Kategorien
Mobile Application Development (DE)

Low-Code Mobile – welche Tools für welchen Bedarf?

Auteur n°4 – Mariami

Von Mariami Minadze
Ansichten: 1

Zusammenfassung – Angesichts des Wettbewerbs und der Schweizer Anforderungen an Souveränität, Resilienz und Compliance beschleunigen Low-Code-Mobile-Plattformen die Entwicklung bei garantiertem EU/CH-Hosting, erhöhter Sicherheit und klarer Governance. Von Enterprise-Grade-Lösungen wie OutSystems und Mendix über Microsoft Power Apps, Zoho Creator und Appian bis zu BaaS-Anbietern wie Back4App und Backendless sowie Prototyping-Tools wie BuildFire oder Airtable: Jede Option vereint native Konnektoren, CI/CD-Pipelines und Verschlüsselung, um die Time-to-Market zu reduzieren und gleichzeitig den Vendor-Lock-in zu begrenzen. Lösung: Kartieren Sie Ihre Anforderungen und Kernprozesse, wählen Sie den Stack, der am besten zu Ihrer Strategie passt, und lassen Sie sich begleiten, um schnell und nachhaltig bereitzustellen.

Mobilanwendungsentwicklung zu beschleunigen, ist ein strategisches Anliegen für Organisationen, die sich einem wachsenden Wettbewerbsdruck und stetig steigenden Nutzererwartungen gegenübersehen. Low-Code-Plattformen erweisen sich als pragmatische Antwort, um funktionale Anwendungen schnell zusammenzustellen und gleichzeitig Sicherheits- und Governance-Standards einzuhalten.

In der Schweiz sind Datensouveränität und Resilienz der Infrastrukturen entscheidende Kriterien. Die Wahl einer Low-Code-Mobile-Lösung mit EU-/CH-Hosting-Regionen und erweiterten Sicherheitskontrollen wird daher zu einem großen Vorteil. Dieser Artikel stellt die Marktführer vor, beleuchtet ihre jeweiligen Stärken und zeigt konkrete Anwendungsfälle auf, die Sie bei Ihrer Auswahl unterstützen.

Low-Code-Enterprise-Plattformen für umfangreiche Mobile-Apps

Enterprise-Grade-Plattformen wie OutSystems und Mendix ermöglichen den Aufbau ganzheitlicher mobiler und webbasierter Anwendungen mit zentralisierter Governance und erhöhter Sicherheit. Ihre Stärke liegt in nativen Integrationen, CI/CD-Pipelines und der Erweiterbarkeit über SDKs, um Vendor-Lock-In zu vermeiden.

Die Enterprise-Grade-Lösungen bieten eine visuelle Entwicklungsumgebung, integrierte Versionsverwaltung und CI/CD-Pipelines. Sie eignen sich ideal für IT-Abteilungen großer Organisationen oder schnell wachsende KMU, die Nachvollziehbarkeit und Konsistenz in ihren Release-Prozessen verlangen. Dank nativer Konnektoren integrieren sich diese Plattformen problemlos in ERP-, CRM- und Cloud-Services, ohne interne Sicherheitsrichtlinien zu verletzen.

Die Fähigkeit, sowohl native Mobile-Apps als auch responsive Web-Interfaces aus demselben Code-Repository zu generieren, beschleunigt die Time-to-Market drastisch. Hybride Teams aus Entwicklern und Fachexperten können Funktionen gemeinsam entwickeln, ohne Redundanzen und bei gleichbleibend hohen Qualitätsstandards. Eingebaute Analysetools liefern zudem Echtzeit-Kennzahlen, um Prioritäten und Weiterentwicklungen anzupassen.

