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Eine Sprachlern-App wie Duolingo erstellen: umfassender Leitfaden

Auteur n°4 – Mariami

Von Mariami Minadze
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Zusammenfassung – Angesichts der Explosion des EdTech-Markts und des Wunschs nach asynchronem Lernen tun sich Unternehmen schwer, ansprechende, personalisierte Sprachlern-Apps in ihre HR-Ökosysteme zu integrieren und gleichzeitig einen messbaren ROI sicherzustellen. Erfolg wie bei Duolingo erfordert die Kombination aus mobilem Microlearning, fortgeschrittener Gamification und adaptiver KI in einer modularen Open-Source-Architektur, Offline-Funktionalität und integrierten Zahlungen sowie den Einsatz von Analytics und Reporting, um die Pädagogik in Echtzeit anzupassen.
Lösung: strategische Planung, mobile-first UX-Design, agile Zyklen, API-first-Architektur und Freemium-Einführung für eine schnelle Markteinführung und optimierten ROI.

Der EdTech-Sektor erlebt eine beispiellose Dynamik, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach Online-Lernangeboten und das wachsende Interesse von Unternehmen an der Digitalisierung ihrer Weiterbildung. Führungskräfte möchten inzwischen mobile und motivierende Lösungen anbieten, um die Sprachkompetenzen ihrer Mitarbeiter zu stärken – unabhängig von deren Standort. Die Konzeption einer an Duolingo angelehnten Sprachlern-App setzt voraus, dass man die Markttrends, die Erwartungen der Lernenden und die aktuellen technologischen Hebel versteht, um Akzeptanz, Engagement und Return on Investment sicherzustellen.

Ein rasant wachsender EdTech-Markt

Die Nachfrage nach digitalen Lernlösungen explodiert, beflügelt durch Mobilität und den rasanten Aufschwung von E-Learning. Organisationen suchen nach flexiblen, anpassbaren Anwendungen, die sich nahtlos in ein kontinuierliches Weiterbildungskonzept einfügen.

Exponentielles Wachstum der Plattformen

Die Zahl der digitalen Lernenden hat sich in weniger als vier Jahren verdoppelt, gestützt durch Fernlerninitiativen und Kompetenzentwicklungsprogramme. Plattformen schießen wie Pilze aus dem Boden, jede mit dem Anspruch, sich durch innovative und interaktive Lehrangebote abzuheben. In diesem Umfeld punkten mobile Sprachlern-Apps mit kurzen, adaptiven Formaten, die den Zeitbeschränkungen der Lernenden und den spezifischen Anforderungen von Unternehmen gerecht werden.

Investitionen in EdTech erreichen heute Rekordhöhen – sowohl in die Entwicklung neuer Features als auch in die Forschung zur pädagogischen Wirksamkeit. Öffentliche und private Organisationen möchten Tools einsetzen, die Fortschritte präzise messen und gleichzeitig für ein breites Publikum zugänglich bleiben. Die Verschmelzung von beruflicher Weiterbildung und edukativem Freizeitvergnügen steigert die Attraktivität der Branche zusätzlich.

Ein E-Commerce-Unternehmen hat kürzlich einen Prototypen für eine mobile App zum Business-Englisch gelauncht. Dieses Projekt zeigte, dass eine App mit modularen Inhalten und kurzen Übungen die interne Nutzerbindung um 35 % erhöht – ein überzeugender Beweis für den Mehrwert zielgerichteter und messbarer digitaler Angebote im HR-Bereich.

Mobile Adoption und Allgegenwärtigkeit

Das Smartphone ist für die Mehrheit der Nutzer zur primären Lernplattform geworden. So lassen sich täglich ein paar Minuten für den Spracherwerb nutzen. Diese Allgegenwärtigkeit verändert die Gestaltung pädagogischer Konzepte grundlegend: Ein traditioneller Kurs darf nicht einfach digitalisiert werden, vielmehr sind asynchrone und mobile Nutzungsszenarien zu entwerfen.

