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Modernes HR-Informationssystem: Wie die Digitalisierung im Personalwesen Zeit freisetzt und die Effizienz steigert

Auteur n°4 – Mariami

Von Mariami Minadze
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Zusammenfassung – Angesichts der komplexen Schweizer Regulierung, des Wettbewerbs um Talente und hybrider Arbeitsmodelle sind HR-Abteilungen mit zeitintensiven Verwaltungsaufgaben überlastet. Das moderne HR-Informationssystem automatisiert Lohnabrechnung, Swissdec-Meldungen, Abwesenheits- und Spesenverwaltung, synchronisiert Kompetenzen, Schulungen und Gehaltsplanung über interoperable APIs, bietet Mitarbeiter-Self-Service und intelligente Workflows für Echtzeit-Steuerung.
Lösung: Einführung einer modularen Open-Source-Plattform, flexibel und AVS/LPP-konform, ergänzt durch maßgeschneiderten Support, um die HR-Leistung zu optimieren und Teams wieder auf den Menschen zu fokussieren.

In einem Umfeld, in dem die Personalabteilungen mit einer komplexen Schweizer Rechtslage, einem verstärkten Wettbewerb um Talente und hybriden Arbeitsmodellen nach COVID umgehen müssen, erweist sich das moderne HR-Informationssystem als wichtiger Hebel, um die Teams wieder auf den Menschen zu fokussieren. Durch den Ersatz ermüdender Verwaltungstätigkeiten durch automatisierte Prozesse stellt es zuverlässigere Daten sicher und entlastet gleichzeitig die Personalabteilung.

Schweizerische KMU und mittelständische Unternehmen können so ein integriertes HR-Ökosystem einführen, das Lohnabrechnung, Abwesenheiten, Recruiting und Kompetenzmanagement abdeckt, und dadurch wertvolle Zeit freisetzen. Entscheidend ist die Wahl einer flexiblen, interoperablen und anpassbaren Lösung gemäß AHV-, BVG- oder Swissdec-Vorgaben, verbunden mit einer maßgeschneiderten strategischen Beratung.

Automatisierung repetitiver HR-Aufgaben

Durch die Automatisierung der Lohnabrechnung, der Swissdec-Meldungen und des Abwesenheits­managements beseitigt ein integriertes HR-Informationssystem zeitaufwändige manuelle Arbeiten. Intelligente Workflows sorgen für reibungslose Freigaben und beschleunigen die internen Prozesse, was den HR-Teams einen erheblichen Zeitgewinn verschafft.

Automatisierung der Lohnabrechnung und Swissdec-Meldungen

Die automatische Erstellung der Lohnabrechnungen reduziert drastisch das Fehlerrisiko bei der Berechnung von Gehältern, Sozialversicherungsbeiträgen und Quellensteuern. Ein Swissdec-konformes System generiert die erforderlichen Dateien, übermittelt sie direkt an die Behörden und verfolgt den Status der Übermittlung.

Diese Automatisierung befreit die HR-Abteilung von der Verwaltung zahlreicher Meldeformate und gewährleistet eine lückenlose Nachverfolgbarkeit aller Vorgänge. Bei regulatorischen Änderungen werden die neuen Vorgaben automatisch im System hinterlegt, ohne manuelle Eingriffe.

Abwesenheitsmanagement und Spesenabrechnung

Die Digitalisierung der Abwesenheits- und Urlaubsverwaltung ermöglicht es Mitarbeitenden, ihre Anträge über ein Self-Service-Portal einzureichen. Manager erhalten sofort eine Benachrichtigung zur Genehmigung oder Ablehnung, wobei ein vollständiges Protokoll jederzeit abrufbar ist.

Bei der Spesenabrechnung erleichtern die mobile Beleg­erfassung und die OCR-Integration die Datenerfassung. Ausgaben werden automatisch den richtigen Kostenkategorien zugewiesen und direkt ins Finanzsystem übernommen.

Dies reduziert Hin- und Rückfragen per E-Mail sowie wiederholte Erinnerungen und liefert gleichzeitig eine konsolidierte Übersicht über Personal- und Zusatzkosten. Die HR-Teams können sich auf die Datenanalyse konzentrieren, statt Belege manuell einzusammeln.

