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Cloud et Cybersécurité (DE)

Auf Open Source umsteigen: ein strategischer Hebel für die digitale Souveränität Schweizer Unternehmen

Auteur n°2 – Jonathan

Von Jonathan Massa
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Zusammenfassung – Die Abhängigkeit von proprietären Lösungen bremst Agilität, Compliance und digitale Souveränität von Schweizer Unternehmen, die NLPD, GDPR und NIS2 unterliegen. Durch die Migration zu einer modularen Open-Source-Architektur (offene APIs, geprüfte Komponenten, offene Formate) und hybride interne/externe Support-Modelle werden Nachvollziehbarkeit, Interoperabilität und Kompetenzaufbau gesichert und wiederkehrende Kosten gesenkt. Lösung: schrittweises Audit und sukzessive Segmentierung des IT-Systems, klare Zugriffsgovernance und Einführung von Open-Source-Tools für Kontinuität, Compliance und Innovation.

Die Abhängigkeit von proprietären Lösungen kann ein entscheidendes Hindernis für die Agilität und Compliance Schweizer Organisationen darstellen, in denen die Anforderungen an die digitale Souveränität hoch sind. Open Source zu übernehmen bedeutet nicht nur, Software auszutauschen: Es geht vielmehr darum, die IT-Architektur neu zu denken, die Governance zu klären und ein hybrides Supportmodell zu etablieren. Dieser modulare Ansatz, basierend auf geprüften und interoperablen Komponenten, erleichtert die Datenkontrolle, die Einhaltung der Vorschriften (NLPD, GDPR, NIS2) und die kontinuierliche Innovation.

Modulare und interoperable Architekturen für mehr Flexibilität

Die Aufteilung des Systems in unabhängige Bausteine erhöht die Änderungsfähigkeit ohne Brüche. Eine offene Architektur ermöglicht die einfache Integration neuer Services und minimiert das Risiko von Vendor-Lock-ins.

Schrittweise Zerlegung des Bestehenden

Der erste Schritt besteht darin, die aktuelle Architektur zu kartographieren, indem kritische Bereiche und Engpässe identifiziert werden. Eine klare Übersicht über die Abhängigkeiten zwischen proprietären Anwendungen und bestehenden Modulen ermöglicht eine pragmatische Migration mit schrittweiser Aufteilung.

Jeder Teil des Ökosystems kann dann isoliert, in einen eigenständigen Service umgewandelt und durch eine Open-Source-Lösung ersetzt oder neu konfiguriert werden, ohne das Gesamtsystem zu stören. Dieser iterative Ansatz begrenzt Reibungsverluste und gewährleistet durchgehende Einsatzfähigkeit.

Es ist unerlässlich, die Schnittstellen zwischen den Modulen zu analysieren, um den Einsatz von Adaptern oder Konnektoren vorauszuplanen. Indem Organisationen auf offene APIs setzen, stellen sie sicher, dass sich jede neue Komponente reibungslos in den Geschäftsprozess einfügt.

Schließlich ermöglicht eine präzise Dokumentation der Datenflüsse und Anwendungsschnittstellen, die Transition abzusichern, die Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten und die Tests in jeder Bereitstellungsphase zu vereinfachen.

Implementierung auditierbarer und interoperabler Komponenten

Die modularen Bausteine sollten auf bewährten Technologien basieren, die von einer aktiven Community unterstützt werden. Die Wahl eines Linux-Kernels in Kombination mit Verzeichnisdiensten wie Keycloak oder Kubernetes-Orchestratoren sichert Langlebigkeit und Skalierbarkeit.

Die Rückverfolgbarkeit des Quellcodes und die Transparenz bei Updates sind wesentliche Vorteile für Sicherheit und Compliance. Dokumentierte Reversionen, jederzeit abrufbar, ermöglichen eine lückenlose Nachverfolgung von Patches und Weiterentwicklungen.

Durch den Einsatz offener Datenformate (JSON, YAML, OpenAPI) werden die Service-Kommunikationen herstellerneutral. Diese Interoperabilität verhindert die Bildung von Datensilos und erleichtert die Integration neuer Fach- oder Analysewerkzeuge.