Push-Benachrichtigungen, intelligente Erinnerungen und Offline-Fähigkeit sind inzwischen unverzichtbar. Unternehmen erwarten Lösungen, die das Engagement fördern, ohne den Arbeitsalltag zu stören, und eine nahtlose User Experience auf verschiedenen Endgeräten bieten. Ein Mobile-First-Ansatz ist entscheidend, um die Erwartungen der Lernenden zu erfüllen und die App-Nutzung zu maximieren.

IT-Teams setzen auf modulare Architekturen und offene APIs, um die App in bestehende HR-Ökosysteme zu integrieren, und nutzen Open-Source-Lösungen, um Skalierbarkeit zu gewährleisten und Lizenzkosten zu minimieren. Diese Komponierbarkeit bietet die strategische Flexibilität, um mit den sich wandelnden Geschäftsanforderungen Schritt zu halten.

Kontinuierliche Weiterbildung und Personal­­isierung

In einem beruflichen Umfeld, in dem Sprachkompetenzen eng mit Mobilität und Vertriebserfolg verknüpft sind, muss Weiterbildung personalisiert und individuell zugeschnitten sein. Nutzer erwarten maßgeschneiderte Lernpfade, die sich in Echtzeit an ihr Niveau, ihre Schwächen und ihre Verfügbarkeit anpassen.

Die Nutzung von Analysetools in Kombination mit automatisierten Empfehlungen wird zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal, um Motivation aufrechtzuerhalten und wirklich effektives Lernen zu gewährleisten. Mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen lassen sich passgenaue Übungen vorschlagen, Schwachstellen gezielt wiederholen und realitätsnahe Szenarien simulieren – ideal zur Vorbereitung auf praktische Interaktionen.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, investieren Organisationen in Plattformen mit kontinuierlicher Evaluation und erweiterten Reporting-Funktionen, die Trainingsverantwortlichen und der Geschäftsleitung einen klaren Überblick über Lernfortschritte und pädagogischen ROI geben. Diese Transparenz fördert die Akzeptanz und stärkt die Abstimmung zwischen Business- und Lernzielen.

Die Erfolgsfaktoren von Duolingo für die Transformation des Lernens

Duolingos Erfolg basiert auf der Kombination von Zugänglichkeit, Gamification und intuitiver UX, ergänzt durch KI-Integration zur Personalisierung der Nutzererfahrung. Dieser Mix schafft nachhaltiges Engagement und fördert den Lernfortschritt.

Freemium und universelle Zugänglichkeit

Das Freemium-Modell hat Duolingo hunderttausende Registrierungen beschert, indem es Grundfunktionen kostenlos anbietet. Diese Gratiszugänglichkeit zieht ein breites Publikum an, das später durch Premium-Optionen in zahlende Abonnenten umgewandelt wird. Für Unternehmen eröffnet dieses Modell die Möglichkeit, die App in großem Maßstab zu testen, bevor sie signifikant investieren.

Die anfängliche Kostenfreiheit steht nicht im Widerspruch zur Qualität: Inhalte werden von Linguisten erstellt und mittels A/B-Tests optimiert, um schnellen und motivierenden Fortschritt zu gewährleisten. Kontinuierliche Verbesserungen, getragen von einer aktiven Community, sichern ein wettbewerbsfähiges Produkt, das sich in Echtzeit an Nutzerfeedback anpasst.

Technisch ermöglicht die Verwendung von Open-Source-Komponenten zur Inhaltsauslieferung und skalierbarem Cloud-Hosting Kosteneffizienz und hohe Verfügbarkeit weltweit. Diese Kombination aus Zugänglichkeit und technologischer Reife ist eine zentrale Lehre für jede ambitionierte EdTech-App.

Gamification und nachhaltiges Engagement

Gamification-Mechanismen wie Punkte, Level, Herausforderungen und Bestenlisten sind fest im Kern von Duolingo verankert. Sie verwandeln potenziell monotone Aktivitäten in spielerische Abläufe, bei denen jede Aktion belohnt wird. Dieser spielerische Ansatz stärkt die intrinsische Motivation und fördert regelmäßige Nutzung.

Tägliche Ziele, Erfolge im Form von Abzeichen und ein Empfehlungsprogramm erzeugen ein soziales Ökosystem, das Lernende täglich zurückkehren lässt. Für Unternehmen erleichtern diese Features die Etablierung kollaborativer Lernprogramme, indem sie Kolleg:innen zum gemeinsamen Fortschritt motivieren und Lernen in die Unternehmenskultur integrieren.

