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ERP Open Source vs proprietär: Wie Sie den richtigen Dienstleister auswählen (und sich vor Lock-in schützen)

Auteur n°4 – Mariami

Von Mariami Minadze
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Zusammenfassung – Um Lieferantenbindung zu begrenzen und den TCO zu kontrollieren, muss die ERP-Auswahl über die Lizenz hinaus den Integrator prüfen: API-First-Expertise, Code-Governance und Reversibilitätsklauseln sind entscheidend. Der modulare Open-Source-Ansatz erleichtert Community-Beiträge, Wissenstransfer und native Interoperabilität, während proprietäre Lösungen die Abhängigkeit von der Roadmap verstärken und zu unerwarteten Kosten und Verzögerungen führen. Ein strukturiertes Vertragswerk (kostenloser Daten- und Codeexport, Escrow-Hinterlegung, SLA und Reversibilitätsplan) mit einem Architektur-First-Integrator garantiert Flexibilität, Betriebssicherheit und Wechselfreiheit.
Lösung: Auf einen maßgeschneiderten Open-Source-Integrator setzen und robuste Klauseln verhandeln, um das Projekt unabhängig zu steuern.

Angesichts der Wahl zwischen einer Open-Source-ERP-Lösung und einer proprietären Lösung beschränkt sich die Entscheidung nicht nur auf die Softwarelizenz, sondern betrifft vor allem die Auswahl des Integrators, der das Projekt begleitet. Technische Kompetenzen, Code-Governance, vertragliche Rahmenbedingungen und Reversibilität sind Schlüsselfaktoren, um die Implementierung abzusichern und die Gesamtkosten zu kontrollieren.

Für Schweizer KMU, in denen jeder investierte Franken einen nachhaltigen Mehrwert erzeugen muss, kann ein integrator mit Architektur-First-Ansatz, der auf maßgeschneiderte Open-Source-Lösungen setzt, Flexibilität und Kontrolle bieten und zugleich das Risiko eines Vendor Lock-ins minimieren. Dieser Artikel erläutert die wesentlichen Kriterien, vergleicht Open-Source- und proprietäre Ansätze und erläutert die unverzichtbaren Vertragsklauseln zum Schutz Ihres Unternehmens.

Die zentralen Entscheidungskriterien

Die ERP-Entscheidung sollte auf der Analyse spezifischer Geschäftsprozesse und der intern verfügbaren Kompetenzen basieren. Integrationsfähigkeit und die Anforderung der Reversibilität beeinflussen die Auswahl des Integrators stärker als die Lizenz.

Geschäftsprozesse mit hoher Spezialisierung

Bevor Sie einen Dienstleister auswählen, sollten Sie die Geschäftsprozesse genau kartografieren. Abläufe mit hoher Spezialisierung – etwa Chargenverwaltung, regulatorische Rückverfolgbarkeit oder komplexe Workflow-Steuerungen – erfordern ein tiefes Verständnis des Kontexts. Eine Standardintegration kann unzureichend sein und zu teuren, wartungsintensiven Aufsätzen führen.

Ein Investitionsgüterhersteller in der Romandie beauftragte einen Integrator mit der Kartografie seiner Kunden- und Lieferantenprozesse. Die Studie ergab, dass 60 % der Workflows die Unflexibilität des Standard-Lager-Moduls bemängelten. Diese Analyse unterstrich die Notwendigkeit einer modularen, adaptiven Lösung und verhinderte überflüssige Entwicklungen.

Das Ergebnis war eine klare Roadmap, die ein erweiterbares Open-Source-ERP-Kernsystem und gezielte Entwicklungen für differenzierende Anforderungen vorsah. Der ausgewählte Integrator implementierte eine agile Governance und sicherte einen schrittweisen Kompetenztransfer an die internen Teams.

Integration ins IT-Ökosystem

Die Vernetzung mit CRM, PIM, BI oder spezifischen Tools wie der E-Rechnung (QR-Rechnung, ISO 20022, eBill) ist eine zentrale Herausforderung. API-First-Architekturen und serviceorientierte Ansätze ermöglichen diese Verknüpfungen, ohne die Systemstabilität zu gefährden.

