sind, nicht berücksichtigt, muss der Käufer sie erneut eingeben, was zu Fehlern und Frustration führen kann. Jedes zusätzliche Feld erhöht die kognitive Belastung, besonders auf dem Smartphone.

In einem Projekt mit einem Schweizer KMU aus der Modebranche führte die Starrheit des Checkouts zu einer Abbruchrate von 55 %. Nach der Einführung einer maßgeschneiderten Zahlungsanwendung, die Kundendaten sofort nutzte und lokale Lieferoptionen anpasste, sank diese Rate um 20 %. Dieses Beispiel zeigt, dass ein überarbeiteter Checkout signifikante Conversion-Gewinne ermöglicht.

Conversion vereinfachen und Vertrauen schaffen

Schnelles, fehlerfreies Ausfüllen und eine sichere Zahlungsumgebung sind entscheidende psychologische Auslöser. Jede UX-Optimierung reduziert Reibung und stärkt das Vertrauen des Nutzers.

Autofill und Adressvorschläge über die Google-Maps-API

Die Integration der Google-Maps-API ermöglicht es, beim Eintippen der ersten Zeichen automatisch Adressen vorzuschlagen. Der Nutzer wählt mit einem Klick seine Adresse – Tippfehler und Formatfehler werden so vermieden. Dieser Zeitgewinn reduziert das Abbruchrisiko.

Zudem erleichtern Adressvorschläge die Bezahlung auf mobilen Geräten, bei denen das Tippen einer langen Adresse mühsam ist. Die Nutzererfahrung wird flüssig und komfortabel, da Straße, Postleitzahl und Ort in ein einziges Feld eingegeben werden.

In einem Projekt für einen Industriehändler in der Romandie verringerte sich die Eingabezeit dank Autofill im Schnitt um 40 Sekunden. Diese Vereinfachung lieferte einen aussagekräftigen Erfahrungswert und bewies, wie sehr Optimierungen an Mikro-Interaktionen den Erfolg des Kauftrichters beeinflussen.

Fortschrittsanzeige und visuelles Feedback

Eine Fortschrittsanzeige zeigt eindeutig, wie viele Schritte noch bleiben, und verringert die Unsicherheit des Käufers. Ein einfacher Prozentsatz oder ein Hinweis wie „Schritt 2 von 3“ vermittelt einen strukturierten und kontrollierten Prozess.

Parallel dazu bestätigt visuelles Feedback – z. B. ein Validierungssymbol oder grünes Unterstreichen bei ausgefüllten Feldern – sofort die Gültigkeit der Eingaben. Der Nutzer weiß direkt, dass er ohne Sorge zum nächsten Schritt übergehen kann.

Solche visuellen Signale erzeugen ein Gefühl von Kontrolle und Vertrauen. Mit jedem erfolgreich abgeschlossenen Schritt wird das Engagement des Nutzers verstärkt, wodurch die „leere Seite“-Angst abnimmt und Zweifel an der Authentizität der Seite reduziert werden.

Vertrauensbadges und Sicherheitshinweise

Das Hinzufügen von Zertifizierungslogos (PCI DSS, SSL) und gesetzlichen Datenschutzhinweisen gibt dem Käufer Sicherheit hinsichtlich des Schutzes seiner Daten. Compliance steht für Seriosität und ist unerlässlich im Online-Handel.

Klar formulierte Hinweise zu Rücknahme- und Garantiebedingungen am Seitenende verstärken den Eindruck von Transparenz. Der Käufer weiß, was ihn im Problemfall erwartet, und zögert weniger.

Badges heben außerdem alternative Zahlungsmethoden hervor: „Sicher bezahlen mit Stripe“, „Ihre Daten verschlüsselt nach Bankenstandards“. Dieser psychologische Ansatz wirkt besonders vertrauensbildend bei weniger bekannten Shops.

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Bezahlvorgänge und technische Performance personalisieren

Die Integration mehrerer Zahlungsanbieter in einem einzigen Checkout-Prozess erhöht den Kaufkomfort. Die direkte Anbindung an die Shopify-Checkout-API sorgt für eine schnelle und zuverlässige Ausführung.

Integration von Stripe, Apple Pay und Google Pay

Durch das Angebot verschiedener Zahlungsmethoden treffen Sie die Nutzerpräferenzen: Einige bevorzugen die Einfachheit von Apple Pay, andere die klassische Bankzahlung via Stripe. Jede Ein-Klick-Option steigert die Conversion.

Eine maßgeschneiderte Checkout-App vereint diese Bezahlmöglichkeiten in einem konsistenten Interface, ohne den Nutzer auf externe Seiten umzuleiten. So bleibt der Käufer in einem kontrollierten Prozess, Unterbrechungen und Abbrüche werden minimiert.

Ein Schweizer Elektronikhändler entwickelte eine einheitliche Oberfläche für Stripe, Apple Pay und Google Pay. Die Analyse nach dem Launch zeigte eine Conversion-Steigerung von 12 % auf Mobilgeräten – ein Beleg für die Wirksamkeit der integrierten Zahlungsdiversifizierung.

Nahtlose Anbindung über die Shopify-Checkout-API

Mit der Shopify-Checkout-API minimiert die maßgeschneiderte App Server-Roundtrips. Anfragen werden in Echtzeit bearbeitet, ohne komplettes Neuladen der Seite, was für ein flüssiges Erlebnis sorgt.

Diese technische Integration verhindert visuelle Unterbrechungen. Animationen und Übergänge zwischen den Schritten werden Client-seitig gesteuert und garantieren ein sofortiges, reaktionsschnelles Rendering, unabhängig von der Serverlast.

Dank modularer Architektur bleibt die Anwendung erweiterbar, ohne bestehende Prozesse zu stören. Module für neue Zahlungsmethoden, Vertrauensbadges oder Preisregeln lassen sich hinzufügen oder ändern, ohne den gesamten Checkout neu zu gestalten.

Echtzeit-Feedback und dynamische „Thank You“-Seite

Die sofortige Rückmeldung bei Datenvalidierung ist ein Signal für Transparenz. Meldungen wie „Zahlung genehmigt“ oder „Karte abgelehnt, bitte überprüfen Sie Ihre Angaben“ ermöglichen dem Nutzer eine direkte Korrektur.

Die personalisierte Bestätigungsseite kann Empfehlungen, Sendungsverfolgung oder ein kurzes Feedback-Formular enthalten. So wird sie zu einem weiteren Touchpoint zur Kundenbindung.

Dieser finale Schritt ist weit mehr als eine Formalität: Ein Schweizer Anbieter für Online-Services fügte ein Feedback-Modul und ein Zufriedenheitsformular hinzu und steigerte die Wiederkaufrate im Folgemonat um 15 %.

Zusätzliche Umsätze und integrierte Logistik

Contextual Upsells und Sonderangebote im Checkout maximieren den durchschnittlichen Bestellwert. Die Backoffice-Integration synchronisiert Zahlung, Logistik und Abrechnung für einen optimierten Kreislauf.

Contextual Upsell und Cross-Sell

Die Empfehlung zusätzlicher Produkte oder einer Garantieverlängerung direkt im Checkout basiert auf dem Kaufkontext. Der Nutzer ist bereits in Kaufstimmung, ein geschickt platzierter Vorschlag weckt Impulskäufe.

Die Auswahl sollte relevant und auf ein bis zwei Vorschläge beschränkt sein, um den Prozess nicht zu überfrachten oder zu verlangsamen. Jede Zusatzoption wird kurz und visuell ansprechend präsentiert.

Ein Schweizer Sportartikel-Shop integrierte ein Upsell von passenden Zubehörartikeln im Checkout. Der durchschnittliche Bestellwert stieg um 8 %, ohne die Gesamtconversion negativ zu beeinflussen.

Rabatte und Angebote direkt im Checkout anzeigen

Ein Gutscheincode oder ein Sofortrabatt im Zahlungsprozess erhöht die Dringlichkeit und den wahrgenommenen Wert. Ein Countdown oder ein begrenzter Lagerbestand auf dem Bildschirm nutzt den Scarcity-Effekt.

In Kombination mit vorheriger Authentifizierung lassen sich so effektivere Retargeting-Kampagnen durchführen. Der eingeloggte Nutzer findet bereits einen vorgefüllten Warenkorb und automatisch angewendete Rabatte vor.

Das Design dieser Angebote bleibt dezent und im Corporate Design integriert, um visuelle Überladung zu vermeiden. Ein kleines Banner am Anfang oder Ende reicht aus, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, ohne abzulenken.

Logistik- und Backoffice-Integrationen

Die Checkout-App wird zur zentralen Schaltstelle für die Logistik: Mit einem Klick generiert die Bestellung Versandlabel, Lieferschein und Rechnung. Alles wird automatisch orchestriert.

Die Echtzeit-Synchronisation mit CRM und ERP ermöglicht die Verfolgung jeder Bestellung, informiert den Kunden und plant den Versand ohne manuelle Nacharbeit. Fehler werden reduziert, die Produktivität gesteigert.

Für einen Schweizer B2B-Distributor eliminierten die Checkout-Logistik-Integration manuelle Erfassungsaufgaben und verkürzten die Auftragsbearbeitungszeit um 30 %. Dieser Effizienzgewinn verschaffte mehr Zeit für den Kundenservice und die Entwicklung höherwertiger Angebote.

Checkout für Wachstum optimieren

Ein personalisierter Shopify-Checkout ist nicht bloß eine UX-Anpassung, sondern ein Instrument zur Umsatzsteigerung und Kundenvertrauen. Durch die Kombination von Ergonomie, API-Integrationen, vielfältigen Zahlungsmethoden und überzeugendem Design wird jeder Schritt des Checkout-Prozesses zur Chance für Conversion und Kundenbindung.

Technische Optimierungen garantieren eine makellose Performance, während Upsell-, Rabatt- und Logistikmodule zusätzliche Umsätze und Effizienzgewinne liefern. Indem Sie den Checkout in eine konsistente und kontextualisierte Erfahrung verwandeln, maximieren Sie den Wert jeder Interaktion.

Unsere Experten für maßgeschneiderte Entwicklungen und digitale Strategien stehen bereit, um Ihren Kauftrichter zu analysieren, die wichtigsten Optimierungspotenziale zu definieren und eine skalierbare, sichere sowie modulare Lösung ohne Vendor-Lock-in zu implementieren.

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VERÖFFENTLICHT VON

Jonathan Massa

Als Spezialist für digitale Beratung, Strategie und Ausführung berät Jonathan Organisationen auf strategischer und operativer Ebene im Rahmen von Wertschöpfungs- und Digitalisierungsprogrammen, die auf Innovation und organisches Wachstum ausgerichtet sind. Darüber hinaus berät er unsere Kunden in Fragen der Softwareentwicklung und der digitalen Entwicklung, damit sie die richtigen Lösungen für ihre Ziele mobilisieren können.