Qualitätswerkzeuge wie Open-Source-Schwachstellenscanner und spezialisierte Monitoring-Lösungen spielen eine zentrale Rolle im kontinuierlichen Kontrollprozess der eingesetzten Komponenten. Sie liefern eine Echtzeitübersicht über Performance und Risiken.

Beispiel: Ein Industrieunternehmen rekonstruiert seine Infrastruktur

Ein Fertigungsunternehmen hat mit der Migration seines ERP-Systems zu einem aus Linux-Container-Services bestehenden System begonnen. Zunächst wurde das Lagerverwaltungsmodul isoliert und auf Kubernetes migriert, während die übrigen Anwendungen weiterhin produktiv liefen.

Dieser schrittweise Ansatz ermöglichte die Identifizierung kritischer Abhängigkeiten und die Validierung des neuen Containerbetriebs ohne Unterbrechung der Geschäftsprozesse. Die Verwendung offener Formate für den Austausch von Kundendaten sicherte die Kompatibilität mit dem Altsystem.

Am Ende zeigte diese Transition, dass die modulare Zerlegung die Ausfallzeiten deutlich reduziert und den schnellen Einsatz neuer Planungs- oder Analysetools ermöglicht, ohne zusätzliche Kosten für proprietäre Lizenzen.

Das Beispiel verdeutlicht die Effizienz eines phasenweisen Aufteilungsansatzes, bei dem jeder Baustein unabhängig weiterentwickelt werden kann, ohne die fachlichen und regulatorischen Vorgaben zu verletzen.

Governance und Compliance: Den Übergang sicher steuern

Eine klare Richtlinie zur Rechte- und Formatverwaltung gewährleistet die Kontrolle von Zugriffen und Daten. Die frühzeitige Integration von Compliance stärkt die Nachhaltigkeit und das Vertrauen in das IT-Ökosystem.

Richtlinien für Rollen- und Berechtigungsmanagement

Die Einrichtung einer zentralen Identitätsgovernance ermöglicht die Kontrolle der Zugriffsrechte auf die verschiedenen Open-Source-Module. Verzeichnisse, die OAuth2 oder OpenID Connect unterstützen und auf Keycloak basieren, bieten feinkörnige Berechtigungsgewährungen.

Die Rollenvergabe sollte auf einer Verantwortlichkeitsmatrix basieren, die jedes Profil klar definierten und auf den tatsächlichen Bedarf beschränkten Aufgaben zuweist. So werden übermäßige Privilegien und unnötige Risiken für sensible Ressourcen vermieden.

Die regelmäßige Überwachung von Zugriffsprotokollen und Rechteänderungen ist ein Eckpfeiler der operativen Sicherheit. Eine automatisierte Berechtigungsprüfung und das Aufsetzen von Alarmen bei ungewöhnlichen Aktivitäten sind unerlässlich.

Formatstandardisierung und DSGVO-Konformität

Die Einführung offener Speicher- und Austauschformate ist wesentlich, um die Datenportabilität und Nachvollziehbarkeit der Prozesse zu gewährleisten. Dateien wie JSON, CSV oder XML in Verbindung mit klar definierten Schemata minimieren Kompatibilitätsrisiken.

Die Implementierung von Open-Source-Verschlüsselungsmodulen, die von der Community geprüft sind, gewährleistet den Schutz der Daten sowohl im Transit als auch im Ruhezustand. Audits nachgewiesene Bibliotheken sind proprietären Lösungen vorzuziehen, die oft intransparent im Schlüsselmanagement agieren.

Um die NIS2- oder DSGVO-Konformität sicherzustellen, müssen alle Datenflüsse dokumentiert, Einwilligungen protokolliert und sichere Löschmechanismen implementiert werden. Diese Sorgfalt im Datenmanagement stärkt das Vertrauen sowohl bei Kunden als auch bei Aufsichtsbehörden.

Überwachungs-Dashboards auf Basis von Open-Source-BI-Lösungen ermöglichen die Echtzeitvisualisierung des Konformitätsstatus und eine schnelle Reaktion auf Zugriffs- oder Berichtigungsgesuche.

Beispiel: Eine öffentliche Institution optimiert ihre Compliance

Ein öffentlicher Dienst hat damit begonnen, seine Dokumentenarchive auf Open-Source-Lösungen umzustellen, die ISO- und DSGVO-Standards entsprechen. Die Priorisierung offener Formate für die Archivierung hat interne Zugriffsverfahren vereinfacht.