Auswahl der Plattform und strategische Ausrichtung

Die Bewertung einer Enterprise-Grade-Plattform sollte mit der Analyse Ihrer Integrations- und Skalierungsanforderungen beginnen. OutSystems bietet eine große Auswahl vordefinierter Konnektoren, eine robuste Business Rules Engine und fortgeschrittene CI/CD-Optionen. Mendix setzt hingegen auf eine nahtlose Co-Kreation zwischen IT und Fachabteilungen, mit einem zentralen Daten-Hub und granularer Versionskontrolle.

Eine strategische Ausrichtung erfordert das Mapping Ihrer Kernprozesse und die Überprüfung der Kompatibilität mit bestehenden APIs. Dokumentation, Learning Curve und Community-Support sind weitere Kriterien, die für eine schnelle Akzeptanz in Ihren Teams entscheidend sind. Schließlich sollte die Preisgestaltung, die je nach Nutzerzahl und Produktionskapazität variabel ist, im Verhältnis zum erwarteten ROI bewertet werden.

In der Schweiz ist es essenziell, die Entwicklungs- und Produktionsumgebungen in zertifizierten Regionen (Azure Switzerland North/West, GCP Zürich, AWS Zürich) zu hosten. Diese Entscheidung gewährleistet eine geringe Latenz für lokale Nutzer und die Einhaltung der Anforderungen an den Datenaufenthalt.

Sicherheit, Governance und Hosting

Enterprise-Grade-Plattformen integrieren robuste Sicherheitsmechanismen: Single Sign-On (SSO), Zugriffsverwaltung (RBAC), Datenverschlüsselung und Änderungsnachverfolgung. Diese Funktionen erleichtern die Einhaltung von Standards wie ISO 27001 oder branchenspezifischen Anforderungen (Finanzwesen, Gesundheitssektor).

Die Governance stützt sich auf zentrale Dashboards, die Deployments, Performance und Vorfälle überwachen. IT-Abteilungen können automatisierte Release-Policies und Code-Reviews vor jedem Release etablieren, um funktionale oder technische Abweichungen zu vermeiden.

Mit lokalem oder regionalem Hosting behalten Organisationen die Kontrolle über die Standortwahl sensibler Daten und profitieren von SLA-Vereinbarungen, die auf den Schweizer Markt zugeschnitten sind. Dies minimiert Risiken durch Ausfälle und regulatorische Vorgaben zur Datensouveränität.

Beispiel eines Finanzdienstleisters

Ein mittelgroßer Finanzdienstleister hat OutSystems eingesetzt, um eine Mobile-App für das Kundenportfoliomanagement zu entwickeln. Ziel war es, Echtzeitdaten aus dem ERP zu integrieren, ohne Datenflüsse zu duplizieren, und einen strikten Zugriffs-Governance-Prozess umzusetzen. Die Plattform half, die ursprünglich auf sechs Monate geschätzte Lieferzeit um die Hälfte zu verkürzen.

Das Projekt zeigte die Fähigkeit von OutSystems, komplexe Integrationen mit SAP und Microsoft Dynamics zu orchestrieren und dabei zertifizierte Verschlüsselungsrichtlinien anzuwenden. Die Flexibilität der CI/CD-Pipeline ermöglichte einen schrittweisen Rollout in Test-, Staging- und Produktionsumgebung, wodurch Regressionsrisiken minimiert wurden.

Abschließend verdeutlicht dieses Beispiel die Bedeutung einer skalierbaren und sicheren Lösung, die wachsenden Traffic bewältigt und sich an zukünftige Geschäftsanforderungen anpasst, ohne bei Null beginnen zu müssen.

Low-Code-Lösungen für Microsoft-Integration und Geschäfts-Workflows

Microsoft Power Apps, Zoho Creator und Appian bieten mobile Business-Use-Cases mit vorgefertigten Konnektoren und integrierten BPM-Funktionen. Diese Tools lassen sich in bestehende Suites – Office 365, ERP- oder Geschäftsprozesse – einbinden, um sichere mobile Workflows schnell auszurollen.