In einem Finanzdienstleistungs-KMU implementierte der Integrator einen API-Datenbus, um eBill-Rechnungen mit dem Buchhaltungsmodul zu synchronisieren. Diese Vorgehensweise zeigte, dass die Wahl eines Open-Source-ERP mit robustem Integrationsframework den Entwicklungs- und Testaufwand für Interoperabilität deutlich senkt.

Ein Anbieter ohne API-First-Expertise hätte schlecht dokumentierte Ad-hoc-Skripte geliefert, die zu Störungen und Verzögerungen bei der Rechnungsstellung geführt hätten. Das Beispiel verdeutlicht die Bedeutung tiefgehender technischer Expertise für die nahtlose Verbindung mehrerer Softwarekomponenten.

Anforderung der Reversibilität und interne Kompetenzen

Reversibilität muss bereits in der Auswahlphase vertraglich abgesichert werden. Datenexport-Klauseln, Zugang zum individuellen Code und ein Migrationsplan für den Dienstleisterwechsel gewährleisten die Freiheit zu wechseln.

Eine öffentlich-rechtliche Institution in der Schweiz integrierte in ihren Vertrag eine Software-Escrow-Klausel, die Zugang zu kundenspezifischen Quellcodes und Dokumentationen sicherstellt. Diese Regelung zeigt, dass Reversibilität kein Luxus ist, sondern ein Verhandlungspunkt für kontinuierlichen Support und Garantien bei der Weiterentwicklung.

Interne Kompetenzen werden häufig unterschätzt. Ohne Basiswissen in IT-Architektur hängt das Unternehmen vollends vom Dienstleister ab. Zielgerichtete Schulungen und ein schrittweises Coaching schaffen ein gemeinsames Commitment und senken die Kosten für den Kompetenzaufbau.

Open-Source-Dienstleister

Ein Open-Source-Integrator vereint Modularität und Anpassungsfähigkeit durch einen API-First-Ansatz. Kompetenztransfer und Community-Beiträge stärken die Nachhaltigkeit des Projekts.

Modulare Architektur und API-First

Die modulare Architektur ermöglicht, das ERP in Microservices oder funktionale Module zu zerlegen, die jeweils unabhängig weiterentwickelt oder ersetzt werden können. API-First stellt native Integrationen mit anderen Systemen sicher und minimiert das Risiko eines System-Lock-ins.

In Waadt setzte ein Agrarlebensmittel-KMU eine Open-Source-Lösung mit separaten Modulen für Einkauf, Produktionsüberwachung und Fakturierung ein. Der Dienstleister entwickelte REST-APIs, um sein PIM und seine BI-Lösung anzubinden. Dadurch verkürzten sich die Implementierungszeiten für neue Funktionen um 40 %.

Diese Herangehensweise bewährte sich, indem sie die Systemstabilität bewahrte und gleichzeitig inkrementelle Weiterentwicklungen ohne kompletten Plattform-Redeploy ermöglichte.

Beiträge und Community

Open-Source-Komponenten profitieren von einer aktiven Community, die regelmäßig Sicherheitsupdates, Performance-Optimierungen und neue Features bereitstellt. Ein erfahrener Integrator nutzt diese Beiträge und steuert eigene Anforderungen zurück in die Community ein.

Ein Anbieter industrieller Software veröffentlichte gemeinsam mit seinem Integrator ein Open-Source-Plugin für eine lokale Regulierungspflicht. Die Community validierte den Beitrag, was die Transparenz und die Anerkennung des Projekts steigerte.

Durch diese gemeinsame Entwicklung reduzieren sich Kosten und Time-to-Market. Zugleich sinkt die Abhängigkeit von einem einzelnen Dienstleister, da der Code jederzeit einem Dritten zur Verfügung steht.

Sicherheit, QA und Betrieb

Open-Source-ERP bedeutet nicht weniger Qualität. Der Integrator implementiert CI/CD-Pipelines, automatisierte Tests und Code-Coverage-Reports. Sicherheits-Audits und die Einhaltung von DSGVO und Schweizer Datenschutzgesetz sind Standard.