Validierungs-Workflows und rechtliche Compliance

Parametrisierbare Workflows orchestrieren die einzelnen Schritte – Einreichung, hierarchische Freigabe, Kontrolle durch die Lohnbuchhaltung und Archivierung. Jede Aktion wird im System zeitgestempelt und nachverfolgt, was Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen garantiert.

Durch die Integration kundenspezifischer Geschäftsregeln passt sich die Lösung an die Besonderheiten jeder Organisation an: Freigabeschwellen, automatische Delegationen im Abwesenheitsfall oder Eskalationen am Monatsende.

Dieses Maß an Konfigurierbarkeit stärkt die Kontrolle über Prozesse und minimiert das Risiko, gesetzliche Fristen wie BVG-Meldungen oder AHV-Bescheinigungen zu versäumen. Interne und externe Audits werden durch detaillierte, in Echtzeit aktualisierte Berichte erheblich vereinfacht.

Zentralisierung der Daten für ein strategisches Management

Die Konsolidierung aller HR-Informationen – Kompetenzen, Schulungen, Positionshistorie und Vergütungsdaten – liefert eine 360°-Sicht auf die Mitarbeitenden. Dies erleichtert die Personalplanung und die Budgetprognose für die Lohnsumme.

Erfassung von Kompetenzen und Schulungen

Ein modernes HR-Informationssystem zentralisiert erworbene Kompetenzen, erhaltene Zertifizierungen und absolvierte Schulungsmaßnahmen. Jeder Mitarbeitende verfügt über ein stets aktuelles Profil, auf das HR-Verantwortliche und Fachabteilungen zugreifen können.

Durch die Verknüpfung dieser Daten können Schulungsleiter künftige Bedarfe antizipieren und passende Programme entwickeln. Predictive Analytics identifiziert Kompetenzlücken und steuert die Investitionen in Weiterbildungsmaßnahmen.

Beispielsweise nutzte ein industrielles KMU in der Schweiz sein HR-Referenzsystem, um einen Qualifikationsmangel in einer automatisierten Produktionslinie zu erkennen. Es konzipierte daraufhin ein internes Schulungsprogramm, wodurch externe Dienstleister um 30 % weniger benötigt wurden. Dieses Beispiel zeigt den Einfluss einer zentralen Datenbasis auf den Kompetenzaufbau.

Planung der Lohnsumme

Die Budgetprognose basiert auf Echtzeitdaten: Personalbestand, Boni, geplante Gehaltsanpassungen und saisonale Schwankungen. Das HR-Informationssystem erstellt finanzielle Simulationen und berücksichtigt automatisch Beiträge und Sozialabgaben.

Finanz- und HR-Abteilungen können so auf einer gemeinsamen Datenbasis zusammenarbeiten, operative Anforderungen mit Budgetvorgaben abgleichen und Abweichungen rasch identifizieren sowie begründen.

Dieses präzise Steuerung der Lohnsumme ermöglicht Kostenkontrolle und optimierte Entscheidungen in wirtschaftlich angespannten Zeiten oder bei Transformationsprojekten.

Interne Mobilität und Laufbahnmanagement

Mit einem vollständigen Referenzsystem für Kompetenzen und Karrierewünsche fördern HR-Abteilungen die interne Mobilität gezielter. Offene Positionen werden den passenden Profilen zugeordnet, was den internen Rekrutierungsprozess beschleunigt.

Karrierepfade werden transparent: Jeder Mitarbeitende sieht, welche Kompetenzen für die nächste Entwicklungsstufe fehlen, und kann zusammen mit dem Vorgesetzten seinen individuellen Entwicklungsplan erstellen.

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Mitarbeiter-Selfservice und maßgeschneiderte Integrationen

Das Self-Service-Portal gibt den Mitarbeitenden mehr Eigenständigkeit, reduziert HR-Anfragen und verbessert die Benutzererfahrung. Es führt intuitive Workflows für jede Anfrage aus.