Aus technischer Sicht erfordert Gamification eine Architektur, die eine große Anzahl spielerischer Transaktionen in Echtzeit verarbeiten und Fortschrittsdaten zuverlässig speichern kann. Ein Microservices-Ansatz in Kombination mit optimierten Datenbanken garantiert die Performance und Stabilität für Millionen täglicher Interaktionen.

Intuitive UX und intelligente Personalisierung

Duolingos Oberfläche setzt auf Klarheit: aufgeräumte Bildschirme, eindeutige Buttons und ein schneller Onboarding-Prozess ermöglichen sofortige Nutzerakzeptanz. Minimierte Reibungspunkte reduzieren Abbrüche und beschleunigen die Einarbeitung neuer Nutzer. Eine UX, die auf reale Personas abgestimmt ist und Hypothesen fortlaufend durch Usability-Tests validiert, sowie der Einsatz von Open-Source-Designsystemen beschleunigt Design-Iterationen.

Die Personalisierung basiert auf der ständigen Analyse von Antworten und der Anpassung der Schwierigkeit. Jede neue Übung wird so kalibriert, dass sie fordernd, aber nicht entmutigend ist. Dieses adaptive Erlebnis, ermöglicht durch Machine-Learning-Algorithmen, ist ein wesentlicher Hebel für langfristigen Lernfortschritt.

KI und Chatbots für konversationelles Lernen

Der Einsatz conversationaler Chatbots, gestützt auf Natural Language Processing-Modelle, erlaubt Duolingo, realitätsnahe Situationen zu simulieren. Nutzer können mit einem virtuellen Agenten sprechen, ihre mündlichen Fähigkeiten testen und sofort Feedback erhalten.

Solche Dialoge stärken das Selbstvertrauen der Lernenden vor realen Einsätzen im beruflichen oder privaten Umfeld. Gleichzeitig liefern Chatbots detaillierte Daten zu wiederkehrenden Schwierigkeiten, die in einem iterativen Verbesserungsprozess der Inhalte versickern.

Technisch lassen sich KI-Lösungen über Drittanbieter-APIs oder Open-Source-Module integrieren, wobei Datenschutz und Anpassbarkeit an branchenspezifisches Vokabular stets sichergestellt sein müssen. Diese Flexibilität maximiert die Kontextualisierung des Lernens.

Edana: Strategischer Digitalpartner in der Schweiz

Wir begleiten Unternehmen und Organisationen bei ihrer digitalen Transformation.

Unverzichtbare Funktionen, um mit den Marktführern zu konkurrieren

Um es mit großen Anbietern wie Duolingo aufzunehmen, muss eine Sprachlern-App ein stimmiges Paket aus pädagogischen, spielerischen und sozialen Features bieten. Jedes Element trägt dazu bei, Engagement zu fördern und messbare Fortschritte zu erzielen.

Microlearning und kurze Sequenzen

Microlearning bedeutet, sehr kurze Lerneinheiten von drei bis fünf Minuten anzubieten, die sich mühelos in enge Zeitpläne integrieren lassen. Solche Mini-Module erleichtern das Behalten von Informationen und ermöglichen kontinuierliches Vorankommen, ohne kognitive Überlastung.

Modular aufgebaute Inhalte mit klar definierten Zielen pro Sequenz helfen den Lernenden, ihren Fortschritt zu verfolgen und motiviert zu bleiben. Unternehmen schätzen diese Granularität, da sie Weiterbildung nach Position und Kompetenzlevel differenziert gestalten können.

Ein Industriebetrieb testete Microlearning-Formate mit 150 Mitarbeitenden. Mobile Benachrichtigungen steigerten die Abschlussrate der Module um 45 % – ein überzeugender Nachweis für die Wirksamkeit segmentierter und motivierender Lernansätze.

Fortgeschrittene Gamification und Community

Über Punkte und Abzeichen hinaus umfasst fortgeschrittene Gamification kollektive Herausforderungen, wöchentliche Turniere und dynamische Ranglisten. Diese Mechanismen stärken den freundschaftlichen Wettbewerb und erzeugen Gruppendynamik, die das Engagement ankurbelt.