Ein IT-Dienstleister setzte gemeinsam mit einem Open-Source-Integrator ein ERP gemäß den neuesten Datenschutzrichtlinien auf. Wöchentliche Vulnerability-Scans und ein formalisierter Release-Management-Prozess sicherten einen stabilen Betrieb.

Der reibungslose Betrieb stützt sich auf ein detailliertes Runbook, aktuelle Dokumentation und klare SLA-Vereinbarungen. Alle Eingriffe werden protokolliert und anhand von Kennzahlen (MTTR, Verfügbarkeit) gemessen und kommuniziert.

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Proprietärer Softwareanbieter/Integrator

Die proprietäre Lösung bietet einen vorgefertigten Funktionsumfang und standardisierten Support durch den Hersteller. Individualisierung und Abhängigkeit von der Liefer- Roadmap können jedoch unerwartete Kosten verursachen und die Weiterentwicklung blockieren.

Vorgefertigter Funktionsumfang und Support

Proprietäre ERP-Lösungen bieten einen dokumentierten, funktionsfertigen Kern. Der Hersteller-Support gewährleistet regelmäßige Core-Updates, Sicherheits-Patches und einen formalen Helpdesk.

Ein Logistik-KMU entschied sich für ein proprietäres ERP, um auf eine robuste Basis zu setzen. Der Anbieter übernahm die Modulverwaltung, sodass die Implementierung in sechs Monaten abgeschlossen war.

Allerdings kann dieses Framework starr werden, sobald Anforderungen über den Standard hinausgehen und zusätzliche Module oder Optionen, oft nach Aufwand, hinzugebucht werden müssen.

Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten und Abhängigkeit von der Roadmap

Die Individualisierung einer proprietären ERP-Lösung ist kostenintensiv, da jede Funktion außerhalb des Kernumfangs als eigenständiges Projekt mit eigener Kalkulation und Zeitplanung behandelt wird.

Ein Schweizer Vertriebsunternehmen musste auf die nächste Major-Version des ERP warten, um essenzielle Retourenfunktionen nutzen zu können. Das führte zu 15 % mehr Supporttickets und 20 % höheren Wartungskosten binnen eines Jahres.

Die Roadmap des Anbieters diktiert das Tempo der Weiterentwicklung. Bei abweichenden Prioritäten bleibt dem Kunden keine Möglichkeit, intern vorzuziehen oder Ressourcen umzuschichten.

Risiken durch Lizenzgebühren und Datensicherheit

Jährliche Lizenzgebühren können unvorhersehbar steigen, da sie häufig an Unternehmensgröße oder Nutzerzahlen gekoppelt sind. Klauseln zur Preisanpassung sind oft intransparent und schwer verhandelbar.

Eine öffentlich-rechtliche Körperschaft sah ihre Kosten in drei Jahren um 30 % steigen, ohne signifikante Funktionsgewinne. Der Vertrag beschränkte den Zugang zum Quellcode, und die Datenverwaltung blieb alleinige Aufgabe des Anbieters – ein Risiko bei Lieferantenausfall oder Insolvenz.

Ohne zugängliches Drittanbieter-Audit kann nicht garantiert werden, dass keine Backdoors oder unentdeckten Schwachstellen existieren. Vertrauen beruht hier allein auf den vertraglichen Zusagen des Herstellers.

Verträge & Risiken

Ein gut ausgehandelter Vertrag ist der Schutzschild gegen Vendor Lock-in und Budgetüberschreitungen. Datenexport-Klauseln, Escrow-Hinterlegung und SLA sichern Reversibilität und Betriebsfortführung.

Exportklauseln ohne Zusatzgebühren und Escrow-Hinterlegung

Um Unabhängigkeit zu gewährleisten, müssen Daten- und Code-Exportklauseln ohne Extrakosten vereinbart werden. Eine Escrow-Vereinbarung sichert den Zugang zu den Quellen, falls der Dienstleister ausfällt oder die Roadmap nicht eingehalten wird.