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Stripe individualisieren: Wie Sie ein einfaches Zahlungsmittel zum strategischen Hebel für E-Commerce-Performance machen

Stripe individualisieren: Wie Sie ein einfaches Zahlungsmittel zum strategischen Hebel für E-Commerce-Performance machen

Auteur n°2 – Jonathan

In einem Umfeld, in dem jede digitale Interaktion zählt, bedeutete es, Stripe lediglich als Zahlungsmodul zu betrachten, ein enormes strategisches Potenzial zu übersehen. Wenn man es dagegen als offene Plattform nutzt, wird Stripe zu einem echten Motor für finanzielle Orchestrierung, der Konversionen beschleunigt, Prozesse optimiert und die Kohärenz Ihres E-Commerce-Ökosystems stärkt.

Vorausschauende Unternehmen gehen über reines „Plug-and-Play“ hinaus und errichten rund um Stripe eine skalierbare Geschäftsarchitektur, die eine maßgeschneiderte Customer Journey und eine tiefgehende Automatisierung der Finanzprozesse gewährleistet. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Stripe-Instanz zu einem zentralen Hub machen – von der UX im Checkout bis hin zur intelligenten Betrugsbekämpfung – und so Ihre Zahlungen zu einem nachhaltigen Performance-Treiber entwickeln.

Stripe als Fundament für finanzielle Orchestrierung

Stripe ist nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern der zentrale Einstiegspunkt für all Ihre Finanzdaten. Wenn Sie es als API-first-Plattform behandeln, schaffen Sie eine agile und erweiterbare Geschäftsarchitektur.

Eine API-first-Plattform für Ihre Geschäftsworkflows

Die RESTful-APIs und Webhooks von Stripe eröffnen unendlich viele Möglichkeiten, Ihr Zahlungssystem um Drittanbieterdienste zu erweitern. Anstatt sich auf die standardmäßige Checkout-Oberfläche zu beschränken, integrieren Unternehmen jeden Schritt des Finanzprozesses in ihre eigenen Anwendungen.

Konkret können Sie Zahlungen erstellen, Rückerstattungen verwalten oder Benachrichtigungen direkt aus Ihrem CRM oder ERP heraus auslösen. Diese tiefgehende Integration reduziert manuelle Schnittstellen und verkürzt die Bearbeitungszeiten.

Dank ausführlicher Dokumentation und eines plattformübergreifenden SDKs steht Ihren Technikteams eine vertraute Umgebung zur Verfügung, um Erweiterungen, Automatisierungsskripte oder maßgeschneiderte Konnektoren zu entwickeln.

Dieser Ansatz fördert eine konsistente Modularität: Jeder Finanzservice (Abrechnung, Abstimmung, Abonnements) kann unabhängig weiterentwickelt werden und bleibt dank der einheitlichen Stripe-Plattform nahtlos integriert.

Zentralisierung der Finanzdaten

Im Kern von Stripe erzeugt jede Transaktion ein umfangreiches Set an Metadaten: Produkt, Kanal, Marketingkampagne, Kundentyp. Die Überführung dieser Daten in ein zentrales Data Warehouse verschafft Ihnen einen konsolidierten Überblick über Ihre Performance.

Indem Sie Ihre Datenbank mit Stripe-Daten versorgen, erzielen Sie dynamische Dashboards zu Umsatzquellen, Kaufverhalten und Rückerstattungstrends.

Diese Zentralisierung ist essenziell, um Ihre Preisstrategien zu verfeinern, rentable Kundensegmente zu identifizieren und Ihren Marketing-ROI zu optimieren.

Multi-Channel-Orchestrierung

Stripe unterstützt standardmäßig mehrere Zahlungs­kanäle: Web, Mobile, stationärer Point of Sale. Indem Sie diese Interaktionen als einheitliche Ereignisse behandeln, gewährleisten Sie ein konsistentes Kundenerlebnis.

So können Sie beispielsweise Ihre Bestände zwischen Ihrem Online-Shop und Ihrem Filialnetz synchronisieren und gleichzeitig alle Zahlungen in einem einzigen Finanzjournal konsolidieren.

Die Multi-Channel-Orchestrierung minimiert Fehlerrisiken und erleichtert die tägliche Abstimmung, da jede Transaktion – unabhängig vom Verkaufsort – demselben von Stripe validierten Prozess folgt.

Optimierte Kundenerfahrung und Konversionsraten

Ein personalisierter Zahlungsprozess verringert Reibungsverluste und stärkt das Vertrauen der Nutzer. Mit vollständiger Kontrolle über das Frontend mittels Stripe.js und Elements stimmen Sie die UX genau auf Ihre Marke und Ihre Kundenbedürfnisse ab.

Individueller Checkout mit Stripe.js und Elements

Stripe Elements bietet vorgefertigte, sichere und beliebig anpassbare UI-Komponenten. So gestalten Sie ein Zahlungsformular, das nahtlos zu Ihrem Design passt und Warenkorbabbrüche reduziert.

Mit Stripe.js gelangen sensible Daten niemals über Ihre Server, was die PCI-DSS-Konformität vereinfacht und die Ladezeiten beschleunigt.

Das responsive Design gewährleistet eine optimale Darstellung auf Mobilgeräten, Tablets und Desktops und reduziert Reibung durch schwierige Eingaben oder lange Validierungszeiten.

Durch die Integration lokaler oder alternativer Zahlungsmethoden (Apple Pay, Google Pay) erfüllen Sie regionale Präferenzen und verbessern Ihre globale Konversionsrate.

Messung und kontinuierliche Optimierung

Dank integrierter Events und Tracking-Tags erfassen Sie präzise Kennzahlen zu jeder Phase des Checkout-Prozesses. Hinzufügungsrate von Karten, Validierungsfehler, Eingabezeiten – jedes KPI ist in Echtzeit verfügbar.

Diese Daten speisen Ihre Analysetools, um verschiedene UX-Szenarien zu testen und die leistungsstärkste Kombination (Feldanzahl, Bezeichnungen, Fehlermeldungen) zu ermitteln.

Ein iterativer Ansatz in Verbindung mit A/B-Tests erlaubt es, Reibungspunkte systematisch zu reduzieren und Ihren Umsatz kontinuierlich zu steigern.

Fallbeispiel: Schweizer KMU für Handwerksbedarf

Ein KMU im Bereich Handwerksbedarf hat seinen Standard-Checkout durch eine 100 % angepasste Integration mit Stripe Elements ersetzt. Diese Neugestaltung hat die Warenkorbabbruchrate innerhalb eines Quartals um 30 % gesenkt. Das Ergebnis zeigt, dass die visuelle und funktionale Angleichung des Checkout-Prozesses an die Markenidentität einen direkten Hebel für höhere Konversionsraten darstellt.

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Back-Office-Integration und Automatisierung

Wenn Sie Stripe mit Ihren Buchhaltungs- und CRM-Systemen verbinden, schließen Sie den finanziellen Kreislauf und entlasten Ihr Team von manuellen Aufgaben. Automatisierung liefert schnellen und verlässlichen ROI.

Automatisierte Rechnungsstellung und Abstimmung

Mit Stripe Billing wird die Erstellung wiederkehrender Rechnungen programmatisch abgebildet. Ihre Verwaltungskosten sinken, da Rechnungserstellung, Versand und Zahlungsnachverfolgung ohne manuelle Eingriffe ablaufen.

Die Webhooks lösen automatisch die Abstimmung der Transaktionen in Ihrer bevorzugten Buchhaltungssoftware aus – sei es ein lokales ERP oder eine Cloud-Lösung.

Bei fehlgeschlagenen Zahlungen können Sie automatische Mahnungen einrichten und den Abrechnungszyklus so anpassen, dass die Auswirkungen auf Ihre Liquidität minimal bleiben.

Jede finanzielle Transaktion wird protokolliert und annotiert, was den Abschluss am Periodenende und die Audit-Vorbereitung erheblich erleichtert.

Echtzeit-Reporting und KPI

Die konsolidierten Stripe-Daten versorgen Ihre Business-Intelligence-Dashboards über No-Code-Konnektoren oder ETL-Pipelines. Sie überwachen MRR-Entwicklung, Churn-Raten und den Customer Lifetime Value.

Der sofortige Zugriff auf diese Kennzahlen ermöglicht es Ihnen, bei Zahlungsausfällen schnell zu reagieren, Ihre Abonnement-Angebote anzupassen oder gezielte Mahnkampagnen zu starten.

Konfigurierbare Alerts informieren Sie bei kritischen Schwellenwerten und gewährleisten so ein proaktives Monitoring Ihrer finanziellen Performance.

Dieser detaillierte Überblick ist ein Gewinn für Ihre Steuerungsgremien, die sich auf verlässliche Daten stützen können, ohne aufwändige manuelle Reports erstellen zu müssen.

Fallbeispiel: Schweizer SaaS-Anbieter

Ein Schweizer SaaS-Anbieter hat die komplette Rechnungserstellung automatisiert und seine Stripe-Daten mit seinem Open-Source-CRM synchronisiert. Das Unternehmen hat den Zeitaufwand für die Monatsabschlüsse um 75 % gesenkt und die Zuverlässigkeit seiner Liquiditätsprognosen um 20 % gesteigert.

Erweiterte Sicherheit und Omnichannel-Einsatz

Mit der intelligenten Betrugsbekämpfung von Stripe Radar und der PCI-DSS-Unterstützung sichern Sie jede Transaktion, ohne das Nutzererlebnis zu beeinträchtigen. Die Integration von Stripe Terminal erweitert diese Sicherheitsvorteile auf den stationären Handel.

Personalisierte Betrugsbekämpfung mit Stripe Radar

Stripe Radar bewertet jede Transaktion mit einem Machine-Learning-Modell. Sie können unternehmenseigene Regeln festlegen, die Risikobewertungen und historische Verhaltensweisen kombinieren.

Hinzufügen von Metadaten zu Zahlungen (Produktart, Marketingkampagne) verfeinert die Anomalieerkennung und reduziert Fehlalarme.

Bei Verdacht werden automatische Schritte ausgelöst (Anforderung von 3D-Secure, Blockierung oder Alarm) – in Echtzeit und ohne spürbare Verzögerung für den Kunden.

Diese fortschrittliche Orchestrierung balanciert Reibung und Sicherheit und schützt Ihren Umsatz, ohne das Kundenerlebnis zu beeinträchtigen.

PCI-DSS-Konformität und Nachvollziehbarkeit

Stripe übernimmt den Großteil der PCI-DSS-Konformität und verlagert die Verantwortung für Kartendaten auf seine zertifizierte Infrastruktur.

Ihre Teams müssen sich nicht mehr um Speicher- oder Verschlüsselungsanforderungen kümmern, was die Integration vereinfacht und die Entwicklungszyklen beschleunigt.

Jede Transaktion und jede Konfigurationsänderung wird protokolliert, was perfekte Nachvollziehbarkeit für interne und externe Audits bietet.

Diese regulatorische Absicherung ermöglicht Ihnen, neue Zahlungs­kanäle schnell zu implementieren, ohne juristische oder technische Risiken.

