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Software für die Fernüberwachung von Patienten: Überblick über Funktionen, Integrationen und Vorteile

Auteur n°14 – Guillaume

Von Guillaume Girard
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Zusammenfassung – Zur Stärkung der Kontinuität der Versorgung und Reduzierung von Wiederaufnahmen bieten RPM-Softwarelösungen eine sichere Erfassung der Vitalwerte in Echtzeit, parametrierbare Alarme und automatisierte Koordinations-Workflows. Diese Plattformen lassen sich per API/FHIR in elektronische Patientenakten, vernetzte Geräte und Telekonsultationen integrieren, verbinden Patienten-Engagement (Mobile Apps, Chatbots), automatisierte Abrechnung und prädiktives Scoring – alles basierend auf einer skalierbaren, modularen Open-Source-Architektur. Lösung: Initialaudit → Rollout standardisierter Konnektoren und Microservice-Module → agile Integration und kontinuierliches Monitoring zur Optimierung von Performance, Compliance und ROI.

In einem Umfeld, in dem die Beziehung zwischen Patient und Behandler neu definiert wird, spielen Lösungen zur Fernüberwachung von Patienten eine zentrale Rolle. Durch die Echtzeit-Erfassung von Vitalwerten – Blutdruck, Blutzucker, Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz, Temperatur – und deren sichere Übertragung verändern sie die medizinische Betreuung.

IT-Leiter, Verantwortliche für die digitale Transformation, Geschäftsführer oder Abteilungsleiter: Dieser Überblick stellt die wichtigsten Funktionen einer Software zur Fernüberwachung von Patienten vor, ebenso unverzichtbare Integrationen in bestehende Systeme und konkrete Vorteile für Einrichtungen, Ärzte und Patienten. Außerdem erfahren Sie mehr über die Implementierungsschritte und Beispiele, die den Einsatz dieser Plattformen in verschiedenen Kontexten veranschaulichen.

Kernfunktionen von Lösungen zur Fernüberwachung von Patienten

Lösungen zur Fernüberwachung von Patienten bieten eine umfassende Palette an Funktionen zur Verbesserung von Versorgungsqualität und Kontinuität. Sie vereinen Datenerfassung, Patientenbindung und fortgeschrittene Analysen für ein proaktiveres Monitoring.

Erfassung und Synchronisation von Vitaldaten

Die Systeme zur Fernüberwachung von Patienten basieren auf vernetzten Sensoren, die Parameter wie Blutdruck, Herzfrequenz oder Sauerstoffsättigung messen. Diese Geräte sind meist portabel und für den Einsatz zu Hause konzipiert, um eine unauffällige und komfortable Patientenerfahrung zu gewährleisten. Die Übermittlung der Daten erfolgt in Echtzeit oder in einstellbaren Intervallen, sodass das Behandlungsteam stets aktuelle Informationen erhält.

Die Synchronisation der Daten erfolgt über sichere Protokolle, die Vertraulichkeit und Integrität der Messwerte während der Übertragung sicherstellen. Eingebettete Algorithmen erkennen automatisch abweichende Werte und lösen Alarme bei definierten Grenzwerten aus. Die Plattform konsolidiert Daten mehrerer Sensoren, um einen umfassenden Gesamtüberblick zu bieten.

Über ein zentrales Dashboard erhalten Fachkräfte Zugriff auf die Verlaufsdaten jedes Patienten, unterstützt von dynamischen Grafiken, die Trends über Wochen oder Monate aufzeigen. Der Export von Berichten erleichtert die Koordination und den Informationsaustausch mit weiteren Beteiligten, etwa Fachärzten oder mobilen Pflegekräften. Diese Nachvollziehbarkeit fördert zudem die Qualität von Audits und die Auswertung nach Abschluss der Behandlung.

Koordination der Versorgung und Workflows

Eine leistungsfähige Lösung zur Fernüberwachung umfasst Module zur Verwaltung medizinischer Teams und definierter Behandlungsprotokolle. Automatisierte Regeln können zum Beispiel dafür sorgen, dass bei Überschreitung kritischer Werte eine zugeordnete Pflegefachkraft benachrichtigt wird. Solche Workflows verhindern Informationslücken, wenn mehrere Akteure am Behandlungsprozess beteiligt sind.