Die Community-Komponente via integrierte Foren oder Diskussionsgruppen ermöglicht es Lernenden, sich gegenseitig zu unterstützen, Tipps auszutauschen und Erfolge zu teilen. Networking fördert Zugehörigkeitsgefühl und Durchhaltevermögen.

Technisch erfordern diese Funktionen eine Infrastruktur für Echtzeit-Interaktionen und einen integrierten Moderationsmechanismus, um respektvolle Kommunikation sicherzustellen. Open-Source-Chats und Notification-Services ermöglichen eine schnelle und skalierbare Implementierung.

Fortschritts­verfolgung und intelligente Benachrichtigungen

Ein übersichtliches Dashboard mit Kennzahlen wie gelernten Wörtern, mündlichen und schriftlichen Fertigkeiten sowie verbleibenden Zielen ist unerlässlich, um Lernerfolge messbar zu machen. Reporting-Tools helfen dabei, Schwachstellen zu erkennen und Lerninhalte anzupassen.

Intelligente Benachrichtigungen, basierend auf Nutzerverhalten, holen Lernende im richtigen Moment ab, ohne aufdringlich zu sein. Sie erinnern an offene Übungen, schlagen Wiederholungen vor und feiern erreichte Meilensteine.

Damit diese Erinnerungen wirklich relevant sind, ist eine Machine-Learning-Logik nötig, die optimale Lernzeitpunkte identifiziert und Push-Zeiten optimiert. Diese Personalisierung steigert das Engagement und verbessert die Nutzungsrate signifikant.

Offline-Modus und integrierte Zahlungen

Ein Offline-Modus ist ein wichtiges Feature, um Lernfortschritte auch ohne permanente Internetverbindung zu ermöglichen. Inhalte müssen lokal gespeichert und Fortschritte synchronisiert werden, sobald eine Verbindung besteht.

Die nahtlose Integration sicherer, EU-konformer Zahlungsoptionen erleichtert den Zugang zu Premium-Angeboten. Themen-Packs oder Jahresabonnements direkt in der App zu vertreiben, vereinfacht die Monetarisierung und sorgt für eine reibungslose Nutzererfahrung.

Technisch empfiehlt sich der Einsatz etablierter Payment-SDKs und eine modulare App-Architektur, um Zahlungsmethoden flexibel hinzuzufügen oder anzupassen, ohne die pädagogische Kernlogik zu beeinträchtigen. Diese Agilität ist entscheidend, um lokale Präferenzen und regulatorische Änderungen zu berücksichtigen.

Wirtschaftsmodelle und zentrale Schritte der Konzeption

Ein klar definiertes ökonomisches Konzept in Kombination mit einer strukturierten, realistischen Vorgehensweise ist essenziell, um eine Sprachlern-App erfolgreich zu launchen. Modellwahl, Budget und Zeitplanung bestimmen die Projektrisiken und -chancen.

Nachhaltige Geschäftsmodelle

Das Freemium-Modell ist weiterhin am weitesten verbreitet: Kostenfreier Zugang zu Basisfunktionen, ergänzt durch monatliche oder jährliche Abonnements mit exklusiven Inhalten und zertifizierten Kursen. Dieser Ansatz erleichtert die Erstakquise und die schrittweise Konversion von Nutzern.

Manche Plattformen kombinieren Abonnements mit Werbung, um kostenlose Nutzer monetär abzuschöpfen. Unaufdringliche Werbeformate wie kurze Videoclips zwischen Übungen generieren Einnahmen, ohne das Lernerlebnis zu beeinträchtigen.

Ein Finanzdienstleister schloss ein B2B-Partnerschaft mit einer akademischen Institution ab, um zertifizierte Kurse anzubieten und so im ersten Jahr 25 % zusätzliche Umsätze zu erzielen.

Konzeption und Rollout in Schritten

In der ersten Phase stehen Marktanalyse und Funktionsdefinition im Fokus, um Zielpersonen, User Journeys und Key Performance Indicators zu validieren. Das hilft, Funktionen zu priorisieren und Entwicklungsaufwand realistisch abzuschätzen.