Vernetzung von stationärem Handel und Online via Stripe Terminal

Mit Stripe Terminal vereinen Sie Online- und In-Store-Zahlungen auf einer Plattform. Die Terminals verbinden sich direkt mit Ihrem bestehenden Stripe-Konto.

Stationäre Transaktionen fließen automatisch in Ihre Berichte ein und verschaffen Ihnen einen konsolidierten Blick auf Ihre Omnichannel-Performance.

Funktionen wie Tap-to-Pay oder Mobile Payment werden über dieselbe API gesteuert, was Entwicklung und Wartung vereinfacht.

Lagerbestände, Rabatte und Kundenbindungsprogramme werden konsistent angewendet, was Engagement und Zufriedenheit stärkt.

Fallbeispiel: Schweizer Omnichannel-Händler

Ein Schweizer Einzelhändler hat Stripe Terminal parallel zu seinem E-Commerce-Shop eingeführt. Diese Integration ermöglichte die Zentralisierung aller Transaktionsdaten, eine Reduzierung der Kassen-abweichungen um 40 % und ein einheitliches Kundenbindungsprogramm – ein überzeugender Nachweis für den Nutzen eines nahtlosen Omnichannel-Erlebnisses.

Machen Sie Ihre Zahlung zum Wettbewerbsvorteil

Wenn Stripe nicht nur als Zahlungsmodul, sondern als Orchestrierungshub verstanden wird, wird es zum Eckpfeiler Ihrer E-Commerce-Strategie. Die Personalisierung des Checkouts, die Automatisierung finanzieller Workflows und die erweiterte Sicherheit sind Schlüsselhebel, um Ihre Performance und Kundenzufriedenheit zu steigern.

Unsere Expertinnen und Experten für digitale Architektur unterstützen Sie dabei, diese Ansätze auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden und Vendor-Lock-in zu vermeiden. Von maßgeschneiderten API-Integrationen bis zur Omnichannel-Hybridisierung helfen wir Ihnen, ein skalierbares, sicheres und geschäftsorientiertes Fundament aufzubauen.

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VERÖFFENTLICHT VON

Jonathan Massa

Als Spezialist für digitale Beratung, Strategie und Ausführung berät Jonathan Organisationen auf strategischer und operativer Ebene im Rahmen von Wertschöpfungs- und Digitalisierungsprogrammen, die auf Innovation und organisches Wachstum ausgerichtet sind. Darüber hinaus berät er unsere Kunden in Fragen der Softwareentwicklung und der digitalen Entwicklung, damit sie die richtigen Lösungen für ihre Ziele mobilisieren können.

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Shopify ultra-schnell: LCP, INP und CLS optimieren, um SEO und Conversions zu steigern

Shopify ultra-schnell: LCP, INP und CLS optimieren, um SEO und Conversions zu steigern

Auteur n°2 – Jonathan

Die Geschwindigkeit eines Onlineshops wirkt sich direkt auf Traffic, SEO-Ranking und Conversion-Rate aus. In einem wettbewerbsintensiven Umfeld zählt jede Millisekunde: Schnellere Ladezeiten senken die Absprungrate, verbessern das Nutzererlebnis und stärken die Marken­glaubwürdigkeit. Die Core Web Vitals (LCP, INP, CLS) sind zu zentralen Kennzahlen geworden, um diese Performance zu messen und technische Optimierungen zu steuern.

Dieser Artikel stellt eine pragmatische Methode vor, um die Geschwindigkeit eines Shopify-Themes zu analysieren und zu optimieren: von der Auswertung der Metriken über gezielte Korrekturen bis hin zu einem 30/60/90-Tage-Aktionsplan. Ein umfassender Leitfaden, um Geschwindigkeit als Hebel für SEO und Business zu nutzen.

Warum Shopify-Geschwindigkeit ein entscheidender Business-Hebel ist

Ein schneller Shop zieht die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich und hält sie dort, reduziert die Absprungrate und steigert die Verweildauer. Er trägt außerdem zu einem positiven Markenimage bei und unterstützt das Umsatzwachstum.

Absprungrate und Nutzer-Engagement

Eine langsame Seite veranlasst Nutzer dazu, die Website vorzeitig zu verlassen, was die Absprungrate stark erhöht. Verschiedene Studien belegen, dass eine zusätzliche Sekunde Ladezeit die Absprungrate um über 5 % steigen lässt. Für einen Shopify-Shop bedeutet das weniger Seitenaufrufe, verminderte Verkaufschancen und geringere Besucherbindung.

Suchmaschinen berücksichtigen diese Kennzahl, um das SEO-Ranking anzupassen. Eine feinjustierte Performance – sowohl auf Server- als auch auf Interface-Ebene – fördert ein effizienteres Crawling und eine häufigere Indexierung der Produktseiten, was die organische Sichtbarkeit verbessert.

Darüber hinaus erzeugt ein höheres Nutzer-Engagement (mehr besuchte Seiten, längere Sitzungen) positive Signale für Empfehlungsalgorithmen und soziale Netzwerke, was indirekt die Sichtbarkeit des Shops steigert. Für tiefergehende Informationen lesen Sie unseren Artikel zu den 12 Techniken, um Ihre Website zu beschleunigen und Ihre Conversions zu steigern.

Einfluss auf die Conversion-Rate

Jede gewonnene Millisekunde führt zu einer messbaren Verbesserung der Conversion-Rate. Im E-Commerce stören lange Ladezeiten den Kaufprozess und senken den durchschnittlichen Bestellwert. Front- und Backend-Optimierungen sorgen für eine reibungslosere Navigation, verringern Reibung bei der Produktauswahl und beschleunigen den Checkout.

Schnelle Performance fördert zudem die Nutzung fortgeschrittener Funktionen wie predictive Search und Produkt-Zoom, die Impulskäufe anregen und Sonderangebote sichtbar machen. Diese Mikro-Optimierungen erzeugen einen positiven Kreislauf, in dem jede Interaktion flüssiger abläuft.

Ein ultraschnell optimierter Shop kann seine Conversion-Rate je nach Produkttyp und Kundensegment um 10 bis 20 % steigern, ohne dass Werbeaktionen oder Preisstrukturen verändert werden müssen.

Wirkung auf das Markenimage

Schnelle Ladezeiten vermitteln Professionalität und Zuverlässigkeit. Ein performanter Shop spiegelt die technologische Reife des Unternehmens wider und stärkt das Vertrauen der Kunden in die angebotenen Services.

In einer Welt, in der Online-Bewertungen und Social Media jede Nutzererfahrung verstärken, wird schnelle Navigation zum Empfehlungsfaktor. Zufriedene Kunden teilen ihre Erlebnisse häufiger, was zu positivem digitalen Mundpropaganda und Testimonials führt.

Beispielsweise stellte ein mittelständisches Schweizer Design-Accessoire-Unternehmen fest, dass die Verkürzung der durchschnittlichen Ladezeit seiner Produktseiten von 2 auf 1 Sekunde die negativen Erwähnungen in Foren um 25 % reduzierte und die Shares der Produktseiten um 15 % erhöhte. Dieses Beispiel zeigt, wie technische Performance die Markenwahrnehmung direkt beeinflusst.

Core Web Vitals auf Shopify verstehen und messen

Die Core Web Vitals (LCP, INP, CLS) sind von Google standardisierte Metriken zur Bewertung der Nutzer­erfahrung. Auf Shopify ergänzen sie die Performance-Daten im Dashboard und liefern ein umfassendes Bild der realen Produktionsgeschwindigkeit.

LCP – Largest Contentful Paint

Der LCP misst die Zeit bis zur vollständigen Darstellung des größten sichtbaren Elements im Viewport, meist ein Bild oder ein Haupttextblock. Ein LCP unter 2,5 Sekunden wird empfohlen, um ein schnelles Erscheinungsbild zu gewährleisten.

Auf Shopify kann der LCP durch zu große Bilder, zahlreiche Serveranfragen oder komplexen Liquid-Code verzögert werden. Die erste Analyse zielt darauf ab, kritische Ressourcen zu identifizieren und Priorität beim Laden einzuräumen.

Eine regelmäßige Überwachung via PageSpeed Insights und Shopify-Dashboard hilft, Regressionen nach Theme-Updates oder durch Drittanbieter-Apps zu erkennen und einen optimalen LCP zu sichern.

INP – Interaction to Next Paint

Der INP bewertet die Reaktionsfähigkeit einer Seite, indem er die Zeit zwischen Nutzerinteraktion (Klick, Tap) und der nächsten visuellen Aktualisierung misst. Ein Wert unter 200 ms ist anzustreben, um eine flüssige Bedienung sicherzustellen.

Blockierende JavaScript-Skripte und schwere Events (Tracking, Pop-ups) können den INP in die Länge ziehen. Auf Shopify sind das Management der Apps und das Tag-Scheduling entscheidend, um die Reaktionsgeschwindigkeit nicht zu beeinträchtigen.

Optimierungen umfassen die Reduzierung des initialen JavaScript-Aufwands, den Einsatz von Web Workers und das Verzögern nicht kritischer Skripte bis nach dem Hauptladevorgang.

CLS – Cumulative Layout Shift

Der CLS misst die visuelle Stabilität, indem er unerwartete Verschiebungen von Elementen während des Ladevorgangs erfasst. Ein Score unter 0,1 steht für eine stabile Erfahrung ohne störende Layout-Sprünge.

Auf Shopify verursachen häufig Anzeige-Snippets (Banner, Cookie-Hinweise) oder dynamische Schrift- und Werbeeinbindungen Layout-Verschiebungen. Eine feste Vorgabe von Bild- und Container-Abmessungen verhindert unerwartete Spring­effekte.

Die Analyse mit Lighthouse Treemap und DevTools Layout Shift Regions hilft, die instabilsten Bereiche aufzuspüren und gezielte Korrekturen zu planen.

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Zielgerichtete Optimierungen für ein ultraschnelles Shopify-Theme

Leichterer Liquid- und DOM-Code sowie das Minimieren blockierender Ressourcen sind Schlüsselfaktoren für bessere Frontend-Performance. Die Optimierungen sollten systematisch erfolgen, um Modularität und Wartbarkeit des Themes zu erhalten.

Liquid und HTML/DOM entschlacken

Shopify-Seiten basieren auf dem Liquid-Template-System. Stark verschachtelte Loops, umfangreiche Bedingungen oder wiederholte Snippet-Aufrufe verlangsamen das initiale Rendering erheblich.

Der erste Schritt besteht darin, wenig genutzte oder redundante Sections und Snippets zu identifizieren, sie asynchron zu laden oder in kleinere Fragmente aufzuteilen. Das Entfernen von „totes“ HTML reduziert die DOM-Komplexität und beschleunigt das Parsen im Browser.

