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Roadmap zur Erstellung einer maßgeschneiderten SaaS-Plattform in der Schweiz

Auteur n°3 – Benjamin

Von Benjamin Massa
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Zusammenfassung – Angesichts der beschleunigten Digitalisierung suchen Schweizer Unternehmen, einen unzureichend abgedeckten Geschäftsbedarf in ein monetarisierbares und skalierbares SaaS-Produkt zu verwandeln, das intern validiert ist, bevor es auf den Markt kommt. Dafür sind eine klare Marktvision, eine modulare Open-Source-Cloud-Architektur, eine nutzerzentrierte agile Methodik sowie eine Governance für Sicherheit und Compliance (GDPR, LPD, ISO 27001) entscheidend.
Lösung: Eine pragmatische Roadmap erstellen (Projektabsteckung, MVP, CI/CD, Tests, Iterationen) und auf Experten setzen, um Performance, Skalierbarkeit und digitale Souveränität sicherzustellen.

Im Kontext einer beschleunigten Digitalisierung begnügen sich viele Schweizer Unternehmen nicht mehr damit, Lösungen nur für den Eigenbedarf zu finden: Sie möchten ihre eigene, maßgeschneiderte SaaS-Plattform entwickeln und kommerziell anbieten, um unzureichend abgedeckte Marktbedürfnisse zu bedienen. Das Ziel ist nicht mehr nur die Optimierung interner Abläufe, sondern auch die Schaffung einer monetarisierbaren Softwarelösung, die wiederkehrende Einnahmen generiert und sich als Branchenstandard etabliert.

Ein SaaS zur externen Vermarktung zu entwickeln bedeutet, ein skalierbares, robustes und differenzierendes Softwareprodukt zu bauen, ausgehend von konkreten Anforderungen aus der Praxis. Sehr häufig ist das herausgebende Unternehmen zugleich der erste Nutzer seiner Lösung – so lässt sich das Produkt unter realen Bedingungen validieren, bevor man es anderen Anwendern zugänglich macht.

Ob es nun darum geht, spezifische interne Bedürfnisse zu decken oder eine kommerzielle Chance mit einer Nischen-SaaS zu ergreifen: Der Erfolg beruht auf einer klaren Marktvision, einer skalierbaren Cloud-Architektur und einer agilen Methodik, die den Endnutzer in den Mittelpunkt stellt. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihr SaaS-Projekt von der Konzeption bis zur Markteinführung strukturieren.

Definition und Herausforderungen einer maßgeschneiderten SaaS-Plattform

Eine maßgeschneiderte SaaS-Plattform ist eine Cloud-Anwendung, die genau auf einen definierten Satz von Fachanforderungen zugeschnitten ist. Im Gegensatz zu generischen Lösungen am Markt wird sie von Anfang an so konzipiert, dass sie eine perfekt angepasste User Experience bietet – sei es für den internen Gebrauch … oder um anderen Unternehmen im Abonnementmodell angeboten zu werden.

In einem kommerziell ausgerichteten Projekt wird die SaaS-Plattform zu einem strategischen Produkt. Sie muss funktionalen Mehrwert, technische Performance, ein tragfähiges Geschäftsmodell und Skalierbarkeit vereinen, um künftige Nutzer zu überzeugen und wiederkehrende Einnahmen (Abonnement, Freemium usw.) zu erzielen.

Die Entwicklung basiert in der Regel auf einer technischen Basis, die bewährte Open-Source-Bausteine mit eigens entwickelten Komponenten für spezifische Use Cases kombiniert. Diese Hybridarchitektur ermöglicht eine robuste, differenzierende und erweiterbare Lösung, die sich an einen vertikalen Markt anpassen lässt.

Für das initiierende Unternehmen bietet die Entwicklung einer maßgeschneiderten SaaS-Plattform einen doppelten Hebel:

  • intern optimiert sie zentrale Prozesse und steigert die operative Effizienz;

  • extern lässt sie sich zu einem monetarisierbaren und exportfähigen Produkt transformieren, das einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil schafft.