Die Einführung einer zentralen Rechteverwaltung hat die Zahl unautorisierter Zugriffsvorfälle um 40 % gesenkt. Compliance-Audits wurden durch die Nachverfolgbarkeit, die Open-Source-Tools bieten, deutlich erleichtert.

Dieser Fall verdeutlicht, wie ein offenes Umfeld regulatorische Anforderungen erfüllt und gleichzeitig Governance-Prozesse sowie Jahresprüfungen vereinfacht.

Letztlich zeigt das Beispiel, dass ein rigoroser Ansatz mit transparenten Komponenten Sicherheits- und Compliance-Anforderungen erfüllt, ohne die Skalierbarkeit zu beeinträchtigen.

Edana: Strategischer Digitalpartner in der Schweiz

Wir begleiten Unternehmen und Organisationen bei ihrer digitalen Transformation.

Hybrider Support und Kompetenzaufbau: Ein Fundament der Resilienz

Die Kombination interner Ressourcen und externer Partner gewährleistet eine optimale Systembetreuung. Kontinuierliche Weiterbildung führt zu nachhaltiger Expertise in den IT-Teams.

Verzahnung von internem und externem Support

Ein hybrides Supportmodell vereint die Reaktionsfähigkeit eines internen Teams, das mit den Geschäftsprozessen vertraut ist, und das Fachwissen spezialisierter Partner. Diese Dualität ermöglicht die Verteilung der Verantwortlichkeiten, ohne die Mitarbeitenden zu überlasten.

Service Level Agreements (SLAs), die mit dem Partner geschlossen werden, legen Reaktionszeiten, Priorisierung von Vorfällen und Vorgehensweisen für gemeinsamen Kompetenzaufbau fest. Die Klarheit dieser Vereinbarungen ist entscheidend, um Unklarheiten zu vermeiden.

Im Falle kritischer Probleme ermöglicht die schnelle Eskalation zu externem Support eine Erweiterung des internen Know-hows. Erfahrungsberichte werden dokumentiert und in einer gemeinsamen Wissensdatenbank abgelegt.

Diese kollaborative Arbeitsweise optimiert die Serviceverfügbarkeit und minimiert Ausfallzeiten, während gleichzeitig die Lernkurve der internen Teams kontinuierlich steigt.

Kontinuierliche Schulung und Wissensvermittlung

Die Organisation thematischer Workshops und Pair-Programming-Sessions fördert die Aneignung von Open-Source-Tools. Diese regelmäßigen Schulungen verhindern Kompetenzstillstand und regen Innovation an.

Der Zugang zu hochwertigen Ressourcen wie offiziellen Dokumentationen und intern erstellten Tutorials stärkt die Eigenständigkeit. Open-Source-Communities bieten zudem über Foren und Konferenzen ergänzende Unterstützung.

Die Einrichtung von Bootcamps zu Schlüsseltechnologien (Linux, Kubernetes, CI/CD) beschleunigt die Kompetenzentwicklung und festigt DevOps-Praktiken. Konkrete Projekterfahrungen vertiefen das Gelernte.

Ein individuelles Follow-up mittels interner oder externer Zertifizierungen bestätigt das Expertise-Niveau und fördert kontinuierliche Weiterbildung – unerlässlich in einem sich stetig wandelnden Umfeld.

Open Source: Ein Hebel für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit

Die Offenlegung des Quellcodes fördert schnelle Experimente und die Zusammenarbeit mit externen Communities. Das Open-Source-Modell verschafft einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil durch Kostenkontrolle und Unabhängigkeit.

Experimente und Agilität fördern

Der direkte Zugriff auf den Quellcode ermöglicht es, neue Funktionen schnell zu prototypisieren, ohne auf die Entwicklungszyklen proprietärer Anbieter warten zu müssen. Entwickler können in wenigen Stunden Forks erstellen, testen und Änderungen ausliefern.

Automatisierte CI/CD-Umgebungen erleichtern die produktive Umsetzung von Innovationen. Nutzer-Feedback steuert Anpassungen, während Open-Source-Communities zur Weiterentwicklung der Projekte beitragen.