Das UI/UX-Design basiert auf Prototypen, die regelmäßig mit einer Pilotgruppe getestet werden. Diese iterative Vorgehensweise garantiert eine mobilfreundliche Ergonomie und einen reibungslosen Ablauf, minimiert Absprünge und Abbrüche.

Die Entwicklung läuft in agilen Zyklen mit kurzen Sprints, regelmäßigen Reviews und kontinuierlicher Integration ab, um Qualität und Sicherheit der Lieferungen zu gewährleisten. Automatisierte und manuelle QA-Tests sichern Funktionalität und Compliance mit Sicherheitsstandards.

Nach Veröffentlichung in den App-Stores folgt eine gezielte Digital-Marketing-Kampagne (SEA, Social Media, PR), um erste Nutzer zu gewinnen. Eine anschließende Analyse der Nutzungsdaten dient zur Feinjustierung der Roadmap und Optimierung der Akquise.

Budgets, Zeitrahmen und Teamvergleich

Das Budget für die Entwicklung einer hochwertigen EdTech-App liegt meist zwischen 200.000 und 400.000 CHF bei einer lokalen Mannschaft über 6 bis 9 Monate. Dies umfasst Analyse, Design, Entwicklung, QA und Launch.

Teilweise oder vollständige Auslagerung an Offshore-Teams kann die Kosten um 30 % bis 40 % senken, erfordert jedoch strikte Koordination, agile Governance und etablierte Wissens­transfer-Prozesse, um Missverständnisse zu vermeiden.

In beiden Szenarien empfiehlt es sich, einen Teil des Teams in der Schweiz zu belassen – vor allem für Analyse, Design und Stakeholder-Kommunikation. Diese Hybridstrategie sichert ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kostenkontrolle und Qualität und minimiert Vendor-Lock-in.

Risiken, die es zu vermeiden gilt

Unterschätzte User Experience führt zu geringer Nutzerbindung und hohen Abbruchraten. Deshalb ist es unerlässlich, ausreichend in Usability-Tests und kontinuierliche Interface-Optimierung zu investieren.

Oberflächliche Gamification ohne klaren Lehrzweck kann als künstlich empfunden und schnell abgelehnt werden. Spielmechanismen müssen den Lernfortschritt unterstützen und dürfen nicht bloß dekorativen Charakter haben.

Ein instabiles Geschäftsmodell, das von einer einzigen Einnahmequelle abhängt, birgt hohe finanzielle Risiken. Es empfiehlt sich, mehrere Hebel (Freemium, Abos, In-App-Käufe, Partnerschaften) zu kombinieren und basierend auf Marktfeedback sukzessive anzupassen.

Verwandeln Sie Ihre EdTech-Vision in nachhaltigen Erfolg

Die Entwicklung einer effektiven Sprachlern-App erfordert ein klares Marktverständnis, die Integration motivierender Funktionen und eine ausgewogene Monetarisierungsstrategie. Mit Microlearning, Gamification, KI-gestützter Personalisierung und Freemium-Modellen legen Sie das Fundament für ein wettbewerbsfähiges und skalierbares Produkt.

Sie planen Ihr eigenes EdTech-Projekt und wünschen sich kompetente Begleitung von der Strategie bis zur Produktion? Unsere Experten für Architektur, UI/UX, KI und Entwicklung stehen bereit, um Ihre Vision zu realisieren und Ihren ROI zu maximieren.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Mariami

Project Manager

VERÖFFENTLICHT VON

Mariami Minadze

Mariami ist Expertin für digitale Strategien und Projektmanagement. Sie prüft die digitale Präsenz von Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen und erarbeitet Strategien und Pläne, die für unsere Kunden Mehrwert schaffen. Sie ist darauf spezialisiert, die richtigen Lösungen für Ihre Ziele zu finden und zu steuern, um messbare Ergebnisse und einen maximalen Return on Investment zu erzielen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zu Sprachlern-Apps

Welches Geschäftsmodell eignet sich für eine Sprachlern-App für Unternehmen?