Grundprinzipien von SaaS

Das Software-as-a-Service-Modell (SaaS) basiert auf einer Cloud-Architektur, bei der Nutzer über Browser oder API auf die Anwendung zugreifen, ohne sie lokal installieren zu müssen. Hosting, Wartung und Updates erfolgen zentralisiert, was technische Aufwände für Herausgeber und Endkunden erheblich reduziert.

Für den Anbieter bedeutet das eine nahtlose und konsistente User Experience bei gleichzeitiger Kontrolle über Performance, Sicherheit und funktionale Weiterentwicklung. Zudem erleichtert dieses Modell die internationale Bereitstellung, ohne lokale Infrastruktur beim Kunden.

Ein gut konzipiertes SaaS nutzt die Vorteile des Multi-Tenancy: Die Infrastruktur wird gemeinsam genutzt, während die Daten jedes Kunden isoliert bleiben. Dies senkt Hosting-Kosten, gewährleistet Resilienz bei Lastspitzen und ermöglicht ein skalierbares Geschäftsmodell.

Zudem erleichtert der modulare Aufbau des SaaS die Personalisierung: Jeder Kunde kann die für ihn relevanten Funktionen aktivieren, ohne das Gesamtsystem zu überfrachten. Das ist besonders vorteilhaft für vertikale oder Nischen-SaaS-Angebote, die gezielt auf die Anforderungen eines Marktsegments eingehen.

Schließlich beruht das Modell naturgemäß auf der Elastizität der Cloud: Es passt sich an das Wachstum der Nutzerzahl an, ohne massive Hardware-Investitionen. Dieser Skalierungsvorteil ist essenziell, um das SaaS schrittweise weiterzuentwickeln und gleichzeitig Entwicklung und Betriebskosten im Griff zu behalten.

Warum eine maßgeschneiderte SaaS-Lösung entwickeln?

Obwohl es zahlreiche Standard-Softwarelösungen gibt, stoßen sie oft an Grenzen, wenn es um spezifische Fachanforderungen oder eine differenzierende Value Proposition geht. Genau hier zahlt sich die Entwicklung eines maßgeschneiderten SaaS aus – insbesondere, wenn man eine Branchenlösung auf den Markt bringen und einen unzureichend adressierten Bedarf monetarisieren möchte.

Viele Unternehmen erkennen in ihrem eigenen Betrieb Lücken oder Einschränkungen, die von bestehenden Lösungen nicht abgedeckt werden. Mit diesem Praxiswissen können sie eine zielgerichtete SaaS-Lösung entwickeln, die exakt den Anforderungen ihres Sektors entspricht – und diese anschließend anderen Marktteilnehmern anbieten.

Häufig wird das herausgebende Unternehmen zugleich zum ersten Kunden. Dieses Szenario ermöglicht es, einen MVP sofort intern einzusetzen, dessen Robustheit zu validieren und ihn zu optimieren, bevor er extern vermarktet wird. Das ist ein doppelter Gewinn: Effizienzsteigerung intern und neues kommerzielles Asset extern.

Die maßgeschneiderte Entwicklung bietet zudem:

  • vollständige Kontrolle über den Funktionsumfang, ohne unnötigen Ballast;

  • feine UX-Personalisierung, um die Akzeptanz zu fördern;

  • Lizenzkostenoptimierung, indem generische, überflüssige Module wegfallen.

Dies ist der ideale Ansatz, um ein vertikales oder Nischen-SaaS zu schaffen, das sich von generischen Plattformen abhebt und genau die erwarteten Funktionen für eine definierte Zielgruppe bietet.

Durch den Einsatz von Open-Source-Technologien und einer modularen Architektur behält das Unternehmen die strategische Kontrolle über sein Produkt, ohne von einem Drittanbieter abhängig zu sein. So lässt sich die Lösung in jede gewünschte Richtung weiterentwickeln – neue Vertikalisierung, internationale Expansion, Integration ergänzender Dienste – und ein rentables, nachhaltiges Wachstumshebel aufbauen.