Ein interner Audit zeigte, dass ein Schweizer Papeterie-Shop durch Konsolidierung mehrerer Promotion-Sektionen und das Entfernen überflüssiger HTML-Attribute seine DOM-Größe um 30 % senken konnte. Das führte zu einer Verbesserung des First Contentful Paint (FCP) um 0,4 Sekunden auf der Startseite. Für einen Einstieg in Headless-Architekturen lesen Sie unseren Praxisleitfaden.

Ressourcen nicht blockierend laden & Anti-Flicker-Snippets

Skripte und Styles im blockieren häufig das Rendering, auch wenn sie nicht sofort benötigt werden. Die Strategie besteht darin, nicht-kritische Skripte zu deferrieren oder zu deferen und essentielle Styles priorisiert zu laden.

Anti-Flicker-Snippets, die Elemente während des Ladevorgangs verbergen, müssen präzise getimt werden, um die erste Anzeige nicht zu verzögern. Ein minimaler Inline-CSS-Einsatz für Fonts und das Übergeben von Farbvariablen als DOM-Attribute minimiert visuelles Flackern.

Ein konkretes Beispiel: Ein Schweizer Möbelhändler verzögerte seine Tracking- und Werbeskripte und konnte so den INP um 150 ms senken, während das progressive Laden der Marketingmodule erhalten blieb.

WebP-Bilder und Cache/CDN-Strategien

Bilder machen oft den größten Teil des Seitengewichts aus. Die Umwandlung in WebP und die richtige Skalierung für verschiedene Breakpoints sind essenziell, um die Bandbreite zu reduzieren.

Lokales Browser-Caching und der Einsatz eines CDNs (z. B. Cloudflare) gewährleisten eine schnelle Auslieferung statischer Ressourcen. Die korrekte Konfiguration von Cache-Control-Headern und automatisches Purging beim Deployment sorgen für eine reibungslose Inhaltsaktualisierung.

Ein Schweizer E-Commerce-Anbieter für Feinkostartikel verzeichnete nach Bildkonvertierung und CDN-Aktivierung eine Reduzierung des durchschnittlichen Produktseiten-Gewichts um 50 %, was in den meisten Regionen einen LCP unter 2 Sekunden bewirkte.

Audit-Tools und 30/60/90-Tage-Aktionsplan

Ein strukturiertes Audit mit Open-Source-Tools ermöglicht die Priorisierung von Optimierungen und das Tracking von Fortschritten. Ein dreimonatiger Aktionsplan stellt sichtbare und nachhaltige Verbesserungen sicher.

Lighthouse Treemap und DevTools Performance

Lighthouse liefert einen Gesamtüberblick zur Performance und zeigt mittels Treemap die Verteilung des Ressourcen­gewichts. So lassen sich große CSS-, JavaScript- und Bilddateien schnell identifizieren.

Die Performance-Tools der Browser-DevTools erlauben das Aufzeichnen eines Ladeprofils, die Analyse von Scripting-, Rendering- und Painting-Phasen sowie das Aufspüren von Engpässen bei Nutzerinteraktionen.

Eine Schweizer Bekleidungs-PME nutzte diese Tools, um zu entdecken, dass ein schlecht optimiertes Drittanbieter-Skript 60 % der Paint-Zeit beanspruchte. Daraufhin ersetzte sie die Lösung durch eine leichtere Alternative und lud sie asynchron.

WebPageTest und PageSpeed Insights

WebPageTest liefert mehrstufige Messwerte (First Byte, Start Render, Speed Index) aus verschiedenen geografischen Regionen. Tests unter realen Bedingungen helfen, die Performance für internationale Besucher zu bewerten.

PageSpeed Insights kombiniert Feld­daten (Chrome User Experience Report) mit Labordaten. Der Vergleich zeigt, welche Maßnahmen sofort umgesetzt und welche langfristig geplant werden sollten.

Ein Schweizer Kosmetik­anbieter legte diese Berichte nebeneinander und priorisierte zunächst die Bildoptimierung, gefolgt von der Überarbeitung der mobilen Navigation. Das Ergebnis waren 20 Punkte Mehr im PageSpeed-Score.

30/60/90-Tage-Plan entwickeln

Im ersten Monat stehen Quick Wins im Fokus: Entfernen unnötiger Skripte, Bildkonvertierung, Caching. Die Erfolge sind schnell sichtbar – sowohl im SEO als auch in UX-Metriken.

Der zweite Monat widmet sich tiefergehenden Refactorings: Umstrukturierung des Liquid-Codes, Modularisierung des Themes und Einführung automatisierter Performance-Tests. Zudem empfehlen wir unseren Guide zur Discovery Phase, um Budget- und Zeitüberschreitungen zu vermeiden.

Im dritten Monat geht es um Monitoring-Automatisierung: Tägliche Tests via PageSpeed API, Alerts bei Performance-Einbrüchen und vierteljährliche Reviews, um Business-Änderungen und Shopify-Updates zu integrieren.

Speed als Wettbewerbsvorteil nutzen

Die Performance eines Shopify-Shops beeinflusst direkt SEO, Conversion und Kundenzufriedenheit. Durch die Kombination von Core Web Vitals, gezielten Frontend-Optimierungen und regelmäßiger Überwachung mit Open-Source-Tools lässt sich eine ultraschnelle, skalierbare User Experience schaffen.

Technische Entscheidungen sollten immer kontextbezogen getroffen werden, mit Fokus auf skalierbare und sichere Lösungen ohne Vendor Lock-in. Für eine umfassende Nutzung von Shopify Hydrogen und Oxygen lesen Sie unseren detaillierten Beitrag.

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VERÖFFENTLICHT VON

Jonathan Massa

Als Spezialist für digitale Beratung, Strategie und Ausführung berät Jonathan Organisationen auf strategischer und operativer Ebene im Rahmen von Wertschöpfungs- und Digitalisierungsprogrammen, die auf Innovation und organisches Wachstum ausgerichtet sind. Darüber hinaus berät er unsere Kunden in Fragen der Softwareentwicklung und der digitalen Entwicklung, damit sie die richtigen Lösungen für ihre Ziele mobilisieren können.

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Composable Commerce: Die neue Architektur, die den modernen Einzelhandel neu definiert

Composable Commerce: Die neue Architektur, die den modernen Einzelhandel neu definiert

Auteur n°4 – Mariami

Composable Commerce revolutioniert den Einzelhandel, indem es Unternehmen die Möglichkeit bietet, maßgeschneiderte, flexible und skalierbare Einkaufserlebnisse zu gestalten, abseits der Beschränkungen monolithischer Plattformen. Basierend auf den MACH-Prinzipien (Microservices, API-first, cloud-native und Headless) definiert dieser Ansatz neu, wie Organisationen ihre digitalen Fähigkeiten aufbauen, bereitstellen und weiterentwickeln.

Für IT-Leiter, CIOs und Transformationsverantwortliche stellt die Umstellung auf Composable Commerce einen wesentlichen strategischen Hebel dar, um Innovationen zu beschleunigen, Kosten zu kontrollieren und Lock-in-Risiken zu minimieren. Gleichzeitig kann sich die versprochene Agilität ohne eine stringente technische Governance und ein konsistentes Datenmanagement schnell in Komplexität verwandeln. Dieser Artikel bietet eine klare Roadmap für die Einführung einer Composable-Architektur im modernen Einzelhandel.

Monolith zu Microservices im Einzelhandel

Traditionelle E-Commerce-Plattformen werden angesichts sich wandelnder Geschäftsanforderungen rasch unflexibel. Composable Commerce zerlegt jede Funktion in eigenständige Services, die den MACH-Prinzipien entsprechen. Diese Modularität ermöglicht es, für jedes Jahr, jeden Anwendungsfall und jedes Traffic-Volumen die optimale Komponente auszuwählen und das System ohne vollständige Neuentwicklung anzupassen.

Von der Starrheit monolithischer Plattformen zu modularen Komponenten

Monolithische Lösungen bieten zwar eine schnelle Bereitstellung, binden den Einzelhändler aber an einen einzigen Anbieter. Jede größere Aktualisierung erfordert umfangreiche Tests, potenzielle Ausfallzeiten und unvorhergesehene Zusatzkosten. IT-Teams verbringen daher häufig ihre Zeit mit dringenden Fehlerbehebungen statt mit Innovationen.

Im Gegensatz dazu entkoppelt eine Microservices-Architektur die funktionalen Module für Authentifizierung, Katalogverwaltung, Bezahlung oder Personalisierung. Jeder Service kann unabhängig aktualisiert, ersetzt oder bereitgestellt werden, wodurch Abhängigkeiten reduziert und kumulative Risiken bei Releases minimiert werden.

In Kombination mit einem API-first-Ansatz stellen Einzelhändler maximale Interoperabilität sicher. Die bereitgestellten Schnittstellen werden zu wiederverwendbaren Bausteinen für jeden neuen Vertriebskanal – sei es eine mobile App, eine Headless-Website oder ein digitalisierter Point of Sale.

Die Grundlagen von Composable Commerce: MACH-Prinzipien

Microservices: Jeder Geschäftsbaustein wird als eigenständiger Service mit eigenem Lebenszyklus konzipiert und in einem cloud-nativen Umfeld betrieben. Diese Isolation erhöht die Resilienz und ermöglicht horizontale Skalierbarkeit bei Traffic-Spitzen.

API-first: Sämtliche Funktionalitäten werden über standardisierte Schnittstellen (REST, GraphQL) bereitgestellt. Dieses Modell fördert die Anbindung neuer Services, die Schaffung personalisierter Customer Experiences und die Orchestrierung von Geschäftsprozessen.

Headless & cloud-native: Die Trennung von Frontend und Backend ermöglicht die schnelle Bereitstellung maßgeschneiderter Oberflächen, während das native Hosting in der Cloud automatische Skalierung und optimierte Kosten nach tatsächlichem Verbrauch gewährleistet.

Praxisbeispiel eines Schweizer Einzelhändlers

Ein mittelgroßes Schweizer Bekleidungsunternehmen hat seinen Produktkatalog auf eine Headless-Ebene migriert und gleichzeitig seine bestehende Payment-Engine beibehalten. Damit konnte die Time-to-Market für neue Kollektionen in den Schlüsselsaisons um 30 % reduziert werden.

Dieses Beispiel zeigt, wie das Aufsplitten in Microservices eine riskante und kostenintensive Komplettmigration vermeidet und dennoch die Stabilität des bestehenden Bezahlsystems aufrechterhält. Die Teams konnten zudem einen kontextuelle Empfehlungen-Service integrieren, ohne den Verkaufsbetrieb zu unterbrechen.

Darüber hinaus verdeutlicht der Anwendungsfall, dass Composable Commerce kontinuierliche Optimierung erleichtert: Jeder neue Baustein kann isoliert evaluiert, gemessen und angepasst werden, ohne das Online-Erlebnis oder die Back-Office-Prozesse zu beeinträchtigen.

Business-Vorteile von Composable Commerce

Composable Commerce verschafft einen Wettbewerbsvorteil, indem es Technologie und Geschäftsfahrplan in Einklang bringt – ganz ohne versteckte Kosten. Die Renditen zeigen sich bereits bei den ersten spezialisierten Service-Einführungen. Durch den Verzicht auf Vendor Lock-in behalten Einzelhändler die Freiheit, einzelne Komponenten je nach Bedarf und Budget auszutauschen oder weiterzuentwickeln.