Die Plattformen bieten häufig gemeinsam nutzbare Kalender und Benachrichtigungen zur Abstimmung von Terminen, Hausbesuchen oder Videokonsultationen. So wird die Kontinuität der Versorgung gewährleistet und Reaktionszeiten verkürzt, wodurch Komplikationsrisiken aufgrund unregelmäßiger Betreuung minimiert werden. Standardprozesse lassen sich individuell an die Anforderungen jeder Einrichtung oder Fachrichtung anpassen.

Nachrichten und Alarme werden über verschiedene Kanäle übermittelt: E-Mail, SMS, mobile App oder Webinterface. Dienstverantwortliche legen Eskalationsregeln fest, damit Warnungen automatisch an verfügbare Teammitglieder weitergeleitet werden. Diese strukturierte Koordination steigert die Gesamtreaktionsgeschwindigkeit und reduziert die kognitive Belastung der Teams, die so eine klare Handlungsanweisung für jede kritische Situation erhalten.

Patientenbindung und Automatisierung von Routineaufgaben

Um die Mitwirkung der Patienten sicherzustellen, bieten Lösungen zur Fernüberwachung Portale und mobile Apps mit hohem Interaktionsgrad. Sie enthalten interaktive Fragebögen, Erinnerungen zur Messwerterfassung und personalisierte Benachrichtigungen, die zur aktiven Teilnahme motivieren. Eine durchdachte Nutzerführung verringert Ausfallquoten und erhöht die Zuverlässigkeit der erhobenen Daten.

Chatbots oder virtuelle Assistenten beantworten häufige Fragen, leiten Patienten bei abweichenden Werten an und geben Übungen oder Schulungs-Tipps. Diese automatisierte Interaktion entlastet das Pflegepersonal von Routineanfragen und erhält die Patientenbindung zwischen den Konsultationen aufrecht. Der dialogorientierte Ansatz stärkt die Betreuung und erhöht die Zufriedenheit.

Ein weiterer Vorteil ist die automatisierte Abrechnung: Die Software erstellt Rechnungen oder Erstattungsberichte gemäß den gesetzlichen Vorgaben, indem sie durchgeführte Leistungen, erfasste Messwerte und Beratungszeiten konsolidiert. Dies reduziert administrative Fehler und beschleunigt den Zahlungsfluss zwischen Einrichtungen, Kostenträgern und Patienten.

Beispiel: Eine Universitätsklinik führte ein Modul zur kontinuierlichen Blutdruckmessung über tragbare Sensoren ein. Die Echtzeit-Synchronisation verringerte die Reaktionszeit bei hypertensiven Spitzen und verbesserte die Einsatzbereitschaft des Pflegepersonals.

Unverzichtbare Integrationen für ein vernetztes Gesundheitsökosystem

Der Mehrwert einer Lösung zur Fernüberwachung zeigt sich in ihrer Integrationsfähigkeit mit bestehenden Systemen. Die Anbindung an Krankenhausinformationssysteme, elektronische Patientenakten und Telekonsultationsplattformen schafft einen durchgängigen, sicheren Versorgungsprozess.

Anbindung an KIS und elektronische Patientenakten (EPA)

Die Integration in Krankenhausinformationssysteme (KIS) und elektronische Patientenakten (EPA) ist essenziell, um doppelte Datenerfassungen zu vermeiden und die Konsistenz medizinischer Informationen zu gewährleisten. Beispielsweise zeigt eine virtuelle Krankenhausplattform, wie diese Interoperabilität gelingt.

Die Anbindungen basieren meist auf RESTful-APIs oder gängigen Standards wie HL7 und FHIR. Diese Bausteine fördern einen reibungslosen Datenaustausch zwischen Laborsoftware, ERP-Systemen im Krankenhaus und CRM-Lösungen im Gesundheitswesen. Eine modulare Architektur erlaubt die Anpassung der Konnektoren an den IT-Reifegrad einer Einrichtung, ohne die gesamte Plattform neu aufzusetzen.