Beispiel: Vom internen Bedarf zum erfolgreich vermarkteten SaaS-Produkt

Ein Schweizer Logistikunternehmen für medizinische Güter stellte fest, dass die meisten Lösungen zur Steuerung temperaturgeführter Transporte die spezifischen Schweizer Anforderungen (Normen, Rückverfolgbarkeit, zeitliche Einschränkungen im Spitalbetrieb) nicht abdeckten. Für den Eigenbedarf entwickelte es daher eine maßgeschneiderte SaaS-Lösung, die folgende Funktionen bietet:

  • Echtzeit-Überwachung der Transportbedingungen (IoT, Temperatur-Alerts)

  • Automatisierte Tourenplanung unter Berücksichtigung der Gesundheitsvorschriften

  • Erstellung der in der Schweiz und EU geforderten Regulierungsberichte

Nachdem der MVP in den eigenen Betriebsabläufen erfolgreich eingesetzt wurde, erkannte das Unternehmen, dass auch andere Marktteilnehmer – insbesondere KMU und Spitäler – vor den gleichen Herausforderungen standen.

Es wandelte die Lösung schrittweise in eine kommerzielle SaaS-Plattform um, führte ein modulares Abonnementmodell ein, bot eine eingeschränkte Freemium-Version an und stellte für institutionelle Nutzer einen Premium-Support bereit.

Konkrete Ergebnisse:

  • Reduktion der internen Logistikkosten um 25 % im ersten Jahr

  • Wiederkehrende SaaS-Einnahmen in Höhe von 12 % des Umsatzes nach 18 Monaten

  • Einsatz in sieben externen Einrichtungen in der Romandie und zwei in Belgien

Dieser Anwendungsfall zeigt die Kraft von SaaS als strategischem Diversifizierungshebel: Aus einem klar identifizierten Bedarf entstand eine kommerzielle, sichere, rentable und exportfähige Lösung.

Geschäftliche Vorteile einer maßgeschneiderten SaaS in der Schweiz

Die Entwicklung einer maßgeschneiderten SaaS-Plattform eröffnet strategische und finanzielle Chancen, insbesondere wenn die Lösung für den Vertrieb konzipiert ist. Ein solches Projekt ermöglicht neue Erlösquellen, schafft ein differenzierendes Technologie-Asset und steigert die Marktattraktivität des Unternehmens.

Skalierbarkeit und Leistung auf Abruf

Eine gut entworfene SaaS-Architektur nutzt die Elastizität der Cloud, um sich automatisch an steigende Nutzerzahlen und Lastspitzen anzupassen. Dies ist entscheidend, wenn mehrere Kunden gleichzeitig bedient werden sollen und Performance, Verfügbarkeit und Usability garantiert werden müssen.

Die technische Modularität (etwa über Microservices oder entkoppelte Domänen) erlaubt kontinuierliche Weiterentwicklung ohne Unterbrechung oder Überlastung. Jedes Modul kann unabhängig entwickelt, gewartet und skaliert werden – ideal, um die Roadmap nach Nutzerfeedback oder Marktveränderungen auszurichten.

Kostenoptimierung und Time-to-Market

Eine maßgeschneiderte SaaS-Entwicklung priorisiert wirklich relevante Funktionen für den Zielmarkt und ermöglicht ein schnelles MVP-Release. Dieser agile Ansatz lässt Nutzerakzeptanz testen, die kommerzielle Relevanz validieren und danach zügig iterieren.

Durch Einsatz von Open-Source-Bausteinen und durchdachter Architektur reduziert man Lizenzkosten und gewinnt technologische Unabhängigkeit. So bleiben Ausgaben planbar und das Budget im Einklang mit kurz- und mittelfristigen Rentabilitätszielen.

Beispiel einer SaaS-Konzeption: Ein Fintech-Anbieter

Eine in der Schweiz ansässige Startup wollte eine SaaS-Plattform für Abo- und wiederkehrende Zahlungsverwaltung im Finanzbereich starten. Vorhandene Lösungen deckten lokale Besonderheiten (MwSt., Schweizer Zahlungspools, regulatorische Risiken) nicht ab.

Durch die maßgeschneiderte Entwicklung konnte sie:

  • Schweizer Zahlungspools (TWINT, PostFinance etc.) direkt integrieren

  • Geschäftsregeln an die lokale Steuerpraxis anpassen

  • Compliance-Prozesse automatisieren

Sechs Monate nach dem Launch gewann die Plattform mehrere Kunden aus Banken- und Versicherungssektor, senkte die Transaktionskosten um 15 % und sicherte wiederkehrende Einnahmen.