Dieser agile Ansatz fördert die Kreativität der Teams und verkürzt die Time-to-Market. Fehlgeschlagene Experimente bleiben isoliert und ohne nennenswerte finanzielle Folgen, da Lizenzkosten gering sind.

Mit jeder Version gewinnen Open-Source-Projekte an Reife, da Beiträge verschiedener Organisationen einfließen, wodurch Robustheit und Vielfalt der unterstützten Use Cases steigen.

Kostensenkung und nachhaltige Kontrolle

Der Verzicht auf teure Lizenzen reduziert wiederkehrende Ausgaben erheblich. Das freiwerdende Budget kann in Performance-Optimierung, Sicherheit und Mitarbeiterschulungen reinvestiert werden.

Die volle Kontrolle über den Quellcode verhindert Mehrkosten durch erzwungene Updates oder kostenpflichtige Module. Transparente Kostendarstellung erleichtert Budgetplanung und IT-Investitionsentscheidungen.

Durch die schrittweise Internalisierung von Expertise verringern Organisationen ihre Abhängigkeit von externen Dienstleistern. Die erworbenen Kompetenzen bleiben ein strategisches Asset, selbst bei Anbieterwechsel.

Das Open-Source-Ökosystem entwickelt sich rasant und bringt regelmäßig neue Funktionen ohne Zusatzkosten hervor. Diese Dynamik fördert kontinuierliche Innovation und sichert langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

Beispiel: Ein Finanzdienstleister entwickelt neue Angebote

Ein Akteur aus der Bankenbranche hat einen Prototypen für eine Echtzahlungsplattform auf Basis von Open-Source-Microservices entwickelt. Diese Lösung wurde parallel zur bestehenden Infrastruktur getestet, ohne umfassende Verpflichtungen einzugehen.

Das Feedback interner Nutzer ermöglichte die Anpassung der Workflows in nur wenigen Sprints, bevor die Einführung auf alle Filialen ausgeweitet wurde. Das Projekt stärkte das Ansehen der IT-Leitung als Innovationstreiber.

Am Ende der Pilotphase fügte die Bank den Prototyp in ihr Serviceportfolio ein und behielt dabei volle Kostenkontrolle und Sicherheitsstandards bei. Dieser Fall zeigt die Agilität, die Open Source ermöglicht.

Dieses Beispiel verdeutlicht, wie ein offenes Umfeld die Entwicklung differenzierender Angebote fördert und gleichzeitig Datenhoheit und Technologiekontrolle sichert.

Stärken Sie Ihre digitale Souveränität mit Open Source

Eine strukturierte Open-Source-Migration basiert auf der modularen Zerlegung Ihrer Architektur, einer klaren Governance und der Unterstützung durch ein hybrides Supportmodell. Diese Säulen sichern die Flexibilität, Compliance und Resilienz Ihrer Systeme.

Indem Sie auf Open Source setzen, senken Sie laufende Kosten, behalten Ihre Technologien vollständig unter Kontrolle und ebnen den Weg für kontinuierliche Innovation, gestärkt durch Community-Beiträge.

Egal ob Ihre Organisation Agilität steigern, Daten schützen oder neue Services entwickeln möchte – unsere Experten unterstützen Sie dabei, diese Herausforderungen in strategische Hebel zu verwandeln.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Jonathan

Technologie-Experte

VERÖFFENTLICHT VON

Jonathan Massa

Als Spezialist für digitale Beratung, Strategie und Ausführung berät Jonathan Organisationen auf strategischer und operativer Ebene im Rahmen von Wertschöpfungs- und Digitalisierungsprogrammen, die auf Innovation und organisches Wachstum ausgerichtet sind. Darüber hinaus berät er unsere Kunden in Fragen der Softwareentwicklung und der digitalen Entwicklung, damit sie die richtigen Lösungen für ihre Ziele mobilisieren können.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zu Open Source im Unternehmen

Wie plant man die modulare Zerlegung einer bestehenden Architektur hin zu einer Open-Source-Lösung?