Eine bidirektionale Synchronisation verhindert Inkonsistenzen zwischen den Systemen. Passt ein Arzt ein Therapieprotokoll in der EPA an, wird diese Information automatisch in die Fernüberwachungsplattform übernommen und aktiviert neue Alarme oder Erinnerungen für den Patienten. Umgekehrt fließen gemessene Werte in die Patientenakte zurück und ermöglichen eine fundiertere Diagnosestellung bei folgenden Konsultationen.

Integration medizinischer Geräte und IoT im Krankenhaus

Medizinische Sensoren wie Blutzuckermessgeräte, Pulsoximeter oder intelligente Waagen müssen ohne aufwändige Entwicklungsarbeiten mit der Fernüberwachungsplattform kommunizieren. Bluetooth Low Energy (BLE) und WLAN sind heute weit verbreitet und unterstützen eine schnelle Kopplung. Hersteller stellen häufig SDKs oder Open-Source-Schnittstellen bereit, die sich nahtlos in ein modulares System einbinden lassen.

Im Zentrum klinischer Umgebungen sorgt die Anbindung an vorhandene IoT-Lösungen (Monitoring-Stationen, Infusionspumpen, Energie-Management) für ein ganzheitliches Asset-Management. Diese Datenkonvergenz erleichtert Predictive Maintenance und Ressourceneffizienz, während manuelle Eingriffe und Fehlkonfigurationen minimiert werden.

Ein zentraler Daten-Hub aggregiert Sensordaten und vereinheitlicht sie nach einem gemeinsamen Datenmodell. Technische Teams greifen über ein zentrales Überwachungs-Dashboard auf Live-Daten zu und definieren Routing-Regeln zu Analyse-Tools oder Notfallprotokollen. Dieser Ansatz unterstützt eine leistungsstarke, widerstandsfähige Digitalstrategie.

Verknüpfung mit Telekonsultation und mobilen Apps

Die Integration der Fernüberwachung in Telekonsultationsplattformen ermöglicht hybride Versorgungspfade aus Fernmonitoring und Videokonsultationen. Patienten werden direkt aus ihrem persönlichen Bereich zur Videokonferenz geführt, während ihre aktuellen Vitaldaten sicher übermittelt werden. Das stärkt die Versorgungsqualität und erleichtert medizinische Entscheidungen.

Mobile Anwendungen beinhalten oft verschlüsselte Chatmodule und Push-Benachrichtigungen für Terminerinnerungen, Medikamenteneinnahmen oder Kontrolluntersuchungen. Sie unterstützen iOS und Android und folgen Best Practices zur Minimierung von Akkubelastung und Datenverbrauch.

Zudem lassen sich Cloud- oder On-Premise-Analysetools anbinden, um prädiktive Scoring-Modelle zu nutzen. Risikoindikatoren aus Vitalwerten priorisieren Interventionen und optimieren klinische Ressourcen. So werden Rohdaten in umsetzbare Erkenntnisse verwandelt.

Edana: Strategischer Digitalpartner in der Schweiz

Wir begleiten Unternehmen und Organisationen bei ihrer digitalen Transformation.

Modulare, Open-Source-Architektur für skalierbare Fernüberwachungslösungen

Eine modulare Open-Source-Architektur gewährleistet Flexibilität und Zukunftssicherheit von Fernüberwachungssoftware. Sie verhindert Herstellerabhängigkeiten und ermöglicht die einfache Anpassung an spezifische Anforderungen.

Modularität und Microservices im Fernüberwachungs-Ökosystem

Eine Microservices-Architektur teilt die Software in unabhängige Komponenten auf: Datenerfassung, Nutzerverwaltung, Alarm-Engine, Abrechnung und Reporting. Jeder Service kann eigenständig entwickelt, bereitgestellt und skaliert werden, was gezielte Wartung und hohe Verfügbarkeit sichert. Lokale Störungen beeinträchtigen nicht die gesamte Plattform. Mehr dazu in unserem Artikel zur hexagonalen Architektur und Microservices.

Die von jedem Microservice angebotenen APIs setzen Standards wie OpenAPI oder gRPC ein und unterstützen automatische Dokumentation und Erkennung. Technikteams können je nach Expertise einzelne Module betreuen, ohne globale Abhängigkeiten zu befürchten. So lassen sich auch unterschiedliche Technologien bedarfsgerecht einsetzen.