Edana: Strategischer Digitalpartner in der Schweiz

Wir begleiten Unternehmen und Organisationen bei ihrer digitalen Transformation.

Roadmap für die Entwicklung Ihrer maßgeschneiderten SaaS-Plattform

Der Erfolg eines maßgeschneiderten SaaS-Projekts basiert auf einer klaren Roadmap – von der initialen Scope-Definition bis zum Produktionsrollout. Jede Phase kombiniert Produktvision, technische Tiefe und Nutzerfeedback.

Cadrage-Phase und Produktstrategie

Zu Beginn gilt es, Geschäftsziele, prioritäre Use Cases und Erfolgskriterien (KPIs) zu definieren. Workshops mit allen Stakeholdern helfen, User Stories und kritische Szenarien zu erarbeiten.

Wesentliche nicht-funktionale Anforderungen wie Performance, Sicherheit, regulatorische Compliance und Datenlokalisation in der Schweiz sollten von Anfang an festgelegt werden, da sie technologische und architektonische Entscheidungen prägen.

Ein gut strukturierter Product Backlog und eine iterative Roadmap ermöglichen ein rasches MVP-Release, um konkretes Feedback zu sammeln und Prioritäten nach Nutzung und Marktanpassungen anzupassen.

Entwurf einer skalierbaren und sicheren SaaS-Architektur

Die Architektur sollte Modularität und Skalierbarkeit fördern, beispielsweise über Microservices oder entkoppelte Fachdomänen. Ausgewählte Open-Source-Komponenten werden über Standard-APIs integriert, um Vendor Lock-in zu vermeiden.

Sicherheit ist ein übergreifender Pfeiler: Datenverschlüsselung at-rest und in-transit, feingranulares Identity & Access Management (IAM), kontinuierliches Vulnerability-Monitoring und regelmäßige Penetrationstests. Eine lokale oder europäische Cloud-Infrastruktur gewährleistet Datensouveränität.

Ein robuster CI/CD-Pipeline mit Pre-Production-Umgebungen und automatisierten Tests stellt eine kontinuierliche Auslieferung ohne Serviceunterbrechung und funktionale Regression sicher.

Agile Entwicklung und kontinuierliches Testing

Die Entwicklung erfolgt in kurzen Iterationen mit häufigen Releases und regelmäßigen Demos für Key-User. Kontinuierliche Kommunikation ermöglicht rasche Anpassungen und sichert die Nutzerakzeptanz.

Jede Businessanforderung ist durch automatisierte Tests (Unit, Integration, End-to-End) abgedeckt. Code Reviews und laufende Dokumentation gewährleisten mittelfristige und langfristige Wartbarkeit.

Der Einsatz von Monitoring- und Alerting-Tools bereits in der Entwicklungsphase erlaubt frühzeitige Erkennung von Produktionsproblemen und verbessert die Betriebssicherheit.

Use Case: Maßgeschneidertes SaaS für eine regionale Gesundheitsgruppe

Eine Spitalgruppe wollte eine SaaS-Plattform für Raumbuchung, Geräteverwaltung und Reinigungsprotokolle einführen. Bestehende Lösungen deckten die gesetzliche Rückverfolgbarkeit nicht ab.

Nach einer organisatorischen Analyse wurde ein MVP in drei Monaten live geschaltet, mit mobiler App für das Personal und modularer Back-Office-Oberfläche. Nutzerfeedback führte zu schnellen funktionalen Anpassungen.

Dank CI/CD-Pipeline entwickelte sich die Plattform ohne Unterbrechung weiter, und die Gruppe konnte innerhalb eines Jahres auf weitere Kliniken ausgeweitet werden – stets unter Einhaltung strenger Schweizer Gesundheitsnormen.

Risikopunkte und Best Practices zur Vermeidung von Fallstricken

Der Erfolg eines maßgeschneiderten SaaS hängt auch von der Beherrschung von Risiken in den Bereichen Sicherheit, Wartbarkeit und technologische Abhängigkeiten ab. Eine vorausschauende Planung ist essenziell, um Qualität und Langlebigkeit Ihrer Lösung zu sichern.