Power Apps ist in Microsoft 365- und Azure-Umgebungen stark verbreitet und bietet direkten Zugriff auf Dataverse, SharePoint, Dynamics 365 und weitere ERP/CRM-Systeme. Mobile Formulare werden per Drag-and-Drop erstellt, mit nativen Steuerelementen und Geschäftslogik in Power Fx-Ausdrücken.

Zoho Creator verfolgt ein einfaches Low-Code-Modell mit einem visuellen Workflow-Designer, responsiven Formularen und nativen Mobile-Apps. Die Plattform umfasst eine Rollenverwaltung, eine Automatisierungs-Engine und einen Audit-Reporter, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Appian zeichnet sich durch seinen BPM-Fokus und den Prozessorchestrator aus. Es vereint sofort einsatzbereite Mobile-Funktionen mit einer Rules-Engine, die komplexe Entscheidungsabläufe abbildet, und garantiert dabei Nachvollziehbarkeit und Einhaltung branchenspezifischer Richtlinien.

Mobile Formulare und vorkonfigurierte Konnektoren

Microsoft Power Apps bietet Zugang zu über 400 Konnektoren, darunter Dataverse für Tabellenerstellung und Geschäftsdatamanagement. Entwickler können mobile Formulare an bestehenden Entitäten binden, automatisch List-View-Bildschirme generieren und Validierungsregeln konfigurieren.

Zoho Creator stellt ebenfalls zahlreiche native Konnektoren für Zoho CRM, Zoho Books sowie generische REST-APIs bereit. Workflows können Push-Benachrichtigungen auslösen, E-Mails versenden und automatisch Aktionen auf Basis grafisch definierter Bedingungen starten.

Appian ermöglicht über die Komponente Records die Zentralisierung von Daten aus verschiedenen Quellen, deren Anreicherung mit Geschäftsregeln und die Bereitstellung einer responsiven Mobile-Oberfläche ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand. Diese Engine erleichtert die Prozessvereinheitlichung über Teams hinweg.

Prozessautomatisierung und Compliance

Mit Power Automate integriert sich Microsoft Power Apps in eine Low-Code-Automatisierungsplattform, die Workflows zwischen internen und externen Apps erstellt. Ausführungsmonitoring, Fehlerbehandlung und Alerts sind in einem einheitlichen Dashboard verfügbar.

Zoho Creator beinhaltet eine Rules-Engine und Scheduler für Task-Planung, Berichtserstellung und Ausführung von Deluge-Skripten (proprietäre Sprache) für komplexere Logik. Ein detailliertes Aktionsprotokoll und Audit-Logs erfüllen regulatorische Anforderungen.

Appian bietet einen visuellen Prozess-Spreadsheet, in dem jeder Schritt E-Signaturen, Validierungen und Verknüpfungen zu externen Services enthalten kann. Versionskontrolle und ISO 27001-Zertifizierung gewährleisten ein hohes Compliance-Niveau.

Edana: Strategischer Digitalpartner in der Schweiz

Wir begleiten Unternehmen und Organisationen bei ihrer digitalen Transformation.

BaaS und dedizierte Backends für individuelle Mobile-Apps

Back4App und Backendless bieten ein umfassendes Backend-as-a-Service (BaaS) mit API-First-Ansatz, Authentifizierung, Echtzeitfunktionen und Push-Benachrichtigungen. Sie eignen sich besonders für Projekte mit eigener Frontend-Implementierung in React Native oder Flutter.

Diese BaaS-Plattformen übernehmen die Verwaltung von APIs, Datenbank und gängigen Mobile-Features als Managed Service. Entwickler können sich auf die User Experience und Frontend-Logik konzentrieren, während sie von einem skalierbaren Backend profitieren.

Back4App stellt ein ORM, Cloud Functions, Webhooks und ein Dashboard zur Verwaltung der NoSQL-Datenbank bereit. Mobile SDKs erleichtern die Integration mit React Native, Flutter oder anderen Frontend-Technologien.