Das Freemium-Modell ist oft erste Wahl: Kostenfreier Zugriff auf Basisfunktionen und kostenpflichtiges Abonnement für erweiterte Inhalte. Alternativ können zielgerichtete Werbung oder Unternehmenslizenzen in Betracht gezogen werden. Wichtig ist, die Nutzungsgewohnheiten unter realen Bedingungen zu testen und das Premium-Angebot basierend auf Feedback und dem Profil der Lernenden anzupassen.

Welche Open-Source-Technologien eignen sich, um Modularität und Skalierbarkeit zu gewährleisten?

Für eine modulare Architektur setzen Sie auf Microservices und bewährte Frameworks wie Vue.js oder React Native für die Oberfläche sowie Node.js oder Django für das Backend. Integrieren Sie offene APIs (xAPI) und Datenbanken wie MongoDB oder PostgreSQL. Der Einsatz von Open-Source-ML-Bibliotheken (TensorFlow, PyTorch) erleichtert die individuelle Gestaltung der Lernpfade.

Wie lässt sich eine Machine-Learning-Lösung zur Personalisierung der Inhalte integrieren?

Sammeln Sie Nutzungsdaten (Antworten, Antwortzeiten, Fehler) und nutzen Sie eine Empfehlungsmaschine, um den Schwierigkeitsgrad anzupassen. Clustering- und kollaborative Filteralgorithmen können gezielte Übungen vorschlagen. Eine konversationelle KI über NLP-Chatbots bereichert das Erlebnis und simuliert realistische Lernsituationen.

Welche KPIs sollten zur Messung der Effektivität und des Engagements von Mitarbeitenden genutzt werden?

Verfolgen Sie die wöchentliche Bindungsrate, die durchschnittliche Sitzungsdauer, die Anzahl abgeschlossener Lektionen und den Wortschatzfortschritt. Messen Sie zudem den internen Net Promoter Score (NPS) und den pädagogischen ROI durch den Vergleich der Kompetenzen vor und nach dem Training. Diese Kennzahlen geben Aufschluss über die Akzeptanz und die Wirkung der Weiterbildung.

Welche Fehler sollte man beim Entwickeln einer Anwendung im Stil von Duolingo vermeiden?

Vermeiden Sie eine Überfrachtung mit ungetesteten Funktionen und fokussieren Sie sich auf ein MVP, das die Nutzererfahrung in den Mittelpunkt stellt. Vernachlässigen Sie weder UX-Tests noch ein Mobile-First-Design und die Datensicherheit. Eine starre oder geschlossene Architektur schränkt zukünftige Entwicklungen ein; setzen Sie vielmehr auf erweiterbare Module und offene APIs.

Wie lässt sich eine reibungslose Integration in vorhandene HR-Systeme gewährleisten?

Stellen Sie REST- oder GraphQL-APIs bereit und halten Sie sich an SCORM-/xAPI-Standards für den Datenaustausch. Planen Sie ein Single Sign-On (SAML, OAuth2) zur Vereinfachung des Zugangs und sichern Sie die Übertragungen via TLS ab. Eine klare Dokumentation und Webhooks erleichtern die Synchronisation von Profilen und Berichten mit Ihrem LMS oder HR-System.

Welche Auswirkungen hat der Offline-Modus auf die technische Gestaltung und die Nutzererfahrung?

Der Offline-Modus erfordert das Caching von Inhalten und das Handling der Synchronisation, sobald wieder eine Verbindung besteht. Planen Sie ein schlankes Datenformat und verschlüsseln Sie die lokal gespeicherten Daten. Aus UX-Sicht sollten Sie den Synchronisationsstatus deutlich anzeigen und einen Fallback anbieten, um das Lernen ohne Unterbrechung fortzusetzen.

Wie strukturiert man eine Entwicklungs-Roadmap, um Risiken zu minimieren und die Markteinführung zu beschleunigen?

Verfahren Sie agil, indem Sie ein MVP mit Kernfunktionen (Microlearning, Gamification, Tracking) definieren. Planen Sie kurze Sprints, führen Sie regelmäßige Nutzertests durch und iterieren Sie basierend auf dem Feedback. Dieser Ansatz minimiert Unvorhergesehenes und ermöglicht eine schrittweise Skalierung.

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