Sicherheit und regulatorische Compliance

Über Verschlüsselung und Pen-Tests hinaus gehören ein Access-Governance-Modell und ein Incident-Response-Plan dazu. Datenflüsse sind zu dokumentieren, und regelmäßige Audits sollen GDPR, nLPD und branchenspezifische Standards sicherstellen.

Hosting in zertifizierten ISO-27001-Datacentern in der Schweiz garantiert Datensouveränität und schafft Vertrauen – vor allem in den Bereichen Finance und Health.

Team-Schulungen und Sensibilisierung für Best Practices runden das technische Sicherheitskonzept ab und minimieren Risiken durch menschliches Fehlverhalten oder gezieltes Phishing.

Vendor Lock-in vermeiden

Open-Source-Lösungen und standardisierte Schnittstellen verhindern die Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter. Container und Orchestratoren (Docker, Kubernetes) erleichtern Cloud-Portabilität.

Bei der Auswahl von Managed Services (Datenbank, Messaging, Storage) sind Datenexportmechanismen und Migrationspläne zu prüfen.

Infrastructure as Code (Terraform, Ansible) dokumentiert die Umgebung und reduziert Abhängigkeiten zu proprietären Konsolen, während Deployments reproduzierbar bleiben.

Wartbarkeit und Evolvierbarkeit

Kontinuierliche Code-Dokumentation und systematische Reviews erhalten die Architekturtransparenz und erleichtern neues Onboarding. Design-Patterns und SOLID-Prinzipien sorgen für sauberen, modularen Code.

Eine API-Versionierungsstrategie garantiert Abwärtskompatibilität bei größeren Änderungen. Automatisierte Tests validieren jede Änderung vor dem Rollout.

Regelmäßige Performance- und Lastmessungen erlauben eine vorausschauende Ressourcenplanung und ein skalierbares Wachstum.

Beispiel: Maßgeschneiderte SaaS-Entwicklung für eine Handelsgruppe

Ein Schweizer Retail-Anbieter hatte ein MVP auf proprietärem Framework gestartet, blieb dann aber beim Ausbau eines Loyalty-Moduls stecken. Entwicklungskosten und Lizenzen explodierten.

Eine Re-Engineering-Initiative auf Basis einer Open-Source-Microservices-Architektur entkoppelte Funktionen und migrierte schrittweise ohne Serviceunterbrechung. Automatisierte Tests verkürzten Update-Zeiten um 40 %.

Heute verfügt die Gruppe über eine skalierbare Plattform, auf der neue Features in wenigen Stunden freigegeben werden können – ganz ohne Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter.

Lassen Sie Ihre eigene maßgeschneiderte SaaS-Plattform entwickeln

Ihr SaaS-Projekt muss Produktstrategie, modulare und sichere Architektur sowie agile, qualitätsorientierte Entwicklung vereinen. Branchenspezifische Beispiele belegen die Bedeutung eines kontextuellen, hybriden Ansatzes mit Open Source und offenen Standards.

Ob Sie ein MVP starten, eine bestehende Plattform optimieren oder künftige Blockaden vermeiden möchten – unsere Experten begleiten Sie von der initialen Analyse bis zum laufenden Betrieb und achten dabei stets auf Performance, Langlebigkeit und digitale Souveränität.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Benjamin

Digitaler Experte

VERÖFFENTLICHT VON

Benjamin Massa

Benjamin ist ein erfahrener Strategieberater mit 360°-Kompetenzen und einem starken Einblick in die digitalen Märkte über eine Vielzahl von Branchen hinweg. Er berät unsere Kunden in strategischen und operativen Fragen und entwickelt leistungsstarke, maßgeschneiderte Lösungen, die es Organisationen und Unternehmern ermöglichen, ihre Ziele zu erreichen und im digitalen Zeitalter zu wachsen. Die Führungskräfte von morgen zum Leben zu erwecken, ist seine tägliche Aufgabe.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zur SaaS-Entwicklung

Was umfasst die Roadmap zur Entwicklung einer maßgeschneiderten SaaS-Plattform?

