Die einzelnen Schritte der Lieferkette
Eine Lieferkette ist ein Netzwerk von Personen, Organisationen, Ressourcen, Aktivitäten und Technologien, die an der Herstellung und dem Verkauf von Produkten beteiligt sind. Eine Lieferkette ist ein großer Prozess, der verschiedene Aspekte umfasst, wie die Lieferung der benötigten Materialien an die Hersteller und den anschließenden Versand der Produkte an die Kunden.
Lieferketten bestehen aus mehreren grundlegenden Schritten. Zuallererst beginnt man mit der Beschaffung neuer Materialien, dann verfeinert man diese Materialien zu grundlegenden Teilen des Produkts, und im nächsten Schritt werden diese Teile kombiniert, um das vollständige Produkt zu entwickeln. Wenn das Produkt fertig ist, beginnen Sie mit der Auftragsabwicklung und dem Verkauf. Dann kommt der Teil der Produktauslieferung. Im letzten Schritt geht es vor allem um die Kundenbetreuung und darum, wie die Rückgabe funktioniert.
Es gibt verschiedene Arten von Lieferketten, die den Erfolg des Liefermanagementsystems für Ihr Unternehmen sicherstellen. Da die Lieferkette so komplex ist, müssen Sie sorgfältig das Modell auswählen, das für die Anforderungen Ihres Unternehmens am besten geeignet ist.
Modell des kontinuierlichen Flusses
Dies ist eines der traditionellsten Modelle der Lieferkette und eignet sich am besten für Unternehmen, die mit größerer Stabilität arbeiten. Dieses Modell wird von vielen etablierten Unternehmen, wie z. B. PepsiCo, verwendet. Ohne Stabilität haben Sie weniger Chancen, dieses Modell erfolgreich anzuwenden.
Sie können dieses Modell zum Beispiel nutzen, wenn Sie Produkte herstellen, die auf dem Markt immer eine stabile Nachfrage haben. Auch in diesem Fall können Sie dem Nachfrageprofil der Kunden weniger Aufmerksamkeit schenken.
Schnelles Kettenmodell
Das Fast-Chain-Modell ist eine der neuesten Ergänzungen der Lieferkettenstrategien. Es wird von Unternehmen verwendet, die Produkte mit kürzeren Lebenszyklen anbieten. Modedesigner haben zum Beispiel eine bestimmte Reihe von Designs pro Saison, die nicht wiederholt werden. Es ist in der Tat sehr nützlich für trendige Produkte und sogar Nike nutzt es aktiv.
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Effizientes Kettenmodell
Das Modell der effizienten Kette ist am besten für wettbewerbsintensive Branchen geeignet. Bei diesem Lieferkettenmodell besteht das Ziel darin, die Effizienz zu maximieren, die Bestände ordnungsgemäß zu verwalten und den Output von Produktionsanlagen und Arbeitskräften zu maximieren.
General Mills wendet dieses Modell aktiv an, da sich die Produkte des Unternehmens nicht wirklich von denen der Konkurrenz unterscheiden und außerdem alle die gleiche Zielgruppe haben.
Agiles Modell
Eine Lieferkette benötigt vier Komponenten, um als agiles Modell zu gelten: virtuelle Integration, Prozessanpassung, eine Netzwerkbasis und Marktsensibilität. Die virtuelle Integration erfordert mehr Informationen über die Marktnachfrage und deren Veränderung. Bei der Prozessanpassung geht es vor allem um die Aufteilung der Zuständigkeiten in der Lieferkette auf die verschiedenen Aspekte des Unternehmens.
Die Netzwerkbasis stellt sicher, dass jede Rolle und Verantwortung gleichmäßig auf alle Akteure in der Lieferkette verteilt wird. Marktsensibilität ist die Komponente, die die Produktionsrate ändert, wenn sich die Nachfrage auf dem Markt ändert. Unternehmen, die mit Nachfrageschwankungen zu tun haben, profitieren in hohem Maße von diesem Modell. Ein gutes Beispiel dafür ist ZARA, denn auf diese Weise sind sie stets aufmerksam und suchen nach neuen Trends auf dem Markt, die in ihr Geschäft integriert werden können.
Das individuell konfigurierte Modell
Das benutzerdefinierte Modell konzentriert sich auf die Bereitstellung benutzerdefinierter Konfigurationen und eignet sich am besten für Unternehmen, bei denen mehrere Konfigurationen für Produkte erforderlich sind. Es ist im Grunde eine Kombination aus agilem und kontinuierlichem Flussmodell.
Das Unternehmen L.L. Bean beispielsweise lässt seine Kunden ihre Rucksäcke individuell gestalten, bevor sie ihre Bestellung aufgeben. Im Vergleich zu traditionelleren Modellen erfordern individuell konfigurierte Modelle möglicherweise zusätzliche Investitionen des Unternehmens.
Das flexible Modell
Ein flexibles Modell hilft Ihnen, den Anstieg der Nachfrage in bestimmten Zeiträumen zu bewältigen, aber auch, wenn die Nachfrage über einen sehr langen Zeitraum niedrig ist. Die Lieferkette sollte diese drei Schlüsselelemente aufweisen, um als flexibel zu gelten: Teilesegmentierung, genaue Lagerhaltungsalgorithmen und flexible Planung.
Staples zum Beispiel verwendet ein flexibles Modell bei der Lieferung von Papier und Schreibgeräten. Das Unternehmen ist sich bewusst, dass die Nachfrage nach seinen Produkten zu Beginn der Schulsaison hoch sein wird, und sorgt dafür, dass sein Lager mit Notizbüchern, Linealen, Stiften usw. gefüllt ist. Sie verwalten alles auf der Grundlage eines flexiblen Modells und nehmen Rücksicht auf bestimmte Zeitpläne, Prozesse und die mögliche Veränderung der Nachfrage auf dem Markt.
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