Innovationsbeschleunigung durch Zusammenstellung von Expertenkomponenten

Microservices lassen sich bedarfsgerecht zusammenstellen und können neueste Marktinnovationen integrieren: semantische Suchmaschinen, interne ChatGPT-Lösungen, personalisierte Produktempfehlungen. Jede Funktionalität wird so zum sofort einsetzbaren Plugin.

A/B-Tests werden ebenfalls vereinfacht: Marketing-Teams können eine visuelle Personalisierung auf einem Traffic-Segment testen, ohne den Anwendungskern zu berühren. Die gewonnene Agilität führt zu verkürzten Validierungszyklen.

Kostensenkung und Kontrollierbarkeit der Weiterentwicklung

Statt globaler Updates, die große Teams binden und Ausfallzeiten verursachen, folgt jeder Microservice seinem eigenen Wartungsplan. Die Kosten richten sich nach Komplexität und tatsächlicher Nutzung.

Unabhängigkeit von Anbietern und Vermeid­ung von Lock-in-Risiken

Der Vendor Lock-in monolithischer Plattformen führt häufig zu unerwarteten Lizenzanpassungen und restriktiven Klauseln. In einem offenen Ökosystem lässt sich jeder Baustein ohne große Umwälzungen austauschen.

Der Einsatz von Open-Source-Lösungen oder spezialisierten Dienstleistern gewährleistet Transparenz bei Kosten und Schnittstellen. Teams behalten die Kontrolle über den Quellcode und sind vor unangenehmen Überraschungen bei Lizenzänderungen sicher.

Diese technische Autonomie stärkt Verhandlungen und Budgetplanung. Geschäftsleitungen sollten die Architekturfreiheit als strategisches Asset für die Zukunft betrachten.

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Herausforderungen bei der Composable-Implementierung

Die Zusammenführung zahlreicher Services birgt Orchestrierungs- und Performance-Risiken. Ohne klare Governance und strikte Datenprotokolle können Projekte in Interoperabilitätsproblemen steckenbleiben. Der Erfolg erfordert zudem einen Kompetenzaufbau und eine abteilungsübergreifende Organisation, die Fachbereiche, IT und Dienstleister in einem gemeinsamen Backlog vereint.

Integration heterogener Services

Die Vernetzung von APIs unterschiedlicher Anbieter benötigt eine Orchestrierungsschicht zur Steuerung von Datenströmen, Latenzen und Fehlern. Bereits in der Planungsphase sollte ein Monitoring-Plan definiert werden, um Engpässe frühzeitig zu erkennen.

Eine Schweizer Großhandelsorganisation sah sich mit variablen Antwortzeiten zwischen ihrer Suchmaschine, ihrem ERP und dem Frontend konfrontiert. Ohne geeignete Orchestrierung dauerten Produktseiten länger als fünf Sekunden, bis sie vollständig geladen waren.

Dieses Szenario verdeutlicht, dass eine schlecht begleitete Composable-Strategie das Kundenerlebnis beeinträchtigen kann. Das Unternehmen implementierte einen Event-Bus und einen verteilten Cache, um die Aufrufe zu standardisieren und eine durchgängige Performance zu gewährleisten – ein Beleg für die Bedeutung eines stringenten Integrationsdesigns.

Daten­governance und System­kohärenz

Kunden- und Produktdaten wandern durch mehrere Services: Headless-CMS, PIM, CRM, OMS etc. Ohne ein zentrales Datenmodell und Synchronisationsregeln entstehen Abweichungen, die zu Bestands- und Preisfehlern führen.

Ein Master Data Management (MDM) als zentrale Instanz ist entscheidend, um Inkonsistenzen zu vermeiden. Automatisierte Abstimmungsprozesse und Business-Regeln gewährleisten Datengenauigkeit.

Die Dokumentation von API-Verträgen und die Nutzung von Standards (OpenAPI, JSON Schema) erleichtern die Zusammenarbeit zwischen internen Teams und Dienstleistern, verringern Rückfragen und sichern systematische Kohärenz.

Interne Kompetenzen und Schulung der Teams

Der Übergang zu einem Composable-Modell erfordert neue Fähigkeiten: API-first-Expertise, Cloud-Umgebungsmanagement, Microservices-Know-how und Security-Patterns. DevOps-Profile und Cloud-Architekten werden zentral.

Ein Schweizer Einzelhändler musste sein internes Team durch die Einstellung von zwei CI/CD- und Kubernetes-Orchestrierung-Spezialisten verstärken. Ohne diese Verstärkung blieben die automatisierten Deployment-Pipelines unvollständig und behinderten die schnelle Markteinführung neuer Services.

Diese Erfahrung zeigt, dass ein klarer Schulungs- und Begleitplan unerlässlich ist. Interne Workshops, Zertifizierungen und kontinuierliches Coaching stellen sicher, dass die Teams das hybride, skalierbare Ökosystem sicher beherrschen.

Drei Phasen der Transformation

Die Migration zu Composable Commerce folgt drei Phasen: Stabilisierung der Basis, schrittweises Aufsplitten und Ersetzen, anschließend die Einführung marktdifferenzierender Innovationen. Jede Phase baut auf den Erkenntnissen der vorangegangenen auf. Dieser gestufte Ansatz ermöglicht eine kontrollierte Transformation, vermeidet großflächige Neuentwicklungen und sichert die operative Kontinuität.

Bestandsaufnahme und Pilotversuche

Im ersten Schritt wird die aktuelle Architektur kartiert, Engpässe identifiziert und technische Schulden gemessen. Das Audit umfasst Abhängigkeiten, API-Qualität und Performance kritischer Module.

Auf Basis dieser Analyse werden Proof-of-Concepts (PoC) in einem begrenzten Umfeld, etwa für die Bildverwaltung oder das Zahlungssystem, getestet. Diese Piloten belegen die technische Machbarkeit und bewerten die Auswirkungen auf das Nutzererlebnis.

Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in einen priorisierten Migrationsplan, basierend auf geschäftlichem Nutzen und Austauschkosten. Quick Wins schaffen Vertrauen bei Stakeholdern und finanzieren die nächste Phase.

Schrittweise Modernisierung priorisierter Komponenten

Sobald die Piloten bestätigt sind, beginnt die Zerlegung des Monolithen in Microservices bei den Kernelementen: Katalog, Warenkorb, Authentifizierung. Jeder Baustein wird isoliert, containerisiert und cloud-native bereitgestellt.

Teams implementieren CI/CD-Pipelines, um Lieferung und Tests zu automatisieren. Performance- und Zuverlässigkeitsmetriken werden für jeden Service kontinuierlich überwacht.

Im Laufe der Iterationen werden die alten Module schrittweise außer Betrieb genommen, während API-Gateways die Datenflüsse und die User-Experience ungestört halten.

Innovationen mit agiler Roadmap

Ohne technische Altlasten kann der Händler differenzierende Erlebnisse bereitstellen: kontextuelle Empfehlungssysteme, Voice Commerce oder Augmented Reality im Store. Jede Neuerung wird als eigenständiger Service eingeführt.

Die agile Roadmap umfasst funktionale und technische User Stories, gesteuert durch kurze Sprints und regelmäßige Demos. Geschäftliche KPIs (Conversion Rate, Warenkorbwert) messen den Erfolg der neuen Bausteine.

Die Modularität ermöglicht auch Experimente mit externen Partnerschaften über API-Subscriptions und öffnet den Weg für innovative Drittanbieter-Services, ohne das Hauptsystem zu gefährden.

Verwandeln Sie Ihre Handelsarchitektur in einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil

Der Schritt zu Composable Commerce ist nicht nur eine technologische Migration, sondern eine grundlegende Neugestaltung Ihrer Art, Services zu konzipieren, bereitzustellen und weiterzuentwickeln. Mit einer entkoppelten Architektur, abgestimmt auf MACH-Prinzipien und eine solide Daten-Governance schaffen Sie die Grundlage für dauerhafte operative Agilität. Die Business-Vorteile sind deutlich: beschleunigte Innovation, kontrollierte Kosten und Unabhängigkeit von Anbietern.

In einem sich stetig wandelnden Markt behalten diejenigen Unternehmen ihre Führungsposition, die Altsysteme und Agilität erfolgreich kombinieren können. Unsere Expertinnen und Experten stehen Ihnen zur Verfügung, um eine kontextbezogene Roadmap zu entwickeln, Ihre Transformation abzusichern und Ihre Architektur in einen Wachstumstreiber zu verwandeln.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

VERÖFFENTLICHT VON

Mariami Minadze

Mariami ist Expertin für digitale Strategien und Projektmanagement. Sie prüft die digitale Präsenz von Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen und erarbeitet Strategien und Pläne, die für unsere Kunden Mehrwert schaffen. Sie ist darauf spezialisiert, die richtigen Lösungen für Ihre Ziele zu finden und zu steuern, um messbare Ergebnisse und einen maximalen Return on Investment zu erzielen.

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Warum sollten Sie Headless Commerce für Ihren E-Commerce nutzen?

Warum sollten Sie Headless Commerce für Ihren E-Commerce nutzen?

Auteur n°2 – Jonathan

Bedeutung von Headless Commerce

Headless Commerce ist eine weitere Innovation für den Online-Handel. Da sich der E-Commerce täglich verbessert und drastisch verändert, wurde die Nutzung von Headless Commerce für zahlreiche Marken zur Priorität.

Heutzutage müssen Unternehmen kreative Omnichannel-Erlebnisse nutzen, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen, ihr Interesse zu wecken und die Beziehung zu ihnen zu pflegen. Daher drehen sich alle zusätzlichen Dienste und Plattformen, die sie nutzen, immer um diese Aspekte.

In diesem Fall ist Headless Commerce eine großartige Möglichkeit, unglaubliche Einkaufserlebnisse für Ihre Kunden zu schaffen, ihre Zufriedenheit zu steigern und alles überall ohne Hindernisse zu verkaufen.

Frontend und Backend im Headless Commerce

Im traditionellen Handel sind diese beiden Elemente miteinander verbunden, während Sie im Headless Commerce ein völlig anderes Szenario vorfinden werden. Das Frontend präsentiert den Nutzern den Inhalt und sie klicken auf Frontend-Elemente, um mit Backend-Funktionen zu interagieren. Zum Frontend gehören Bilder, Schaltflächen, Suchleisten, Navigation usw.

Das Backend bezieht sich auf alle Systeme, Prozesse, Arbeitsabläufe und Tools, die im Hintergrund laufen und dafür sorgen, dass Ihr Unternehmen reibungslos funktioniert. Diese Kombination gibt den Marken die Möglichkeit, ihr Geschäft ohne jegliche Einschränkungen zu verbessern.