Die Planung beginnt mit einer Prüfung der bestehenden Architektur, einschließlich einer detaillierten Kartierung der Abhängigkeiten zwischen proprietären Modulen und Services. Jede kritische Komponente wird isoliert, um iterative Migrationsphasen zu definieren. Es werden zunächst risikofreie Segmente priorisiert, der Bedarf an Adaptern antizipiert und jeder Schritt durch Integrationstests validiert. Dieser kontrollierte Ansatz minimiert Ausfallzeiten und gewährleistet einen schrittweisen Übergang zu einer modularen Architektur.

Welche Hauptrisiken bestehen bei einer schrittweisen Migration zu Open Source?

Zu den Hauptrisiken zählen Serviceunterbrechungen aufgrund mangelnden Verständnisses der Abhängigkeiten, unentdeckte Sicherheitslücken in Open-Source-Komponenten und fehlende Schulungen. Um sie zu mindern, ist es entscheidend, eine präzise Dokumentation zu führen, Vulnerability-Scanner zu integrieren und ein hybrides Supportmodell vorzusehen, um bei Bedarf schnell eingreifen zu können.

Wie stellt man die Einhaltung von GDPR und NIS2 bei Open-Source-Komponenten sicher?

Um GDPR und NIS2 einzuhalten, setzt man auf geprüfte Open-Source-Module mit validierten Verschlüsselungsmechanismen und prüfbaren Audit-Logs. Datenflüsse werden dokumentiert, Einwilligungen protokolliert und sichere Löschprozesse definiert. Echtzeit-Dashboards auf Basis Open-Source-BI-Lösungen erleichtern Kontrollen und die Beantwortung von Auskunftsersuchen.

Welches hybride Supportmodell ist für eine Open-Source-Einführung empfehlenswert?

Ein hybrider Support kombiniert ein internes Team, das die Geschäftsprozesse sicherstellt, mit einem spezialisierten externen Dienstleister. SLA legen Reaktionszeiten, Eskalationsprozesse und Verantwortlichkeiten fest. Diese Struktur ermöglicht schnelle Notfallreaktionen, nutzt Erfahrungswerte und stärkt durch kontinuierlichen Wissenstransfer die internen Kompetenzen.

Welche häufigen Fehler sollte man bei der Implementierung offener APIs vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist das Fehlen einer Standardisierung von APIs, was zu Inkompatibilitäten und Datensilos führt. Man sollte offene Formate (OpenAPI, JSON) verwenden und jede Schnittstelle dokumentieren. Das Vernachlässigen von Versionsverwaltung oder strikten Schemas kann bei Updates zu Regressionen führen. Automatisierte Tests und ein klares Versioning gewährleisten langfristig Stabilität und Interoperabilität.

Wie misst man die Auswirkungen und den ROI einer Umstellung auf Open-Source-Lösungen?

Der ROI lässt sich über Lizenzkosteneinsparungen, operative Flexibilität und Innovationsgeschwindigkeit messen. Zu den Kennzahlen gehören die Bereitstellungszeit neuer Services, die Verfügbarkeit und die Einsparungen bei proprietären Lizenzen. In Ausbildung und Sicherheit reinvestierte Einsparungen untermauern zusätzlich den Mehrwert einer Open-Source-Migration.

Welche internen und externen Kompetenzen sollte man für eine erfolgreiche Open-Source-Migration einsetzen?

Es ist wichtig, DevOps-Kenntnisse für Containerverwaltung und Orchestrierung (z. B. Kubernetes), Sicherheitsexperten für Codeprüfungen und Fachspezialisten zur Anforderungsdefinition einzubinden. Pair Programming mit externen Partnern fördert den Wissenstransfer. Regelmäßige Schulungen und Bootcamps zu Linux, CI/CD und Sicherheit unterstützen den Kompetenzaufbau im Team.

Wie stellt man die Nachverfolgbarkeit und Sicherheit von Datenflüssen in Open Source sicher?

Die Nachverfolgbarkeit basiert auf standardisierten Log-Formaten und Open-Source-Monitoringlösungen. Logs werden mittels einer ELK- oder Grafana-Pipeline zentralisiert, jedes Artefakt versioniert und Datenflüsse dokumentiert. Automatisierte Alarme bei kritischen Änderungen und Echtzeit-Log-Analysen sichern eine lückenlose Überwachung und schnelle Incident-Reaktion.

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