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Cloud et Cybersécurité (DE)

Souveräne Cloud: schnell und richtig entscheiden – Kriterien, Risiken, Optionen (Schweiz & EU)

Auteur n°2 – Jonathan

Von Jonathan Massa
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Zusammenfassung – Die Zusammenführung der gesetzlichen Anforderungen (DSG, DSGVO, HDS) und der Performance-Anspruch machen einen selektiven souveränen Ansatz unverzichtbar, kombiniert mit Hyperscale-Diensten für Lastspitzen. Indem Sie Ihre Anwendungsfälle präzise kartieren und Ihre Daten nach Kritikalität klassifizieren, legen Sie SLAs, Lokalisierungsoptionen und Reversibilität fest und vergleichen Schweizer/EU-Anbieter sowie hybride Architekturen für einen kontrollierten TCO. Eine Zero Trust-Governance und ein einheitliches Monitoring gewährleisten Auditierbarkeit und Resilienz.
Lösung: Audit von Daten & Flüssen → Sensitivitäts-Referenz → CH-/EU-Bewertungsgitter → hybrider PoC → segmentierte Governance

In einem Umfeld, in dem die Datenschutzvorschriften verschärft werden und die Erwartungen hinsichtlich Leistung und Verfügbarkeit stetig steigen, schafft eine souveräne Cloud einen zuverlässigen und transparenten Rahmen. Dabei geht es nicht darum, für oder gegen diesen Ansatz zu plädieren, sondern festzulegen, in welchen Bereichen Souveränität unverzichtbar ist, zu welchen Kosten und bei welchem Servicelevel.

Dieser Ansatz beginnt mit einer präzisen Kartierung der Anwendungsfälle und Daten, setzt sich mit der Definition klarer Anforderungen fort und endet mit der Wahl einer geeigneten Architektur – sei sie vollumfänglich souverän oder hybrid.

Anwendungsfälle und Daten kartieren

Die präzise Definition Ihrer Geschäfts­szenarien und der Art Ihrer Daten ist der erste Schritt zu einer kontrollierten souveränen Cloud. Diese Kartierung ermöglicht es, Informationen, die strengen gesetzlichen Anforderungen unterliegen, von jenen zu unterscheiden, die auf Hyperscale-Infrastrukturen betrieben werden können.

Für jedes Unternehmen ist ein verlässliches Gedächtnis über Datenflüsse und -speicher entscheidend. Ein umfassendes Inventar aller Daten, die übertragen oder gespeichert werden (personenbezogene Daten, Gesundheitsakten, Patente, Logs, Backups), verhindert blinde Flecken bei der Implementierung einer souveränen Lösung. Diese detaillierte Übersicht dient anschließend als Grundlage, um Kosten und Servicelevel anzupassen.

Identifizierung der Datentypen

Jeder Datentyp sollte entsprechend seiner Verwendung und Kritikalität aufgeführt werden. Kunden-, Finanz- oder Gesundheitsinformationen unterliegen beispielsweise spezifischen Vorschriften; Aktivitätsprotokolle müssen mitunter aus Auditgründen aufbewahrt werden. Metadaten und Anwendungs-Logs hingegen können bedenkenlos auf flexibleren Drittanbieter-Plattformen abgelegt werden, ohne Compliance-Risiken einzugehen.

Das Ergebnis dieser Identifizierung muss in einem zentralisierten Repository festgehalten und regelmäßig aktualisiert werden. So lässt sich jede neue Anwendung oder jeder neue Service im digitalen Ökosystem unmittelbar dem richtigen Umfang zuordnen. Diese Disziplin vereinfacht interne und externe Audits erheblich und bereitet die Organisation darauf vor, schnell Anfragen für Zugriffe oder Löschungen zu beantworten.

Ein pragmatischer Ansatz besteht darin, das Inventar bis in Test- und Entwicklungsumgebungen fortzuführen. Denn dort landen mitunter versehentlich sensible Daten. Diese Achtsamkeit verringert das Exfiltrationsrisiko und begrenzt Compliance-Vorfälle, die in weniger geschützten Umgebungen als der Produktion auftreten können.