Wie Headless Commerce für Sie arbeiten kann

Headless Commerce ist eine großartige Lösung für zahlreiche Aufgaben, mit denen Ihr Unternehmen konfrontiert sein könnte. Es hilft Ihnen beim Content Management System und auch beim Customer Relationship Management.

Headless Commerce eignet sich hervorragend für Unternehmen, die Frontend- und Backend-Systeme voneinander trennen wollen, aber trotz dieser Trennung geht ihre Verbindung nicht verloren. Sie kommunizieren weiterhin miteinander und können auch Drittanbieter einbinden. Einer der größten Vorteile ist, dass Marken das Frontend aktualisieren können, ohne das Backend zu verändern.

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Unbegrenzte Anpassbarkeit und maximale Konversion

Headless Commerce kann dem elektronischen Handel zahlreiche Vorteile bringen. Es kann Ihrer Marke das Aussehen und die Atmosphäre geben, die Sie wünschen. Sie können alles vom ersten Tag an anpassen und müssen sich auf nichts beschränken, insbesondere nicht auf das Design.

Sie können das Kundenerlebnis personalisieren, was für den E-Commerce-Markt entscheidend ist. Alle Einkaufsdaten der Kunden sind immer zentralisiert und leicht zugänglich, so dass Einzelhändler, die über diese Informationen verfügen, alles für die Kunden personalisieren und ihnen die Optionen zeigen können, die für sie am interessantesten sind. Als Endergebnis können Sie auch Ihre Konversionsraten maximieren.

Marketing-Effektivität

Mit einer Headless-Lösung können Sie sich an neue Trends anpassen und neue Erfahrungen schaffen, da Sie nicht an die alten, traditionellen Systeme gebunden sind. Das Marketingteam hat in diesem Fall einen großen Vorteil. Es kann innovative Technologien nutzen, um mit den modernen Trends Schritt zu halten, und ist nicht eingeschränkt.

Wenn Sie eine klar definierte Strategie haben, können Sie problemlos eine Headless-Lösung implementieren, um die Konversionsraten zu verbessern und die Kundenakquisitionskosten zu senken, mit denen die meisten Unternehmen zu kämpfen haben. In diesem Fall können Sie eine Content-Strategie oder eine erlebnisorientierte Strategie einsetzen, um organisch Besucher anzuziehen, anstatt bezahlte Werbung zu verwenden.

Flexible Möglichkeiten mit Headless Commerce

Die Verwendung von Headless Commerce für Ihren E-Commerce ist eine großartige Option, da sich Ihnen dadurch mehr Möglichkeiten bieten. Headless Commerce hat den Markt komplett verändert und ist für E-Commerce-Systeme äußerst profitabel.

Durch die Unabhängigkeit von den Einschränkungen des Front-End-Designs haben Sie unbegrenzte Entwicklungsmöglichkeiten. Sie bieten den Kunden mehr personalisierte Erfahrungen. Sie haben ein inhärentes Omnichannel-Potenzial aufgrund der einfachen Verbindungen.

Einer der größten Vorteile ist dabei die Flexibilität, die sich auch auf Ihre Entwicklung auswirkt und Ihnen zahlreiche Vorteile bietet. Sie können Ihre Leistung verbessern und in kürzerer Zeit mit minimierten Risiken und auf kosteneffiziente Weise höhere Ziele anstreben.

Headless Commerce und die benötigten Tools

Headless Commerce kann sowohl für Ihre Kunden als auch für Ihre Teams bessere Erlebnisse schaffen, aber zu Beginn benötigen Sie möglicherweise zusätzliche Tools, damit es für Sie funktioniert, z. B. Frontend-Tools, API-Schicht-Tools, Backend-Konnektivitäts-Tools, Page Builder, Umsatz-Tools und vieles mehr.

Wenn Sie eine gut definierte Strategie haben, ist es einfach zu bestimmen, welche Tools für Sie am besten geeignet sind. Außerdem müssen Sie die Bedürfnisse und das Verhalten Ihrer Kunden berücksichtigen. Erst dann können Sie mit der Arbeit an den Optionen beginnen, die für Ihr Publikum am besten geeignet sind.

Was wir anbieten

Für weitere ähnliche Artikel, stellen Sie sicher, dass Sie durch unsere Publikationen auf Edana blättern. Ihre Schweizer Digital-Agentur bietet Ihnen Unterstützung auf Expertenebene, die auf Kundentreue, fortschrittlichen Ideen und Engagement beruht. Unsere Expertise umfasst E-Commerce Entwicklung und vieles mehr.

VERÖFFENTLICHT VON

Jonathan Massa

Als Spezialist für digitale Beratung, Strategie und Ausführung berät Jonathan Organisationen auf strategischer und operativer Ebene im Rahmen von Wertschöpfungs- und Digitalisierungsprogrammen, die auf Innovation und organisches Wachstum ausgerichtet sind. Darüber hinaus berät er unsere Kunden in Fragen der Softwareentwicklung und der digitalen Entwicklung, damit sie die richtigen Lösungen für ihre Ziele mobilisieren können.

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Wie können Sie Ihr Unternehmensprofil auf einer LinkedIn-Plattform für eine bessere B2C-Kommunikation verbessern?

Wie können Sie Ihr Unternehmensprofil auf einer LinkedIn-Plattform für eine bessere B2C-Kommunikation verbessern?

Auteur n°2 – Jonathan

B2C-Inhaltsmarketing

Mit Hilfe von B2C-Marketing wächst die Beziehung zwischen Unternehmen und Verbrauchern, die ihre Dienstleistungen oder Produkte benötigen. Unternehmen nutzen verschiedene Taktiken, um für sich und ihre Leistungen zu werben.

Mit B2C-Marketing können Sie direkt mit Kunden kommunizieren und den Verkaufszyklus verkürzen. Verbraucher treffen endgültige Entscheidungen auf der Grundlage ihrer Emotionen und ihres rationalen Denkens – ein wichtiger Faktor, der bei der Entwicklung einer Marketingstrategie berücksichtigt werden sollte.

Kommunikation mit Kunden über LinkedIn

LinkedIn ist als professionelles soziales Netzwerk bekannt, das zahlreiche professionelle Plattformen beherbergt und Sie bei der Pflege Ihrer Marke unterstützen kann.

Diese Plattform kann Ihnen in Ihrem Arbeitsprozess von großem Nutzen sein und Ihnen helfen, ein hervorragendes Markenimage und einen hohen Bekanntheitsgrad aufzubauen. Sie hilft Ihnen, Ihre Stärken hervorzuheben und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihrem Publikum die Persönlichkeit Ihrer Marke zu zeigen.

Mit dieser Plattform können Sie alle über Produktaktualisierungen informieren, mehr über das Unternehmen erzählen, die Kommunikation mit treuen und potenziellen Kunden verbessern und vieles mehr. Das LinkedIn-Geschäftsprofil schafft den ersten Eindruck für Kunden und lässt sie mehr Vertrauen in Sie gewinnen.

Kennen Sie Ihr Publikum

Kommunikation ist ein Schlüsselfaktor für jedes Unternehmen, aber bevor Sie mit ihnen interagieren, müssen Sie Ihre Zielgruppe kennen und wissen, wie Sie ihre Aufmerksamkeit gewinnen können. Die Arbeit an Ihrem Unternehmensprofil umfasst die Auswahl eines professionellen Profilbildes, die Wahl einer Überschrift, die Suche nach Schlüsselwörtern usw. Diese Faktoren sorgen für Aufmerksamkeit, aber auch die Auswahl des richtigen Inhalts für die Zielgruppe ist wichtig.

Wenn Sie herausgefunden haben, wonach Ihre Kunden suchen oder was sie von Ihnen erwarten, können Sie Ihre Zusammenfassung, Ihre Erfahrung und Ihre Fähigkeiten mit Schlüsselwörtern versehen und so nicht nur Ihr LinkedIn-Geschäftsprofil aufwerten, sondern auch die B2C-Kommunikation verbessern.

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Bereichern Sie Ihre Medien auf LinkedIn mit Videomarketing

Um Ihr LinkedIn-Geschäftsprofil zu verbessern, können Sie auch eine Video-Marketing-Strategie anwenden. Während Sie ein professionelles Image für Ihr Unternehmen aufbauen, können Sie mehrere Videos in Ihr Profil integrieren, die Ihre Inhalte ansprechender machen. Mit Videos können Sie Ihre Gedanken und Ideen zum Ausdruck bringen und Ihr Unternehmensprofil fördern.

Um die besten Videos für Ihr Profil zu erstellen, sollten Sie darauf achten, alle Aspekte Ihres Unternehmens einzubeziehen, noch einmal darüber nachzudenken, woran Ihre Zielgruppe interessiert ist, die Leute nicht mit zu vielen Informationen zu überfordern und das Video nicht zu monoton zu gestalten. Wählen Sie die Art von Video, die für Sie von Nutzen sein könnte, und seien Sie kreativ.

Nutzen Sie Showcase-Seiten, um Ihr Publikum zu fesseln

Microsoft verwendet häufig Showcase-Seiten, die sich immer auf ein bestimmtes Produkt beziehen, z. B. hat Microsoft Showcase-Seiten für Microsoft Office, Visual Studio usw.

Auf diese Weise hat Ihr Unternehmen die Möglichkeit, die Neugierde verschiedener Kundentypen zu befriedigen, und LinkedIn stellt Ihnen außerdem die Analysen für jede Seite zur Verfügung, um zu sehen, welche Seite mehr Aufmerksamkeit erregt hat.

Mit der Showcase-Seite wird Ihr LinkedIn mehr Engagement und hoch interessierte Kunden aus Ihrer Zielgruppe haben, was sich positiv auf die Anzahl der Follower auf Ihrem Profil auswirken wird.

Nutzen Sie das Tool für Inhaltsvorschläge auf LinkedIn

Mit dem Tool für Inhaltsvorschläge können Sie leichter erkennen, woran Ihre Zielgruppe interessiert ist. Es wird immer nützlicher, während das Unternehmen an Inhalten arbeitet. Zu den vorgeschlagenen Inhalten gehören meist aktuelle Artikel, Unternehmensnachrichten usw.

Wenn Sie wissen, welche Artikel bei Ihrer Zielgruppe im Trend liegen, haben Sie eine klare Vorstellung davon, wie Sie alles in Ihrem Konto verwalten können.

Verwenden Sie Hashtags für Ihr LinkedIn-Profil

Die Verwendung von Hashtags erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden Ihre Seite finden. Außerdem wissen die Kunden sofort, worum es in den Inhalten geht, und die meisten von ihnen verbinden Hashtags mit laufenden Gesprächen oder Communities. Es ist also wichtig, dass Sie die für Ihr Unternehmen geeigneten Hashtags auswählen. Lesen Sie auch einen anderen Artikel über die effektive Nutzung von Hashtags in den sozialen Medien».