Die Roadmap gliedert sich in Cadrage-Phase, Architekturentwurf, agile Entwicklung, Testing und Rollout. In der Cadrage werden Use Cases, KPIs sowie Compliance- und Datenschutzanforderungen definiert. Anschliessend folgt der Architekturentwurf mit Fokus auf Skalierbarkeit und Security. Agile Sprints erstellen einen MVP, der fortlaufend getestet wird. CI/CD-Pipelines stellen eine kontinuierliche Auslieferung sicher. Feedback-Schleifen optimieren die Lösung bis zur Produktionsfreigabe inklusive Monitoring und Plan für laufende Weiterentwicklung.

Welche Kostenfaktoren sind bei der Entwicklung einer SaaS-Plattform zu berücksichtigen?

Kosten entstehen durch den Aufwand in Analyse und Cadrage, Entwicklung von Front- und Backend, Integrationen sowie Cloud-Infrastruktur. Hinzu kommen Lizenzkosten für Open-Source-Komponenten, CI/CD-Tools, Testing und Betrieb. Personalkosten für Entwickler, Architekten und Tester stellen einen grossen Teil dar. Ausgaben für Security-Audits, Compliance und Support ergänzen das Budget. Ein modularer Aufbau und Open-Source-Einsatz reduzieren Lizenzaufwand und verbessern die Budgetkontrolle.

Welche Risiken und Herausforderungen gilt es bei einer maßgeschneiderten SaaS-Entwicklung zu beachten?

Risiken umfassen Zeit- und Budgetüberschreitungen durch unklare Anforderungen, technische Schuld bei unsauberer Architektur, Sicherheitslücken ohne ausreichende Verschlüsselung oder Pen-Tests sowie Compliance-Verstösse bei Datenschutz und Datenlokalisation. Integrationsprobleme mit Drittservices können zusätzliche Verzögerungen verursachen. Klare Definition nicht-funktionaler Anforderungen, regelmässige Security-Reviews und agile Vorgehensweise minimieren diese Risiken und sichern langfristige Wartbarkeit und Skalierbarkeit.

Wie lange dauert der Entwicklungsprozess für eine maßgeschneiderte SaaS-Plattform?

Der Prozess erstreckt sich typischerweise über sechs bis zwölf Monate für MVP und erste Produktversion, abhängig von Umfang und Komplexität. Iterative Sprints von zwei bis vier Wochen sorgen für schnellen Fortschritt und regelmässiges Feedback. Parallel laufen Continuous Testing und CI/CD-Automation, um Auslieferungstermine einzuhalten. Erweiterungen und zusätzliche Module werden danach inkrementell geplant, sodass die Plattform kontinuierlich an neue Marktanforderungen angepasst wird.

Mit welchen KPIs lässt sich der Erfolg einer SaaS-Plattform messen?

Typische KPIs sind monatlich wiederkehrende Einnahmen (MRR), Nutzerwachstum, Churn-Rate, Performance-Metriken wie Latenz und Verfügbarkeit, Time-to-Market für neue Features sowie Support-Tickets und Nutzerzufriedenheit. Zudem lohnt ein Blick auf Gesamtkosten des Betriebs (TCO) und Return on Investment (ROI), um Rentabilität und Effizienz der SaaS-Lösung im Zeitverlauf zu bewerten.

Lohnt sich die Entwicklung einer maßgeschneiderten SaaS im Vergleich zu Standardlösungen?

Eine massgeschneiderte Lösung bietet maximale Kontrolle über Funktionen, UX-Personalisierung und technologische Unabhängigkeit, während Standardlösungen schneller einsatzbereit sind, aber oft Anpassungsbedarf hinterlassen. Für vertikale Nischen oder komplexe Fachanforderungen ist Individualsoftware langfristig effizienter und differenzierender. Der hybride Open-Source-Ansatz reduziert Kosten und verhindert Vendor Lock-in. Ob sich der Aufwand lohnt, hängt vom Marktpotenzial, den wiederkehrenden Einnahmen und dem Wettbewerbsvorteil ab.

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