Durch die klare Trennung der Verantwortlichkeiten kann die Plattform mit den fachlichen Innovationen wachsen. Neue Funktionen, etwa ein Machine-Learning-Modul oder ein Kommunikationsprotokoll, werden ohne umfassende Rewrites integriert. Dies verkürzt Release-Zyklen und minimiert Migrationsrisiken.

Open-Source-Bausteine und kontextbezogene Entwicklungen

Der Einsatz bewährter Open-Source-Bibliotheken für Datenmanagement, Authentifizierung oder Messaging schafft ein robustes Fundament mit breiter Community-Unterstützung. Leichtgewichtige Frameworks wie Node.js oder Spring Boot beschleunigen die Entwicklung und verringern Angriffsflächen, da sie regelmäßig aktualisiert und geprüft werden.

Ingenieurteams können diese Bausteine durch maßgeschneiderte Module ergänzen, die regulatorische Anforderungen oder interne Abläufe abbilden. Dieser hybride Ansatz kombiniert die Zuverlässigkeit standardisierter Lösungen mit der Passgenauigkeit kontextbezogener Entwicklungen, ohne Performance oder Wartbarkeit zu beeinträchtigen.

Der Quellcode auf kollaborativen Plattformen fördert Transparenz und den Austausch bewährter Praktiken. Automatisierte CI/CD-Pipelines stellen kontinuierliche Integration und Testing sicher und gewährleisten hohe Qualität bei jedem Release. Damit setzt die Open-Source-Strategie auf eine nachhaltige, verantwortungsvolle Digitalisierung.

Skalierbarkeit, Wartung und Updates

Die modulare Struktur erleichtert die horizontale Skalierung: Bei hohem Arbeitsaufkommen lassen sich einzelne Dienste in beliebiger Anzahl replizieren, ohne die Gesamtplattform zu duplizieren. Container-Orchestratoren wie Kubernetes übernehmen Resilienz und Auto-Scaling und sichern eine durchgängige Nutzererfahrung. Eine event-getriebene Architektur kann diesen Ansatz ergänzen: mehr dazu.

Wartung wird vorausschauend: Jeder Modul enthält Performance- und Gesundheitsmetriken, die in Monitoring-Tools wie Prometheus oder Grafana visualisiert werden. So erkennen Teams Anomalien frühzeitig und planen Kapazitätserweiterungen oder Refactorings rechtzeitig.

Schließlich gewährleisten semantische Versionierung und automatisierte Tests unterbrechungsfreie Updates. Neue Releases durchlaufen Staging-Umgebungen, bevor sie in die Produktion gelangen, was das Risiko minimiert und Rückrolls bei Bedarf vereinfacht. Diese operative Reife spart Zeit und sichert eine kontinuierliche Weiterentwicklung.

Konkrete Vorteile für Einrichtungen, Ärzte und Patienten

Fernüberwachungslösungen liefern messbare Mehrwerte für alle Akteure im Gesundheitswesen. Sie optimieren die Leistung von Einrichtungen, steigern die Produktivität der Professionellen und fördern die Eigenverantwortung der Patienten.

Für Gesundheitseinrichtungen: Weniger Wieder­aufnahmen und Kostenreduktion

Die kontinuierliche Datenanalyse erkennt frühzeitig Anzeichen einer klinischen Verschlechterung und verringert unplanmäßige Wiedereinweisungen. Einrichtungen optimieren die Bettenauslastung und setzen freigewordene Ressourcen in Prävention oder Schulungen ein. Das führt zu einer deutlichen Senkung der akuten Versorgungskosten und verbessert die Budgetsteuerung. Weitere digitale Hebel in der MedTech finden Sie in unserem Artikel zur Digitalen Transformation in MedTech.

Automatisierte, normkonforme Abrechnung amortisiert die Investitionen in IT. Budgetverantwortliche berichten von weniger Reklamationen und Abrechnungsfehlern, da jeder Telemonitoring-Einsatz lückenlos protokolliert wird. Interne Audits profitieren von erhöhter Nachvollziehbarkeit, die bei Compliance-Prüfungen gefordert wird.