Mitarbeiterportal und automatisierte Workflows

Über das Self-Service-Portal haben Mitarbeitende Zugriff auf persönliche Daten (Lohnabrechnungen, Urlaubs­konten, Schulungshistorie) und können Standardprozesse selbst initiieren (Versetzung, Schulung, Kostenerstattung). Die Workflows werden automatisch an die zuständigen Personen zur Genehmigung weitergeleitet.

Dynamische Formulare passen die Eingabefelder an den Anfragetyp an, minimieren Fehler und vereinfachen die Datenerfassung. Die HR-Teams sparen dadurch wertvolle Zeit bei Verwaltungsaufgaben.

Ein Schweizer Finanzdienstleister führte ein individualisiertes HR-Portal ein. Die Anzahl an Urlaubs­anfragen per E-Mail ging um 60 % zurück, während die Mitarbeiterzufriedenheit um 25 % stieg. Dieses Beispiel verdeutlicht, wie ein gut gestaltetes Portal die interne Erfahrung verbessert und Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten frei macht.

API-Integration mit ERP und ATS

Standardisierte oder maßgeschneiderte APIs verbinden das HR-Informationssystem mit der Finanzbuchhaltung, der Lohnsoftware oder der Recruiting-Plattform. Mitarbeiterdaten, offene Stellen und Verträge werden kontinuierlich synchronisiert, was Datenkonsistenz gewährleistet.

Diese Interoperabilität eliminiert Doppelerfassungen und Inkonsistenzen und beschleunigt die Inbetriebnahme neuer Firmen- oder Rechtseinheiten. Workflows, die in einem Tool gestartet werden, können automatisch Informationen in anderen Systemen aktualisieren.

Eine Schweizer Mittelstands­gesellschaft im Einzelhandel reduzierte durch die Integration von ATS und ERP die Zeitspanne zwischen Einstellung und Lohnzahlungen um 80 %, verbesserte das Onboarding und die regulatorische Compliance. Dies zeigt, wie eine vernetzte Architektur die Agilität der HR-Prozesse steigert.

Akzeptanz und Schulung der Anwender

Der Erfolg eines HR-Informationssystem-Projekts hängt von der Begleitung der Teams und zielgerichteten Schulungen ab. Integrierte E-Learning-Module und interaktive In-App-Guides unterstützen die schnelle Kompetenzentwicklung ab dem Go-Live.

Praxisworkshops mit IT, HR und Fachbereichen ermöglichen die gemeinsame Erstellung von Konfigurationen und die Validierung realer Anwendungsszenarien. Dieser Ansatz fördert die Akzeptanz und reduziert Widerstände gegen Veränderungen.

Eine kantonale Behörde organisierte Schulungen in Kleingruppen, um ihr neues HR-Informationssystem auszurollen. Die Nutzungsrate lag bereits im ersten Quartal bei über 90 % und unterstreicht den Wert eines kollaborativen, schrittweisen Vorgehens.

Flexibilität, Interoperabilität und persönliche Begleitung

Ein modernes HR-Informationssystem muss sich flexibel an die schweizerischen Besonderheiten – AHV, BVG, Quellensteuer – anpassen, ohne starr zu sein. Die Personalisierung gewährleistet eine perfekte Abstimmung auf die Geschäftsprozesse.

Anpassung an Schweizer Vorschriften

Die Besonderheiten des beruflichen Vorsorgesystems (BVG), der Invalidenversicherung (IV) oder der Quellensteuer erfordern präzise Berechnungen und spezifizierte Formate. Ein flexibler Regelkonfigurator ermöglicht das Hinzufügen oder Anpassen dieser Parameter, ohne neue Funktionen entwickeln zu müssen.

Gesetzliche Updates werden zügig ausgerollt, sodass die Compliance in einem dynamischen regulatorischen Umfeld jederzeit sichergestellt ist. Standard- und Individualberichte decken alle amtlichen Vorgaben ab.

Diese Flexibilität verhindert aufwändige Entwicklungsprojekte bei jeder Gesetzesänderung und minimiert die Wartungskosten für rechtliche Anpassungen.

Modulare, Open-Source-Architektur

Auf bewährte Open-Source-Komponenten gestützt bleibt das HR-Informationssystem skalierbar und transparent. Module lassen sich je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren, ohne die Gesamtlösung zu beeinträchtigen.