Erstellen Sie einen Newsletter, um die Zahl der Abonnenten für Ihr Unternehmensprofil zu erhöhen

Die Erstellung eines Newsletters auf Ihrem LinkedIn-Profil kann sich lohnen und hat zahlreiche Vorteile. Sie können damit Ihr Fachwissen präsentieren, was automatisch Ihre Kunden beeinflusst und die B2C-Kommunikation verbessert. Ein gut geschriebener Newsletter lässt Ihr Unternehmen seriöser und vertrauenswürdiger erscheinen. Newsletter können auch Ihrer Online-Marketing-Strategie zugute kommen.

Er hilft Ihnen, Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen, da Sie wertvolle Inhalte weitergeben. Sie werden feststellen, dass Ihre Kunden sich stärker engagieren, Ihre Sichtbarkeit erhöht wird und Sie sich von der Masse abheben können.

Was wir anbieten

Für weitere ähnliche Artikel, blättern Sie durch unsere Publikationen auf Edana. Ihre Schweizer Digital-Agentur bietet Ihnen Unterstützung auf Expertenebene, die auf Kundentreue, fortschrittlichen Ideen und Engagement beruht. Unsere Expertise umfasst Social Media Marketing, E-Commerce, Videoproduktion und vieles mehr.

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Jonathan Massa

Als Spezialist für digitale Beratung, Strategie und Ausführung berät Jonathan Organisationen auf strategischer und operativer Ebene im Rahmen von Wertschöpfungs- und Digitalisierungsprogrammen, die auf Innovation und organisches Wachstum ausgerichtet sind. Darüber hinaus berät er unsere Kunden in Fragen der Softwareentwicklung und der digitalen Entwicklung, damit sie die richtigen Lösungen für ihre Ziele mobilisieren können.

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Alles, was Sie über die Entwicklung von Multichannel-E-Commerce-Software wissen müssen

Alles, was Sie über die Entwicklung von Multichannel-E-Commerce-Software wissen müssen

Auteur n°2 – Jonathan

Möchten Sie wissen, wie die Entwicklung von Multichannel-E-Commerce-Software Ihrem Unternehmen zum Wachstum verhelfen kann? Die Zukunft des Einzelhandels ist sicherlich der Mehrkanal-E-Commerce, denn die Verbraucher von heute sind dafür empfänglich.

Die Kunden sind mehr denn je bereit, an vielen Orten einzukaufen, weshalb die Unternehmen alle Kontaktpunkte berücksichtigen müssen, einschließlich des Multichannel-eCommerce.

Viele Geschäfte benötigen jedoch häufig Hilfe bei dem Versuch, ihre Waren über zahlreiche Plattformen anzubieten. Dies kann die Verwaltung von Produkten, verschiedenen Produktkategorien und unterschiedlichen IT-Rahmenwerken betreffen.

Die Verwaltung von Anfragen und Lagerbeständen kann ohne einen einheitlichen Rahmen schwerfällig werden, was die Effizienz des Unternehmens beeinträchtigen, die Wahrscheinlichkeit von Fehlern erhöhen, die Auslieferung völlig verzögern und alle Kunden verlieren kann. Eine Multichannel-Struktur für eCommerce-Führungskräfte kann in dieser Situation von großem Vorteil sein.

Die Grundlagen verstehen

Bei dieser Strategie werden mehrere Vertriebskanäle aus verschiedenen Märkten und Plattformen miteinander verbunden. Dadurch können die Unternehmen ihren Kundenstamm und ihre Markenbekanntheit erweitern und ihren Umsatz steigern.

Bei dieser Technik werden viele Plattformen mit der Website als Drehscheibe verbunden. Viele dieser Anbieter nutzen spezialisierte Software, um die Effizienz zu steigern, anstatt sich wiederholende Aufgaben wie das Hochladen von Artikeln und die Pflege des Bestands für jeden Kanal zu übernehmen.

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Warum ist Multichannel eCommerce für Marken erforderlich?

Es ermöglicht Unternehmen, ihren Kunden ein nahtloses Erlebnis zu bieten und gleichzeitig Verkäufe, Supportanfragen, Kundenkommunikation und Bestände zu überwachen. Durch den Einsatz von Lösungen, die speziell für Multisource-Verkäufer entwickelt wurden, lassen sich Geld, Zeit und Aufwand sparen.

Unternehmen können von einer Investition in die Entwicklung von Multichannel-eCommerce-Software auf folgende Weise profitieren: Streuen Sie Ihr Risiko, schaffen Sie viele Einnahmequellen, indem Sie ein spezielles Kundenerlebnis bieten, Überbestände und Überverkäufe stellen keine Bedrohung dar, greifen Sie jederzeit und von jedem Ort aus auf Daten zu und eliminieren Sie menschliche Fehler.

Merkmale des Multichannel-eCommerce

Diese technologischen Fortschritte können die Kundenbindung, die Zufriedenheit und den Umsatz steigern. Diese besonderen Elemente bilden die Grundlage für die Entwicklung von Multichannel-eCommerce-Software, die Unternehmen dabei helfen kann, die Facetten und Trends zu verstehen, die sie umgeben.

Chatbots

Laut 55 Prozent der Befragten helfen interaktive Bots Einzelhändlern dabei, mehr hochwertige Leads zu gewinnen. Darüber hinaus spart diese Technologie eCommerce-Unternehmen Zeit und Geld und hält sie rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, betriebsbereit. Mithilfe von intelligenten Bots können Verbraucheranfragen beantwortet, individuelle Empfehlungen ausgesprochen und die Transaktionsabwicklung beschleunigt werden.

Sozialer Handel

130 Millionen Instagramer klicken jeden Monat auf Werbung und Werbeposts. Es ist kaum verwunderlich, dass impulsive Käufe den eCommerce-Unternehmen Geld einbringen. Die Vorteile von sozialen Netzwerken werden verstärkt genutzt. Beliebte Social-Media-Seiten wie Facebook und Instagram ermöglichen einfaches Online-Shopping, ohne dass Ihre Kunden die Website verlassen müssen!

Progressive Webanwendungen

PWAs scheinen der effizienteste Ansatz zu sein, um das Kundenerlebnis und die Einnahmen von eCommerce-Unternehmen zu steigern, die ständig auf der Suche nach innovativen Strategien sind. Sie steigern das Engagement und die Konversionsraten, indem sie alle Vorteile einer mobilen Benutzererfahrung zu einem vernünftigen Preis bieten.

Ist Ihnen bewusst, dass PWAs eine um 36 % höhere Konversionsrate haben als native Apps? Die Marken müssen PWAs für ihren gesamten Einkommensstrom berücksichtigen, um die Entwicklung von Multichannel-eCommerce-Software zu verstehen.

Erfüllung von Bestellungen in einer dynamischen Umgebung

69 % der Kunden sind weniger geneigt, erneut bei einer Marke zu kaufen, wenn ein Artikel nicht innerhalb von 2 Tagen nach dem versprochenen Termin eintrifft. Dies zeigt, wie dringend sie sich flexible und schnelle Lieferoptionen wünschen. Die Einzelhändler gehen zu Strategien über, die für ihre Kunden praktischer sind, z. B.

Online-Bestellungen zur Abholung im Geschäft, Rückgabe von online gekauften Artikeln im Geschäft, Kauf im Geschäft und Lieferung nach Hause oder Beschaffung von nicht vorrätigen Artikeln aus dem Lager des Unternehmens.

Fazit

Wenn Sie Ihr Unternehmen durch Multichannel-E-Commerce ausbauen, müssen Sie viel mehr tun, als nur Verkäufe, Bestände, Bestellungen und Kundeninformationen zu verwalten. Wenn es darum geht, neue Trends und sich verändernde soziale Standards zu berücksichtigen, erfordert die Erstellung von Multichannel-eCommerce-Software ein kontinuierliches Management.

Was wir anbieten

Weitere ähnliche Artikel finden Sie in unseren Veröffentlichungen auf Edana. Und vergessen Sie nicht, unsere Dienstleistungen zu prüfen, wenn Sie Unterstützung auf Expertenebene von Ihrer Schweizer Digitalagentur benötigen. Unsere Expertise umfasst digitale Beratung und vieles mehr. Zögern Sie nicht, uns jederzeit zu kontaktieren!

VERÖFFENTLICHT VON

Jonathan Massa

Als Spezialist für digitale Beratung, Strategie und Ausführung berät Jonathan Organisationen auf strategischer und operativer Ebene im Rahmen von Wertschöpfungs- und Digitalisierungsprogrammen, die auf Innovation und organisches Wachstum ausgerichtet sind. Darüber hinaus berät er unsere Kunden in Fragen der Softwareentwicklung und der digitalen Entwicklung, damit sie die richtigen Lösungen für ihre Ziele mobilisieren können.

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E-Commerce Development (DE)

Marketingtrends in der E-Commerce-Modebranche

Marketingtrends in der E-Commerce-Modebranche

Auteur n°2 – Jonathan

Die Unternehmen des elektronischen Handels mit Modeprodukten verändern ständig ihre Geschäftsabläufe. Geografische und wirtschaftliche Veränderungen auf den Märkten, neue Technologien und das Schreckgespenst der Rentabilität beeinflussen die Modeindustrie. Die Anpassung an diese Veränderungen ist für den geschäftlichen Erfolg unerlässlich.

Aus diesem Grund bieten wir Ihnen Strategien für die Zukunft, die Sie als Inhaber eines E-Commerce-Unternehmens in der Modebranche umsetzen sollten.

Vergessen Sie nicht die Privatsphäre

Die Erfahrungen, die Kunden mit Marken machen, müssen maßgeschneidert und personalisiert sein. Der Einsatz von Technologien, die auf den Kaufgewohnheiten der Kunden basieren, ist eine Möglichkeit, dies zu erreichen. Auf der Grundlage früherer Einkäufe einer Person können Sie Angebote und Vorschläge unterbreiten.

Darüber hinaus sollten Sie technische Optionen anbieten, mit denen jemand sehen kann, wie er in anderen Outfits aussehen könnte, wie z. B. Augmented Reality. Die Technologie verwendet das Bild einer Person und überlagert die von ihr gewählten Kleidungsstücke, um ihr eine realistische Darstellung zu bieten, wie die Kleidungsstücke an ihr aussehen werden. Es funktioniert wie eine virtuelle Umkleidekabine.

Allerdings kann man die Dinge nur ein wenig personalisieren. Ihnen fehlt die Zeit, um anpassbare Designs zu entwerfen, und Sie wollen mit den gesammelten Daten auch nicht die Privatsphäre der Menschen verletzen.

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Nachhaltigkeit

Im Vergleich zu vor zehn Jahren sind sich die Verbraucher ihres ökologischen Fußabdrucks und der Auswirkungen des Klimawandels viel bewusster, und die Fast Fashion ist in die Kritik geraten, weil sie Produktionsverfahren einsetzt, die die Umwelt mit Chemikalien belasten.

Weltweit entscheiden sich 42 % der Kunden für umweltfreundliche Produkte. Wenn Modeunternehmen zeigen, welche nachhaltigen Aktivitäten sie verfolgen, können sie diesen beträchtlichen Teil ihres Publikums ansprechen.