So vereinen Einrichtungen operative Effizienz und hohe Versorgungsqualität. Sie positionieren sich als proaktive Treiber der Digitalisierung im Gesundheitswesen, gewinnen Talente und sichern Finanzierungsquellen. Dieses strategische Profil stärkt ihre Reputation und das Vertrauen aller Stakeholder.

Für Fachkräfte: Zeitgewinn und bessere Übersicht

Behandler nutzen ein zentrales Dashboard, in dem Patienten nach Risikostufen sortiert sind. Priorisierte Alarme lenken die Aufmerksamkeit auf kritische Fälle, während Routinefälle automatisiert überwacht werden. Klinische Besprechungen werden effizienter, da aufbereitete Daten fundierte Entscheidungen ermöglichen.

Die mobilen Tools (Web und App) erlauben Ärzten und Pflegekräften den Zugriff auf Vitaldaten jederzeit, auch unterwegs. Die Systemintegration reduziert Schnittstellen und Datenfehler, sodass sich die Teams auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: die individuelle Patientenbetreuung.

Die Überwachung der Therapieadhärenz gelingt über integrierte Key-Performance-Indikatoren. Fachkräfte können aus der Ferne Messungen bestätigen, Verordnungen anpassen oder präventive Maßnahmen planen, ohne zusätzliche logistische Aufwände. Das steigert die Effizienz und verbessert die Arzt-Patienten-Beziehung.

Für Patienten: Mehr Eigenverantwortung und Präventionsmaßnahmen

Patienten werden zu aktiven Partnern, indem sie über benutzerfreundliche Oberflächen auf ihre Verlaufsdaten und personalisierte Empfehlungen zugreifen. Diese Transparenz fördert Therapietreue und ein eigenverantwortliches Gesundheitsverhalten. Präventionsprogramme basieren auf prädiktiven Analysen und bieten maßgeschneiderte Aktionspläne.

Automatisierte Erinnerungen und therapeutische Schulungsmodule geben evidenzbasierte Tipps, die von den Behandlungsteams abgestimmt sind. Patienten gewinnen Sicherheit und Motivation, was Therapieabbrüche reduziert und langfristig klinische Ergebnisse verbessert. Ein besseres Verständnis der eigenen Daten stärkt zudem den Dialog mit Fachkräften.

Reduzierte Anfahrten und Notfallbesuche schonen Budget und Nerven der Patienten. Fernüberwachung ermöglicht ein entspannteres Leben – besonders für chronisch Kranke oder Menschen in abgelegenen Regionen. Dieser Komfortgewinn ist Teil einer ganzheitlichen Präventionsstrategie und verbessert die Lebensqualität.

Beschleunigen Sie Ihre digitale Gesundheits­transformation mit Fernüberwachung

Dieser Überblick hat die Kernfunktionen, essenziellen Integrationen, modulare Architektur und greifbaren Vorteile von Lösungen zur Fernüberwachung von Patienten dargelegt. Von der Datenerfassung bis zur prädiktiven Analyse und der Interaktion zwischen Patient und Behandler: Jeder Baustein trägt zu einem proaktiveren und effizienteren Versorgungsprozess bei. Die Beispiele zeigen, welchen tatsächlichen Einfluss diese Plattformen auf Behandlungsqualität und operative Leistung haben.

IT-Leiter, CIO, CTO, Operations-Manager oder Fachbereichsverantwortliche: Die Experten von Edana begleiten Ihr Projekt zur Fernüberwachung von der Erstberatung bis zur fortlaufenden Wartung. Wir entwickeln offene, hybride und sichere Architekturen für eine schnelle Implementierung und nachhaltige Rendite. Lassen Sie uns Ihre Herausforderungen besprechen und Ihre Ziele in konkrete Resultate verwandeln.

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Von Guillaume

Softwareingenieur

VERÖFFENTLICHT VON

Guillaume Girard

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Guillaume Girard ist Senior Softwareingenieur. Er entwirft und entwickelt maßgeschneiderte Business-Lösungen (SaaS, Mobile Apps, Websites) und komplette digitale Ökosysteme. Mit seiner Expertise in Architektur und Performance verwandelt er Ihre Anforderungen in robuste, skalierbare Plattformen, die Ihre digitale Transformation unterstützen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zu RPM-Software

Welche Schritte sind erforderlich, um eine maßgeschneiderte RPM-Lösung bereitzustellen?