Backendless ergänzt diese Services um erweiterte Authentifizierung (OAuth2, SSO), Echtzeit-Pub/Sub, Geofencing und Push-Benachrichtigungen. Ein UI-Builder im Low-Code-Stil ermöglicht sogar die Prototypenerstellung der Mobile-Oberfläche direkt in der Plattform.

API-First-Architektur und Authentifizierung

Der API-First-Ansatz stellt eine klare Trennung zwischen Frontend und Backend sicher. REST- und GraphQL-Endpunkte sind selbstbeschreibend dokumentiert, was die Integration und Wartung vereinfacht. Entwickler können die APIs über integrierte Konsolen vor jedem Deployment testen.

Die Sicherheit wird durch Multi-Faktor-Authentifizierung und konfigurierbare Validierungsregeln erhöht. Backendless bietet feingranulare Rollen- und Berechtigungssteuerung, während Back4App auf dem Open-Source-Parse-Server basiert, um Transparenz und Vendor-Lock-In-Freiheit zu gewährleisten.

Diese Architektur erleichtert die automatische Lastskalierung und das Load Balancing. Logs und Metriken in Echtzeit helfen, Anomalien rasch zu erkennen und proaktiv zu reagieren.

Echtzeit, Push-Benachrichtigungen und Geofencing

Backendless beinhaltet einen Pub/Sub-Messaging-Service, der Echtzeitkommunikation für Chats, Event-Benachrichtigungen oder Live-Dashboard-Updates ermöglicht. Diese Funktionen sind essenziell für Feldanwendungen oder instantane Kollaborationstools.

Push-Benachrichtigungen lassen sich benutzer- und plattformsegmentiert orchestrieren und über Konsole oder Webhooks auslösen. Geolokalisierung und Geofencing ermöglichen Aktionen beim Betreten oder Verlassen vordefinierter Zonen.

Back4App unterstützt Cloud-Triggers zum Versenden automatischer Pushs bei Datenänderungen, ganz ohne Server-Infrastruktur. Das beschleunigt die Bereitstellung von Echtzeit-Features bei geringeren Betriebskosten.

Prototyping-Tools und Marketing-Apps

BuildFire und Airtable ermöglichen schnelles Prototyping und den Launch von Marketing-, Event- oder internen MVP-Apps mit äußerst kurzer Time-to-Market. Diese Lösungen eignen sich für Szenarien, in denen funktionale Flexibilität und kontrollierte Kosten wichtiger sind als komplexe Business-Logik.

BuildFire bietet eine No–/Low-Code-Umgebung speziell für Marketing- und E-Commerce-Apps mit zahlreichen Plugins und Templates. Der Fokus liegt auf schneller Produktionsreife und visueller Anpassung via Drag-and-Drop-Editor.

Airtable verwandelt in Kombination mit Interfaces und Automations leichte Datenbanken in Web- und Mobile-Apps. Dieses Duo ist besonders effektiv für interne MVPs, Reporting-Tools oder Event-Apps, ohne umfangreiche technische Ressourcen zu binden.

Diese Tools sind ideal, um ein Konzept zu validieren, rasch Nutzerfeedback zu sammeln und Iterationen durchzuführen, bevor bei Bedarf auf eine robustere Lösung gewechselt wird. Sie minimieren finanzielle Risiken und fördern die Zusammenarbeit zwischen Marketing, Operations und IT.

Beschleunigen Sie Ihre mobile Entwicklung mit dem passenden Low-Code

Low-Code Mobile bietet eine Vielzahl von Optionen, um jedem Bedarf gerecht zu werden: von Enterprise-Grade-Plattformen für umfangreiche und sichere Anwendungen über Microsoft-integrierte Lösungen für schnelle Geschäftsworkflows bis hin zu BaaS für individuelle Frontends und Prototyping-Tools, um MVPs zu validieren. Jede Tool-Kategorie bringt spezifische Stärken mit, sei es native Integrationen, Echtzeitfunktionen oder visuelle Flexibilität.