Kategorisierung nach Sensibilität

Sobald die Daten identifiziert sind, gilt es, ihnen eine Sensibilitätsstufe zuzuweisen. Üblicherweise unterscheidet man öffentliche, interne, vertrauliche und streng regulierte Informationen. Diese Segmentierung bestimmt die Wahl des Standorts (Schweiz, EU, andere) sowie die Zugriffs­garantien für Behörden oder Auftragnehmer.

Die Kategorisierung muss gesetzliche Anforderungen (DSG, DSGVO, HDS, BAFIN, FINMA) sowie die geschäftlichen Erwartungen (Verfügbarkeit, Leistung) berücksichtigen. Sie bringt die technische Klassifikation mit rechtlichen und organisatorischen Belangen in Einklang. Ein von CIO, CISO und Fachbereichen genutztes Sensibilitäts­framework stärkt diese Kohärenz.

Dieser Prozess kommt auch der Protokoll- und Backup-Verwaltung zugute: Eine differenzierte Aufbewahrungs­richtlinie optimiert die Speicherkosten. Weniger sensible Daten können auf kostengünstigere Dienste migriert werden, während kritische Daten in einer zertifizierten souveränen Cloud verbleiben.

Praktisches Kartierungsbeispiel

Ein Gesundheitsunternehmen führte vor jeder Cloud-Migration ein internes Audit durch. Es erfasste mehr als 120 Dokumententypen (Patientenakten, Bildgebungsberichte, Zugriffs-Logs), die in vier Sensibilitätsstufen eingeteilt wurden. Dieser Ansatz zeigte, dass 30 % des gespeicherten Volumens zu einem Hyperscaler ausgelagert werden konnten, wodurch die Kosten um 20 % sanken und gleichzeitig die strikte Lokalisierung der klinischen Daten gewährleistet blieb.

Dieser Anwendungsfall zeigt die Effizienz eines granularen Ansatzes: Statt einer All-in-One-Cloud implementierte das Unternehmen ein hybrides Modell, das den TCO optimiert, ohne die HDS-Compliance zu gefährden. Die IT-Abteilung konnte so für nicht kritische Bereiche vorteilhafte Tarife aushandeln und ihre Sicherheitsmaßnahmen auf die sensibelsten Ressourcen konzentrieren.

Das Beispiel unterstreicht die Bedeutung, jeden Schritt zu dokumentieren und die Ergebnisse den Stakeholdern zu kommunizieren. Fach- und Rechts­verantwortliche bestätigten die Segmentierungsentscheidungen, was eine reibungslose Einführung und eine klare operative Nachverfolgbarkeit sicherstellte.

Souveränitäts- und Leistungsanforderungen definieren

Bevor Sie einen Anbieter auswählen, müssen Sie Kriterien wie Standort, Compliance, Sicherheit, Reversibilität und Kosten festlegen. Eine formalisierte Bewertungsmatrix gewährleistet objektive Vergleiche zwischen souveränen Angeboten.

Die Definition der Anforderungen vereint gesetzliche Vorgaben (DSG, DSGVO, Cloud Act), geschäftliche Bedürfnisse (SLA, private Konnektivität) und finanzielle Rahmenbedingungen (dreijähriger TCO). Diese kritische Phase dimensioniert die Zielarchitektur und verhindert unerwartete Probleme sowohl rechtlicher als auch budgetärer Art.

Standort und Compliance

Der Standort der Daten in der Schweiz oder in der EU bestimmt die Anwendbarkeit extraterritorialer Gesetze. Anbieter müssen Zertifizierungen (ISO 27001, HDS, BAFIN, FINMA) vorweisen und vertraglich zusichern, dass kein unautorisierter Zugriff durch nicht-europäische Dritte erfolgt.

Die Klauseln des Data Processing Agreement (DPA) legen die Subunternehmerkette und die Zugriffsrechte der Behörden fest. Ein unabhängiges Audit der Vertragsdokumentation deckt potenzielle Schwachstellen auf und schlägt Verstärkungen vor, etwa SLA-Strafzahlungen bei Nichteinhaltung der Vereinbarungen. Prüfen Sie das Security-Audit.