In einem aktuellen Fall verfehlte ein Integrator wiederholt vertragliche Fristen. Dank Escrow-Klausel konnte das Unternehmen den angepassten Code abrufen und einem anderen Dienstleister übergeben, wodurch ein Systemstillstand vermieden wurde.

Das Escrow-Depot sollte bei jeder größeren Entwicklung automatisch aktualisiert werden – inklusive Dokumentation und Datenbankschemata.

SLA, MTTR und Reversibilitätsplan

Service Level Agreements (SLA) legen Reaktions- und Behebungszeiten (MTTR), Strafen bei Nichteinhaltung und Verfügbarkeitsgarantien fest. Sie sind ein starker Hebel, um die Einsatzbereitschaft des Dienstleisters sicherzustellen.

Ein Bildungsverbund integrierte in seinen Vertrag ein SLA mit 99,5 % Verfügbarkeit und maximal vier Stunden MTTR. Bei Nichteinhaltung fielen abgestufte Strafzahlungen an, was den Anbieter zu einem 24/7-Supportteam veranlasste.

Der Reversibilitätsplan definiert Exportformate (Dumps, Schemas, Wörterbücher), Fristen und Verantwortlichkeiten. Er ist essenziell, um einen Dienstleisterwechsel ohne Datenverlust oder Integritätsbruch zu ermöglichen.

Strafzahlungen und Schiedsverfahren

Neben den SLA helfen Strafzahlungen bei Verzögerungen oder Spezifikationsabweichungen, Zeitplan und Budget zu sichern. Sie müssen hoch genug bemessen sein, damit der Dienstleister seine Zusagen einhält.

Eine Schweizer Gemeinde verankerte in ihrem Vertrag eine Strafzahlungsskala bis zu 15 % des Projektvolumens bei Nichteinhaltung kritischer Meilensteine. Diese Klausel mobilisierte zusätzliche Ressourcen des Anbieters und beschleunigte die Entwicklung.

Ein unabhängiges Schiedsverfahren kann zur schnellen Beilegung von Streitigkeiten vorgesehen werden, um langwierige Gerichtsverfahren zu vermeiden und den Projektfortschritt zu sichern.

Den richtigen Integrator auswählen, um Ihr ERP abzusichern

Die Wahl zwischen Open Source und proprietär darf sich nicht allein an Lizenzen orientieren, sondern muss die Fähigkeit des Integrators prüfen, eine offene Governance, garantierte Reversibilität und ein kalkulierbares TCO zu liefern. Architekturkompetenz im API-First-Ansatz, Modularität, Datenexport-Klauseln und SLA sind die Eckpfeiler eines nachhaltigen, flexiblen und skalierbaren ERP-Projekts.

Egal, ob Sie auf maßgeschneiderte Individualisierung oder einen bewährten Standard setzen: Unsere Experten unterstützen Sie bei der Strategieentwicklung, Vertragsverhandlungen und der Umsetzung – stets im Einklang mit Ihren geschäftlichen und regulatorischen Anforderungen.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Mariami

Project Manager

VERÖFFENTLICHT VON

Mariami Minadze

Mariami ist Expertin für digitale Strategien und Projektmanagement. Sie prüft die digitale Präsenz von Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen und erarbeitet Strategien und Pläne, die für unsere Kunden Mehrwert schaffen. Sie ist darauf spezialisiert, die richtigen Lösungen für Ihre Ziele zu finden und zu steuern, um messbare Ergebnisse und einen maximalen Return on Investment zu erzielen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zu Open-Source- und proprietären ERP-Systemen

Welche Kriterien sollten Sie bei der Auswahl eines ERP-Integrators beachten?

Die Auswahl eines Integrators sollte auf seiner Fähigkeit basieren, Ihre Geschäftsprozesse zu verstehen und seiner technischen Expertise in Open-Source- oder proprietären Systemen. Überprüfen Sie seine Erfahrung mit einer API-first-Architektur, die Qualität seiner Code-Governance und seinen modularen Ansatz. Stellen Sie außerdem sicher, dass die vertraglichen Bedingungen, insbesondere die Reversibilität, klar definiert sind, um künftige Bindungen zu vermeiden.