Egal in welchem Kontext: Unsere Edana-Experten unterstützen Sie bei der Auswahl und Implementierung eines sicheren, skalierbaren und souveränen Low-Code-Mobile-Stacks. Wir analysieren Ihre Geschäftsanforderungen, integrieren CH/EU-Governance-Vorgaben und reduzieren Vendor-Lock-In, um die Langlebigkeit Ihrer Lösung sicherzustellen.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Mariami

Project Manager

VERÖFFENTLICHT VON

Mariami Minadze

Mariami ist Expertin für digitale Strategien und Projektmanagement. Sie prüft die digitale Präsenz von Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen und erarbeitet Strategien und Pläne, die für unsere Kunden Mehrwert schaffen. Sie ist darauf spezialisiert, die richtigen Lösungen für Ihre Ziele zu finden und zu steuern, um messbare Ergebnisse und einen maximalen Return on Investment zu erzielen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zum mobilen Low-Code

Was ist eine mobile Low-Code-Plattform und welche Vorteile bietet sie einem Schweizer Unternehmen?

Eine mobile Low-Code-Plattform bietet eine visuelle Umgebung, um mobile Anwendungen schnell zu erstellen, ohne den gesamten Code von Hand schreiben zu müssen. Sie verkürzt die Markteinführungszeit, fördert die Zusammenarbeit zwischen IT-Abteilung und Fachbereichen und gewährleistet dank regionaler Hosting-Dienste in der Schweiz oder der EU die Souveränität der Daten. Außerdem erleichtert sie Wartung und Weiterentwicklung der Apps, reduziert Kosten und technische Abhängigkeiten.

Wie wählt man zwischen OutSystems, Mendix und Power Apps für ein mobiles Low-Code-Projekt aus?

Die Wahl zwischen OutSystems, Mendix und Power Apps richtet sich nach dem bestehenden technischen und fachlichen Ökosystem. OutSystems überzeugt durch native Integrationen und fortgeschrittene CI/CD-Funktionen, während Mendix auf Co-Creation und eine granulare Versionskontrolle setzt. Power Apps ist besonders geeignet für Organisationen, die bereits in Microsoft 365 und Azure investiert haben. Bei der Bewertung sollten API-Kompatibilität, Lernkurve, Community und Anforderungen an die Datensouveränität berücksichtigt werden.

Welche Sicherheits- und Hostingkriterien sind für ein souveränes mobiles Low-Code-Projekt entscheidend?

Für ein souveränes mobiles Low-Code-Projekt sollten Sie verschlüsselte Hosting-Optionen in der Schweiz oder der EU bei Azure, AWS oder GCP prüfen. Achten Sie auf Authentifizierungsmechanismen (SSO, MFA), Zugriffssteuerung (RBAC) und Datenverschlüsselung im Ruhezustand sowie während der Übertragung. Stellen Sie zudem die Nachvollziehbarkeit von Änderungen sicher und überprüfen Sie die Einhaltung von Normen wie ISO 27001 oder branchenspezifischen Standards. Diese Kriterien minimieren regulatorische Risiken und garantieren ein hohes Sicherheitsniveau.

Wie vermeidet man Vendor Lock-in bei der Implementierung einer mobilen Low-Code-Lösung?

Um Vendor Lock-in zu vermeiden, sollten Sie offene Lösungen wählen oder Plattformen, die den Export des Quellcodes, offene APIs und etablierte Standards (REST, GraphQL) unterstützen. Bevorzugen Sie modulare Plattformen mit dokumentierten SDKs und Drittanbieterbibliotheken. Dokumentieren Sie Schnittstellen und halten Sie intern ein Know-how-Repository bereit. Integrieren Sie automatisierte Tests und planen Sie eine entkoppelte Architektur, um im Bedarfsfall schnell zwischen Anbietern wechseln zu können.

Was sind die wichtigsten Integrationsherausforderungen einer Low-Code-Plattform mit einem bestehenden ERP oder CRM?