Sicherheit, Reversibilität und SLA

Die Sicherheitsanforderungen umfassen IAM (MFA, zentralisierte Zugriffsverwaltung), die Verschlüsselung der Daten im Ruhezustand und während der Übertragung sowie die Bereitstellung von Audit-Logs. Die Servicelevel (SLA) beziehen sich auf Latenz, RTO/RPO und 24/7-Support in Landessprache. Erfahren Sie mehr über sicheres Identitäts­management.

Kostenbewertung und Reversibilität

Die dreijährige TCO-Analyse umfasst Lizenzen, Egress-Gebühren, Betriebskosten und Support. Sie vergleicht souveräne Angebote (Infomaniak, Swisscom, Exoscale, OVHcloud) mit den Tarifen der Hyperscaler und berücksichtigt dabei Einsparungen bei nicht kritischer Infrastruktur.

Im Fall eines KMU im Finanzsektor ergab diese Bewertung ein Einsparpotenzial von 10 % für das Gesamtprojekt, indem ein hybrides Modell mit einem bereits in der PoC-Phase getesteten Reversibilitätsplan gewählt wurde. Dies stärkte das Vertrauen der Geschäftsführung und erleichterte die Budgetfreigabe.

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Souveräne und hybride Optionen bewerten

Der Vergleich lokaler Anbieter und hybrider Architekturen ermöglicht es, Souveränität, Innovation und Kostenkontrolle in Einklang zu bringen. Die Entscheidung basiert auf der Service-Reife, der Support-Nähe und der vertraglichen Flexibilität.

Schweizer und europäische Anbieter wie Infomaniak, Swisscom, Exoscale oder OVHcloud bieten unvergleichliche rechtliche Kontrolle und schnelle Supportreaktionen. Sie erfüllen lokale Anforderungen und integrieren dabei Gaia-X-kompatible Komponenten. Gleichzeitig bleiben Hyperscaler für KI-Workloads und Rechen­spitzen unverzichtbar.

Souveräne Anbieter in der Schweiz und EU

Lokale Anbieter betreiben zertifizierte Rechenzentren und bieten Support in Französisch und Deutsch. Ihre Angebote umfassen IaaS, PaaS und Managed Services (Kubernetes, Datenbanken). Sie verhindern Vendor Lock-in und setzen auf Open Source für höhere Agilität.

Die geografische Nähe erleichtert Besichtigungen der Standorte und vereinfacht Audits. Rechtlich begrenzt sie die Auswirkungen des Cloud Act und sorgt für bessere Transparenz in der Subunternehmerkette. Interne Teams können so Anfragen der Behörden präziser steuern.

Die Nutzung eines souveränen Anbieters ist insbesondere für regulierte Daten (Gesundheit, Finanzen, geistiges Eigentum) gerechtfertigt. Für Standard-Workloads kann die Einbindung eines Hyperscalers in Betracht gezogen werden, um von Innovationen und globaler Skalierung zu profitieren.

Hybride Modelle für Innovation und Compliance

Eine hybride Architektur kombiniert eine souveräne Cloud mit einem Hyperscaler für KI-Verarbeitung und Anwendungen mit hoher Lastvarianz. Sensible Workloads bleiben isoliert, während flüchtige Compute-Umgebungen die fortschrittlichen Dienste der Cloud-Riesen nutzen.

Die Verbindung über private Leitungen (Direct Connect, ExpressRoute) gewährleistet niedrige Latenz und Sicherheit. Ein einheitlicher Multi-Cloud-Orchestrator steuert Deployments und überwacht die Performance, verhindert Silos und vereinfacht die Governance.

Dieses Modell eignet sich besonders für Anwendungsfälle, die Datensicherheit mit KI-Experimenten verbinden. Es bietet einen optimalen Kompromiss zwischen strenger Compliance und schnellem Zugriff auf neueste Innovationen.

Verstärkte vertragliche Kontrollen

Über die SLA hinaus empfiehlt es sich, detaillierte DPA, Zugriffs­klauseln für Behörden, Verpflichtungen in der Subunternehmerkette sowie finanzielle Strafen bei Vertragsverstößen aufzunehmen. Solche vertraglichen Garantien schützen das Unternehmen vor extraterritorialen Risiken.