Wie gewährleistet man Reversibilität bei der Einführung eines ERP-Systems?

Planen Sie die Reversibilität bereits im Vertrag ein, mit kostenfreien Klauseln zum Export von Daten und individuellem Code sowie einem regelmäßig aktualisierten Escrow-Mechanismus. Legen Sie einen klaren Migrationsplan fest, um Ihre Quellcodes und Dokumentation bei einem Wechsel des Dienstleisters zurückzuerhalten. Präzise Vereinbarungen sichern Ihre Wahlfreiheit und minimieren das Risiko von Vendor Lock-in.

Was sind die Vorteile einer API-first-Architektur für ein ERP-System?

Eine API-first-Architektur erleichtert die Integration mit Ihrem CRM, PIM oder anderen Spezialtools, verkürzt die Entwicklungszeiten und vereinfacht Interoperabilitätstests. Sie gewährleistet einen reibungslosen Datenaustausch, ohne die Systemstabilität zu gefährden. Dieser modulare Ansatz ermöglicht es außerdem, einzelne Komponenten unabhängig auszutauschen oder weiterzuentwickeln, was eine schrittweise und kontrollierte Einführung erlaubt.

Wie bewertet man die Modularität einer Open-Source-Lösung?

Prüfen Sie, ob sich das ERP in funktionale Module oder Microservices aufteilen lässt. Stellen Sie sicher, dass jedes Modul aktualisiert, ersetzt oder deaktiviert werden kann, ohne das restliche System zu beeinträchtigen. Analysieren Sie die API-Dokumentation und das Vorhandensein von Konfigurationstools. Eine modulare Lösung bietet mehr Flexibilität und reduziert die Kosten für Weiterentwicklungen.

Welche vertraglichen Klauseln schützen vor Vendor Lock-in?

Nehmen Sie eine kostenfreie Daten- und Code-Exportklausel, ein Escrow-Depot für kundenspezifischen Quellcode, präzise SLA (Verfügbarkeit, MTTR) und Strafzahlungen bei Nichteinhaltung auf. Planen Sie einen detaillierten Reversibilitätsplan (Exportformate, Verantwortlichkeiten, Fristen). Diese vertraglichen Elemente sind essenziell, um langfristige Unabhängigkeit zu gewährleisten.

Wie sorgt der Integrator für den Wissenstransfer?

Ein Open-Source-Integrator bietet in der Regel gezielte Schulungen und eine schrittweise Begleitung in agiler Governance. Er organisiert praxisnahe Workshops, gewährt Zugriff auf den Quellcode und fördert die Community-Beteiligung, um interne Kompetenzen zu stärken. Dieser Transfer sichert eine höhere Eigenständigkeit und verringert die Abhängigkeit vom Dienstleister mittelfristig.

Welche Leistungskennzahlen sollte man für ein Open-Source-ERP-System überwachen?

Beobachten Sie Kennzahlen wie Verfügbarkeit, mittlere Wiederherstellungszeit (MTTR), Testabdeckung durch automatisierte Tests und Häufigkeit von Sicherheitsupdates. Ergänzen Sie dies um Messwerte zur Benutzerakzeptanz und zur Performance von Geschäftsprozessen. Diese KPIs helfen dabei, Störungen frühzeitig zu erkennen, die Wartung zu optimieren und die Langlebigkeit der Lösung zu sichern.

Inwiefern stärkt eine Open-Source-Governance die Nachhaltigkeit eines Projekts?

Eine Open-Source-Governance basiert auf einer aktiven Community, die Bugfixes, Verbesserungen und Plugins veröffentlicht. Ein versierter Integrator weiß, wie er diese Beiträge nutzt und selbst beisteuert, um die Lösung nach Ihren Bedürfnissen weiterzuentwickeln. Diese Transparenz reduziert die Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter und sichert dauerhaften Zugang zum Code, auch bei einer Trennung vom Dienstleister.

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