Die Integrationsherausforderungen liegen häufig in der Kompatibilität vorhandener APIs, der Versionsverwaltung und der Wartung von Konnektoren. Es ist wichtig, die Reife nativer Konnektoren (ERP, CRM), die Performance von Echtzeit-Datenaustausch und die Handhabung großer Datenvolumina zu bewerten. Beachten Sie die Sicherheit der Datenströme, Governance-Richtlinien und zentrale Überwachung. Ein vorheriges Audit der Kernprozesse hilft, kritische Schnittstellen zu priorisieren und zusätzliche Entwicklungen zu planen.

Welche Governance sollte implementiert werden, um die Qualität und Compliance eines mobilen Low-Code-Projekts sicherzustellen?

Eine effektive Governance umfasst CI/CD-Pipelines, systematische Code-Reviews und zentrale Dashboards zur Überwachung von Deployments, Qualität und Vorfällen. Definieren Sie Release-Richtlinien, klare Zugriffsrechte (RBAC) und einen regelmäßigen Audit-Zeitplan. Legen Sie operative Kennzahlen (abgeschlossene Tests, Deployment-Dauer) und fachbezogene KPIs (Adoptionsrate, Zufriedenheit) fest. Diese Struktur gewährleistet Konsistenz, Sicherheit und Skalierbarkeit des Projekts über den gesamten Lebenszyklus.

In welchen Fällen sollte man sich für ein BaaS oder ein dediziertes Backend anstelle einer Enterprise-Plattform entscheiden?

Ein BaaS oder dediziertes Backend ist sinnvoll, wenn Sie bereits ein individuelles Frontend in React Native oder Flutter verwenden oder Ihr Projekt Echtzeit-Funktionen und Push-Benachrichtigungen benötigt. Diese Dienste übernehmen Datenbank, Authentifizierung und APIs, bleiben dabei skalierbar und ohne technologische Abhängigkeiten. Sie eignen sich außerdem für MVPs oder Prototypen, die einen schnellen Rollout ohne große Investitionen in eine Enterprise-Plattform erfordern.

Wie misst man den Erfolg und welche KPIs sind für ein mit Low-Code entwickeltes mobiles Projekt relevant?

Um den Erfolg eines mobilen Low-Code-Projekts zu messen, sollten Sie KPIs wie Markteinführungszeit, Nutzeradoptionsrate, Update-Frequenz und fachliche Zufriedenheit verfolgen. Ergänzen Sie diese um technische Indikatoren (Antwortzeit, Fehlerrate) und operative Kennzahlen (Anzahl Tickets, Lösungsdauer). Ein regelmäßiges Monitoring über Dashboards ermöglicht Anpassungen an der Roadmap und die Optimierung der Entwicklungsprozesse, was einen nachhaltigen Return on Investment sicherstellt.

KONTAKTIERE UNS

Sprechen Wir Über Sie

Ein paar Zeilen genügen, um ein Gespräch zu beginnen! Schreiben Sie uns und einer unserer Spezialisten wird sich innerhalb von 24 Stunden bei Ihnen melden.

ABONNIEREN SIE

Verpassen Sie nicht die Tipps unserer Strategen

Erhalten Sie unsere Einsichten, die neuesten digitalen Strategien und Best Practices in den Bereichen Marketing, Wachstum, Innovation, Technologie und Branding.

Wir verwandeln Ihre Herausforderungen in Chancen

Mit Sitz in Genf entwickelt Edana maßgeschneiderte digitale Lösungen für Unternehmen und Organisationen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern möchten.

Wir verbinden Strategie, Beratung und technologische Exzellenz, um die Geschäftsprozesse Ihres Unternehmens, das Kundenerlebnis und Ihre Leistungsfähigkeit zu transformieren.

Sprechen wir über Ihre strategischen Herausforderungen.

022 596 73 70

Agence Digitale Edana sur LinkedInAgence Digitale Edana sur InstagramAgence Digitale Edana sur Facebook