Regelmäßige Audits durch unabhängige Dritte prüfen die strikte Einhaltung der Vereinbarungen. Sie umfassen den Zugriff auf Logs, das Schlüsselmanagement (BYOK/HSM) und Preistransparenz, sodass der souveräne Bereich vollständig kontrolliert bleibt.

Ein Fertigungsunternehmen führte ein vierteljährliches Reversibilitäts­szenario durch, bei dem das primäre Rechenzentrum auf einen sekundären Standort umgeschaltet wurde. Dieser Prozess identifizierte Reibungspunkte und optimierte die Exportskripte, wodurch der RTO halbiert wurde.

Governance und operative Sicherheit stärken

Eine souveräne Architektur erfordert segmentierte Governance, kontinuierliche Sicherheitsverbesserungen und eine einheitliche Sicht auf die Operationen. Diese Hebel minimieren Risiken und erleichtern den Nachweis der Compliance.

Die Einführung einer Governance nach Sensibilitätszone, kombiniert mit CI/CD-Pipelines mit automatischen Scans, Zugriffsbastionen und unveränderlichen Logs bildet das Rückgrat einer robusten souveränen Cloud. Audits und ein einheitliches Monitoring gewährleisten eine proaktive Steuerung.

Segmentierung, CI/CD und Security-Reviews

Die Segmentierung von Netzwerk und Umgebungen begrenzt seitliche Bewegungen im Incident-Fall. CI/CD-Pipelines integrieren Sicherheits­kontrollen (SAST, DAST), um vor jedem Deployment sicherzustellen, dass keine Schwachstellen vorliegen.

Regelmäßige Security-Reviews vereinen CIO, CISO und Business-Stakeholder. Sie passen Prioritäten an, validieren Patches und aktualisieren die Risikokartierung. Dieser iterative Ansatz steigert die Reife kontinuierlich.

Zero-Trust-Sicherheit und fortgeschrittene Verschlüsselung

Das Zero-Trust-Modell erfordert eine systematische Überprüfung von Identitäten und Zugängen. Zentrales IAM, MFA und kontextbezogene Zugriffskontrollen reduzieren das Risiko von Identitätsdiebstahl und unerlaubten Bewegungen innerhalb der Infrastruktur.

Die vollständige Verschlüsselung (BYOK/HSM) der Daten im Ruhezustand und während der Übertragung schützt vor Exfiltrationen. Unternehmens­gehaltene Schlüssel garantieren exklusive Kontrolle, selbst bei rechtlichen Anfragen an den Anbieter.

In einem Multi-Cloud-Kontext ist Konsistenz in den Verschlüsselungs­richtlinien unerlässlich. Unternehmen, die diese Ansätze umsetzen, profitieren von einem Defense-in-Depth-Ansatz, der für Compliance und Resilienz gegen komplexe Angriffe erforderlich ist.

Einheitliches Monitoring und Reversibilitätstests

Ein zentrales Monitoring-System sammelt Metriken, Logs und Alarme aus allen Umgebungen. So lassen sich Leistungs- oder Sicherheitsanomalien schnell erkennen und Reaktionen (Playbooks) automatisieren.

Regelmäßige Reversibilitäts­tests simulieren Datenmigrationen oder Service-Switchover. Sie bestätigen die Konformität der Abläufe und gewährleisten eine schnelle Wiederaufnahme des Betriebs ohne Datenverlust.

Souveräne Cloud nutzen, um Ihre Daten zu kontrollieren

Die souveräne Cloud ist mehr als nur ein Label – sie bildet ein echtes juristisches und operatives Ökosystem. Indem Sie Ihre Anwendungsfälle kartieren, Ihre Anforderungen präzise definieren und souveräne sowie hybride Anbieter und Architekturen evaluieren, finden Sie das Gleichgewicht zwischen Compliance, Performance und Kostenkontrolle. Die Einführung segmentierter Governance, Zero-Trust-Sicherheit und einheitliches Monitoring sorgt für nachhaltige Resilienz.