Die Implementierung einer maßgeschneiderten RPM-Software beginnt mit der Definition der fachlichen Anforderungen und einer Prototyping- oder POC-Phase. Anschließend folgt die technische Integration in die bestehenden Systeme, funktionale und regulatorische Tests sowie die Schulung der Teams. Ein kontinuierliches Monitoring und Nachjustierungen nach dem Rollout gewährleisten die Anpassung an den realen Einsatz und die Weiterentwicklung des Projekts.

Wie lässt sich die Interoperabilität mit dem elektronischen Patientendossier sicherstellen?

Die Interoperabilität basiert meist auf RESTful-APIs und Standards wie HL7 und FHIR. Eine modulare Architektur ermöglicht die Hinzufügung von Konnektoren zum EHR, ohne die Plattform zu stören. Die bidirektionale Synchronisation stellt die Konsistenz der Patientendaten sicher und aktiviert automatisch Alarme oder Updates zwischen beiden Systemen.

Welche Schlüsselindikatoren (KPIs) sollten überwacht werden?

Zu den wesentlichen KPIs zählen die Patientenbeteiligungsrate, die Anzahl der bearbeiteten Alarme, die durchschnittliche Reaktionszeit auf kritische Ereignisse und die vermiedene Wiedereinweisungsrate. Zudem empfiehlt es sich, die Benutzerzufriedenheit und die Reduzierung von Patientenbesuchen zu messen. Diese Kennzahlen helfen, die klinische Effizienz und die wirtschaftliche Wirkung zu steuern.

Wie kann die Sicherheit und Vertraulichkeit von Patientendaten gewährleistet werden?

Die Absicherung erfolgt durch Verschlüsselung der Kommunikation (TLS/HTTPS), starke Authentifizierung und eine feingranulare Rechteverwaltung. Die DSGVO-Konformität erfordert außerdem regelmäßige Audits, lückenlose Protokollierung und Consent-Prozesse. Best Practices aus dem Open-Source-Bereich und regelmäßige Updates minimieren die Angriffsfläche.

Welche internen Ressourcen sollten für ein erfolgreiches RPM-Projekt mobilisiert werden?

Ein dedizierter Projektleiter koordiniert das IT-Team, die Entwickler, den Sicherheitsexperten und den Qualitätsverantwortlichen. Ein klinischer Ansprechpartner gewährleistet die Übereinstimmung mit den Workflows. Zudem sollte ein Support-Team für Schulungen und ein Fachexperte für das Post-Go-Live-Monitoring und die Nutzerakzeptanz eingeplant werden.

Wie lässt sich die Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit einer RPM-Lösung messen?

Eine microservices-basierte und containerisierte Architektur erleichtert die Kapazitätserweiterung durch Autoscaling. Lasttests und Monitoring (z.B. Prometheus, Grafana) validieren die Skalierbarkeit. Die Modularität stellt sicher, dass das Hinzufügen oder Aktualisieren eines Moduls die Gesamtplattform nicht beeinträchtigt.

Welche typischen Fehler sollten bei der Einführung einer RPM-Software vermieden werden?

Vermeiden Sie es, die Anwenderschulungen zu unterschätzen, Alarmworkflows nicht zu konfigurieren oder regulatorische Tests zu vernachlässigen. Fehlt ein klinisches Steering oder werden IT-Teams zu spät eingebunden, erhöht das die Risiken. Eine präzise Anforderungsdefinition und ein strukturiertes Change Management sind unerlässlich.

Welche Vorteile bietet Open Source für die Entwicklung und Wartung von RPM-Plattformen?

Der Einsatz von Open-Source-Komponenten bietet eine bewährte Basis, verhindert Vendor Lock-in und profitiert von einer aktiven Community für Sicherheit und Updates. Er erleichtert die Integration kontextbezogener Module und beschleunigt die Entwicklung. Der transparente Code stärkt das Vertrauen und sorgt für nachhaltige Wartungsfähigkeit.

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