Der Microservices-Ansatz gewährleistet eine kontrollierte Skalierung und eine unabhängige Bereitstellung von Modulen für Lohnabrechnung, Recruiting oder Schulungsmanagement. Standard-APIs sorgen für Interoperabilität mit der bestehenden Systemlandschaft.

Dies bietet technologische Freiheit und Unabhängigkeit von einzelnen Anbietern, während man von gemeinschaftlichen Updates profitiert und durch kollaborative Sicherheitspatches geschützt ist.

Begleitung bei der digitalen Transformation

Ein HR-Prozess-Audit identifiziert Automatisierungshebel und Engpässe. Die kontextbezogene Analyse ermöglicht einen maßgeschneiderten Maßnahmenplan mit schnellen Erfolgen und strategischen Weiterentwicklungen.

Die gemeinsame Gestaltung intelligenter HR-Workflows stellt eine natürliche Akzeptanz bei den Fachbereichen sicher. Spezifische Entwicklungen werden fokussiert, um bestehende Komponenten zu nutzen und Überentwicklungen zu vermeiden.

Ein Follow-up nach dem Rollout – basierend auf Leistungsindikatoren und regelmäßigen Reviews – sichert die Nachhaltigkeit und die fortlaufende Optimierung des HR-Informationssystems im Einklang mit den Geschäfts- und Betriebszielen.

Steigern Sie Ihre HR-Performance mit einem modernen HR-Informationssystem

Ein integriertes und automatisiertes HR-Informationssystem verwandelt administrative Aufgaben in reibungslose Prozesse, zentralisiert Daten für fundierte Entscheidungen und bietet Mitarbeitenden ein intuitives Self-Service. Modularität, Open Source und APIs garantieren eine flexible, gesetzeskonforme Lösung, die sich an Ihre geschäftlichen Anforderungen anpasst.

Egal, ob Sie die Lohnabrechnung optimieren, die Lohnsumme steuern oder die Mitarbeitererfahrung verbessern möchten – eine individuelle Begleitung erleichtert den Projekterfolg. Unsere Expertinnen und Experten für digitale Transformation stehen Ihnen zur Seite, um Ihre Prozesse zu auditieren, intelligente Workflows zu implementieren und Ihre bestehenden HR-Tools zu integrieren.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Mariami

Project Manager

VERÖFFENTLICHT VON

Mariami Minadze

Mariami ist Expertin für digitale Strategien und Projektmanagement. Sie prüft die digitale Präsenz von Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen und erarbeitet Strategien und Pläne, die für unsere Kunden Mehrwert schaffen. Sie ist darauf spezialisiert, die richtigen Lösungen für Ihre Ziele zu finden und zu steuern, um messbare Ergebnisse und einen maximalen Return on Investment zu erzielen.

FAQ

Fragen und Antworten zu modernen HRIS (SIRH)

Welche wesentlichen Zeitersparnisse ergeben sich nach der HR-Digitalisierung mit einem modernen SIRH?

Ein modernes SIRH eliminiert wiederkehrende manuelle Aufgaben (Erfassung von Abwesenheiten, Erstellung von Gehaltsabrechnungen, Nachverfolgung von Spesen) durch die Automatisierung von Workflows und Swissdec-Meldungen. Mitarbeitende greifen über ein Self-Service-Portal auf ihre Anfragen zu, und Führungskräfte genehmigen in wenigen Klicks. Im Durchschnitt können HR-Teams 30 bis 50 % der für administrative Prozesse aufgewendeten Zeit einsparen und sich stärker auf strategische Analysen und Kompetenzentwicklung konzentrieren.

Wie wählt man ein flexibles SIRH aus, das den Anforderungen von AHV, BVG und Swissdec entspricht?

Man sollte eine Lösung wählen, die über einen Regelkonfigurator verfügt, um AHV-, BVG- und Swissdec-Berechnungen ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand anzupassen. Bevorzugen Sie Open Source oder offene APIs, um gesetzliche Updates zu steuern, neue Normen schnell zu integrieren und Transparenz über die Algorithmen zu erhalten. Prüfen Sie, inwieweit der Anbieter kontextuelle Unterstützung und Konformitätstests bieten kann.