Betreten Sie das Metaverse

Das Metaverse ist eine Umgebung der virtuellen Realität, in der virtuelle, digitale Welten vorhanden sind. Im Metaverse werden Dinge als nicht-fungible Token (NFTs) mit Kryptowährungen verkauft. NFTs sind spezielle Codeabschnitte, die exklusiv sind. Sie können vollständig an die Vorlieben und Vorlieben einer Person angepasst werden. Und der einzige Ort, an dem sie zu finden sind, ist online.

In den nächsten zehn Jahren könnten Luxusmodegeschäfte mehr als 50 Milliarden US-Dollar aus dem Metaverse gewinnen. Darüber hinaus bieten sich für Modehäuser und Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, an jüngere Bevölkerungsgruppen wie die Generation Z zu verkaufen, die den Einfluss der digitalen Mode vorantreibt.

Soziale Medien

Der soziale Handel wird die Art und Weise, wie Menschen online einkaufen, revolutionieren, da es für die Nutzer so einfach ist, von der Erkundung zum Kauf überzugehen und fantastische Einkaufserlebnisse zu genießen. Es wird erwartet, dass Marken, die soziale Medien nutzen, bis 2026 einen Umsatz von 2,9 Billionen Dollar erzielen werden.

Neben der Zusammenarbeit mit Influencern haben die Content-Marketing-Strategien von Athleisure-Unternehmen den Schwerpunkt auf Videoinhalte gelegt. Um eine Fangemeinde zu gewinnen und ein Unternehmen zu entwickeln, das von der Gesundheits- und Fitness-Community im Internet anerkannt wird, sind Reels, Trainingsvideos oder Markengeschichten unerlässlich.

In allen Sektoren werden sich Videoinhalte weiterentwickeln und ausbreiten und neue Märkte schaffen, wie z. B. Livestream-Shopping, das sich Modeunternehmen und Einzelhändler zunutze machen, um ihre Kundenbasis zu vergrößern.

Livestream-Verkauf

Livestream-Shopping ist ein unterhaltsames und fesselndes Erlebnis, das die Besucherzahlen auf der Website erhöht, ohne mehr Geld für Werbung auszugeben, den Weg des Verbrauchers von der Entdeckung bis zum Kauf beschleunigt und den Ruf der Modehändler verbessert.

Darüber hinaus steigert der zweiseitige, interaktive Kontakt, den ein Online-Einzelhandelskanal zwischen einer Marke und einem Kunden ermöglicht, das Engagement für Videoinhalte dramatisch. Dadurch wird der Wert eines digitalen Einkaufserlebnisses erheblich gesteigert.

Livestream-Shopping, auch bekannt als Live-Commerce, ist die neueste Innovation in der digitalen Modebranche und wird bis 2026 voraussichtlich 10-20 % des weltweiten eCommerce ausmachen.

Fazit

Der eCommerce-Sektor für Mode hat sich in den letzten zwei Jahren stark verändert, und der Aufstieg des Online-Shoppings hat die Art und Weise, wie Verbraucher Kleidung finden, verändert.

Die Art und Weise, wie Kunden einkaufen, hat sich verändert, und die Modeunternehmen mussten sich darauf einstellen. Das Aufkommen der digitalen Mode und andere Trends beginnen sich in diesem Jahr, 2022, durchzusetzen und schaffen neue Kanäle für Modegeschäfte.

Aufgrund der steigenden Werbekosten und der überwältigenden Anzahl von Optionen, die den Verbrauchern beim Online-Shopping zur Verfügung stehen, sind die Modeunternehmen gezwungen, eine stärkere Markenidentität zu entwickeln und sich darauf zu konzentrieren, individualisierte Multichannel-Einkaufserlebnisse zu bieten.

Die Marken müssen sich auf die wachsende Zahl von Verbrauchern einstellen, die sich nachhaltige und ethische Mode wünschen.

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Jonathan Massa

Als Spezialist für digitale Beratung, Strategie und Ausführung berät Jonathan Organisationen auf strategischer und operativer Ebene im Rahmen von Wertschöpfungs- und Digitalisierungsprogrammen, die auf Innovation und organisches Wachstum ausgerichtet sind. Darüber hinaus berät er unsere Kunden in Fragen der Softwareentwicklung und der digitalen Entwicklung, damit sie die richtigen Lösungen für ihre Ziele mobilisieren können.

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E-Commerce Development (DE)

Warum sollten Sie eine Wunschliste für Ihren E-Commerce verwenden?

Warum sollten Sie eine Wunschliste für Ihren E-Commerce verwenden?

Auteur n°4 – Mariami

Was ist ein Wunschzettel?


Eine Wunschliste ist ein Instrument, das es Käufern ermöglicht, personalisierte Listen von Produkten zu erstellen, bevor sie diese kaufen. Auf der Wunschliste können die Kunden Produkte für zukünftige Käufe speichern. Es ist wie ein Schaufensterbummel, nur für das Internet. Auf Wunschzetteln werden die Interessen der Kunden ohne großen Aufwand gesammelt.

Warum benutzen Menschen Wunschlisten?


In der modernen Welt, insbesondere bei der jüngeren Generation, ist die Liebe zum Online-Shopping groß. Sie stöbern und scrollen stundenlang, sehen sich verschiedene Produkte an und speichern sie für später, wenn sie genug Geld haben oder für einen passenden Anlass; deshalb lieben die Kunden Wunschlisten.

Studien zeigen, dass die Quote der abgebrochenen Einkäufe bei 69,23 % liegt. Dafür gibt es verschiedene Gründe, z. B. hohe Zusatzkosten wie Trinkgelder oder Steuern, komplizierte Kaufabwicklung, unzureichende Zahlungsmöglichkeiten, ungeliebte Richtlinien und so weiter. Manchmal denken die Leute aus diesen Gründen daran, ihre Artikel aufzubewahren und sie wieder zu kaufen, wenn sich die Bedingungen ändern.

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Welchen Nutzen kann der E-Commerce aus Wishlist ziehen?


Der erste Vorteil ist, dass er das Einkaufserlebnis der Nutzer auf Ihrer Website verbessert. Die Möglichkeit, Artikel für einen späteren Zeitpunkt zu speichern, ist beim Online-Einkauf unerlässlich. Wunschzettel verkürzen die Suchzeit.


Wunschlisten sind nicht nur für Kunden bequem, sondern auch für Einzelhändler von Vorteil. Nutzen Sie als E-Commerce-Unternehmen das volle Potenzial des Wunschzettels. Er bietet zahlreiche Vorteile:

Bereitstellung von Gedanken und Erkenntnissen der Kunden.

Beginnen Sie mit den Erkenntnissen der Kunden. Es stimmt, dass die Wunschliste einer Person zu spezifisch ist und sich nicht viel ändern kann. Aber wenn Sie alle Interessen Ihrer Nutzer zusammenstellen, können Sie Trends erkennen und verfolgen, die Ergebnisse von Kampagnen nachverfolgen und analysieren, welche Artikel sofort gekauft werden. All diese Informationen helfen Ihnen, Ihre nächsten Schritte zu planen.

Erstellen Sie eine Buyer Persona.

Um Ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen, sollten Sie ein Bild davon haben, wer Ihr idealer Käufer ist. Dies ist eine Benutzer-Persona, und eine Wunschliste hilft Ihnen bei ihrer Erstellung. Mit den Informationen darüber, was Käufer mögen, für später speichern und sofort kaufen, können Sie sich vorstellen, welche Art von Person mit Ihrem Unternehmen interagiert und welche Vorlieben, Interessen und Wünsche sie hat. Mit all diesen Fakten können Sie eine engere Verbindung zu Ihren Kunden aufbauen.

Hilft bei nicht vorrätigen Artikeln

Ein weiteres Problem ist, dass E-Commerce-Unternehmen oft Artikel nicht vorrätig haben, was zu einem Verlust von Kunden führt. Auch hier kann die Wishlist helfen, dieses Problem zu lösen. Sie können Ihren Nutzern anbieten, das Produkt in einer Wunschliste zu speichern und sie mit einer In-App-Benachrichtigung daran zu erinnern oder ihnen eine E-Mail zu schicken, wenn der Artikel wieder auf Lager ist.

So kündigen Sie Verkäufe an

Manchmal speichern Nutzer Artikel auf Wunschlisten, weil sie auf Sonderangebote warten. Indem Sie diese Informationen aufbewahren, können Sie sie daran erinnern, wenn Sie ein bestimmtes Produkt im Angebot haben, und den Kunden wieder zum Kauf bewegen.

Sie können maßgeschneidertes Marketing betreiben.

Die digitale Welt ist voll von Werbung; die Menschen erhalten jeden Tag Werbe-E-Mails, die sozialen Medien sind voll von Werbung, und die Kunden haben genug von langweiligen Benachrichtigungen. Maßgeschneidertes Marketing ist ein Weg, um zu vermeiden, dass man zu den ignorierten Nachrichten gehört. Indem Sie eine Wunschliste verwenden und die Interessen Ihrer Kunden verfolgen, können Sie auf Ihre Kunden zugeschnittene Inhalte anbieten.

Wie erstellt man eine hervorragende Wunschliste?


Um Ihre Wunschliste interessanter zu gestalten, sollten Sie neben der Möglichkeit, Artikel zu speichern, weitere Funktionen hinzufügen. Erlauben Sie den Nutzern zum Beispiel, ihre Wunschlisten zu benennen oder mehrere verschiedene Wunschlisten zu erstellen.

Machen Sie die Nutzung des Wunschzettels zu einem positiven Erlebnis für den Kunden. Verwenden Sie Pinterest-Beispiele. Wunschlisten sollten nicht nur «Listen mit Lebensmitteln» sein. Erlauben Sie Ihren Nutzern, ihre Moodboards zu erstellen.

Teilen-Buttons sind sehr praktisch, also vergessen Sie nicht, sie einzubauen. Ermöglichen Sie es Ihren Kunden, ihren Freunden schnell von Ihrer Marke zu erzählen. Mund-zu-Mund-Propaganda ist immer noch eine der erfolgreichsten Strategien.


Fazit


Wunschzettel sind ein wichtiges Instrument, insbesondere für E-Commerce-Unternehmen. Sie bieten Ihnen all die Möglichkeiten, die wir besprochen haben, zum Beispiel nach dem Hinzufügen eines Wunschzettels auf der Website eines Kunden. Denken Sie also nicht zu viel nach, denn Ihre Konkurrenten fügen es ihrer Website hinzu.

Was wir anbieten

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VERÖFFENTLICHT VON

Mariami Minadze

Mariami ist Expertin für digitale Strategien und Projektmanagement. Sie prüft die digitale Präsenz von Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen und erarbeitet Strategien und Pläne, die für unsere Kunden Mehrwert schaffen. Sie ist darauf spezialisiert, die richtigen Lösungen für Ihre Ziele zu finden und zu steuern, um messbare Ergebnisse und einen maximalen Return on Investment zu erzielen.