Unsere Experten begleiten Sie in jeder Projektphase: Souveränitäts-Audit, Machbarkeitsstudie CH/EU, toolgestützter Vergleich, Definition reiner oder hybrider Architekturen, Migrationsplan und Sicherheitsverstärkung. Profitieren Sie von striktem SLA-Management und pragmatischer Unterstützung, um digitale Souveränität in einen strategischen Vorteil zu verwandeln.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Jonathan

Technologie-Experte

VERÖFFENTLICHT VON

Jonathan Massa

Als Spezialist für digitale Beratung, Strategie und Ausführung berät Jonathan Organisationen auf strategischer und operativer Ebene im Rahmen von Wertschöpfungs- und Digitalisierungsprogrammen, die auf Innovation und organisches Wachstum ausgerichtet sind. Darüber hinaus berät er unsere Kunden in Fragen der Softwareentwicklung und der digitalen Entwicklung, damit sie die richtigen Lösungen für ihre Ziele mobilisieren können.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zur souveränen Cloud

Welche Schlüsselkriterien gelten bei der Auswahl einer souveränen Cloud-Lösung?

Um eine souveräne Cloud-Lösung auszuwählen, ermitteln Sie zunächst die Standort- und Compliance-Anforderungen (DSG, DSGVO, HDS, FINMA) sowie die Serviceniveaus (SLA). Prüfen Sie Zertifizierungen (ISO 27001), die Daten-Reversibilität, Verschlüsselungsmodi (BYOK/HSM), private Konnektivität, lokalen Support und Open-Source-Modularität, um Agilität und Unabhängigkeit sicherzustellen.

Wie erstellt man eine effektive Übersicht über Anwendungsfälle und Daten?

Erstellen Sie ein umfassendes Inventar aller Daten (personenbezogene, Finanz-, Gesundheitsdaten, Logs) und Anwendungen. Kategorisieren Sie jedes Element nach Geschäftsnutzung und Kritikalität. Zentralisieren Sie dieses Verzeichnis, aktualisieren Sie es regelmäßig und beziehen Sie Test- und Entwicklungsumgebungen ein, um Datenlecks zu vermeiden und sich auf schnelle Audits vorzubereiten.

Wie segmentiert man Daten nach Sensibilität und rechtlichen Anforderungen?

Weisen Sie jedem Datentyp ein Level zu (öffentlich, intern, vertraulich, reguliert) basierend auf Vorschriften (DSG, DSGVO, HDS) und geschäftlichen Anforderungen. Diese Segmentierung steuert die Datenlokalisierung und Aufbewahrungsrichtlinien. Verwenden Sie ein gemeinsames Verzeichnis von CIO, IT-Sicherheitsbeauftragten und Fachbereichen, um Konsistenz und Nachvollziehbarkeit bei Aktualisierungen zu gewährleisten.

Welche Faktoren sollte man bei der Berechnung des TCO und der Reversibilität berücksichtigen?

Der TCO über drei Jahre sollte Lizenzen, Egress-Gebühren, Betriebskosten, Wartung und 24/7-Support umfassen. Für die Reversibilität planen Sie den Datenexport, die unwiderrufliche Löschung von Kopien, Decommissioning-Kosten und testen Sie die Abläufe in einem Proof of Concept, um die vollständige Wiederherstellung ohne Vorfälle zu validieren.

Wie vergleicht man in der Praxis hybride Architekturen mit Hyperscale-Angeboten?

Vergleichen Sie den Reifegrad der Services (IaaS, PaaS, Kubernetes), die Supportnähe, vertragliche Flexibilität und Kosten. Bewerten Sie die Integration von Gaia-X-Modulen, die Latenz über private Verbindungen, das Risiko eines Vendor-Lock-in und die Fähigkeit, bei KI-Workloads und Lastspitzen zu skalieren, um Innovation und Compliance zu optimieren.

Welche vertraglichen Garantien und SLAs sollte man zur Einhaltung der Compliance stärken?

Fügen Sie detaillierte Klauseln im Datenverarbeitungsvertrag (DPA) zur Subunternehmerkette, zu Zugriffsrechten der Behörden und zu SLA-Strafmaßnahmen bei Verstößen hinzu. Fordern Sie unabhängige Audits, BYOK/HSM-Management, ein einheitliches Monitoring und einen Prüfplan für Reversibilitätstests, um Transparenz und rechtliche Kontrolle sicherzustellen.

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