Welche Module sollten KMU und mittelständische Unternehmen zuerst einführen, um schnell einen Mehrwert zu erzielen?

Für unmittelbare Wirkung automatisieren Sie zuerst die Lohnabrechnung, das Abwesenheitsmanagement und das Self-Service-Portal für Mitarbeitende. Diese Module decken die täglichen Anforderungen ab und erzielen schnell eine Rendite. Anschließend kann die Rekrutierung und das Kompetenzmanagement ausgerollt werden, um Ihr HR-Repository zu erweitern. Dieser schrittweise Ansatz minimiert Risiken, ermöglicht eine Feinabstimmung der Einstellungen und bindet die Nutzer während des gesamten Projekts ein.

Wie stellt man die Interoperabilität zwischen einem Open-Source-SIRH und dem bestehenden ERP sicher?

Stellen Sie sicher, dass das SIRH standardisierte REST- oder SOAP-APIs und einen Integrationsbus auf Basis von Formaten wie JSON oder XML bietet. Richten Sie ein Mapping für Mitarbeiterdaten, Stellen und Stundenzettel ein und testen Sie die Synchronisationen kontinuierlich. Bevorzugen Sie eine modulare Microservice-Architektur, um die Datenflüsse zu isolieren und die Wartung zu erleichtern, und planen Sie Logdateien und Alarme für fehlgeschlagene Synchronisationen ein.

Welche Fehler sollte man bei der Automatisierung von HR-Workflows vermeiden?

Vernachlässigen Sie nicht die Analysephase der Prozesse: Eine unvollständige Prozesslandkarte führt zu fehlerhaften Einstellungen. Binden Sie die Schlüsselanwender ein, um Validierungsregeln und Genehmigungsschwellen zu bestätigen. Vermeiden Sie zu starre Automatisierungen: Planen Sie Ausnahmeregelungen und Eskalationsmechanismen für Sonderfälle ein. Testen Sie abschließend jedes Szenario vor der Produktionsumstellung, um Unterbrechungen und kostspielige Rückabwicklungen zu vermeiden.

Wie bewertet man den ROI eines integrierten SIRH-Projekts?

Messen Sie zum einen die Produktivitätsgewinne (Reduzierung der Bearbeitungszeit, Anzahl der HR-Tickets, Nutzungsrate des Self-Service) und zum anderen die Einsparungen durch vermiedene Fehlerkosten (gesetzliche Fristen, Nacharbeiten, Nichtkonformitäten). Vergleichen Sie diese Indikatoren mit den Gesamtinvestitionen (Lizenzen, Entwicklung, Schulung). Berechnen Sie den Nettoertrag mithilfe von KPIs wie der eingesparten Personentage pro Monat oder den durchschnittlichen Kosten pro Gehaltsabrechnung.

Welche Begleitung sollte man vorsehen, um die Nutzerakzeptanz zu optimieren?

Setzen Sie auf ein Konzept aus praxisorientierten Workshops, integriertem E-Learning und interaktiven In-App-Anleitungen. Beginnen Sie mit einer Co-Konstruktionsphase mit IT, HR und Fachabteilungen, um die Anwendungsfälle abzustimmen. Organisieren Sie Schulungen in kleinen Gruppen und bieten Sie in den ersten Monaten einen Online-Support an. Die regelmäßige Auswertung von Nutzungskennzahlen (Anmeldungen, Status der Anfragen) ermöglicht gezielte Korrekturmaßnahmen und stärkt die Einführung.

Welche KPIs sollte man verfolgen, um die Lohnkosten effektiv zu steuern?

Überwachen Sie die Entwicklung der Mitarbeiterzahlen, die durchschnittlichen Personalkosten, die Abwesenheitsquote und die Aufschlüsselung der Aufwendungen (Gehälter, BVG, Versicherungen). Nutzen Sie Echtzeit-Budgetsimulationen, um saisonale Schwankungen oder geplante Gehaltserhöhungen zu antizipieren. Integrieren Sie diese Daten in ein gemeinsam genutztes Dashboard von HR und Finanzen, um Abweichungen schnell zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

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