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RPA im Immobiliensektor: 10 konkrete Anwendungsfälle für Automatisierung, Plattformen und Best Practices

Auteur n°4 – Mariami

Von Mariami Minadze
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Zusammenfassung – Angesichts der massiven Verwaltung von Verträgen, Dokumenten und Routineprozessen führt fehlende Automatisierung zu Verzögerungen, Fehlern und Compliance-Risiken und verschlechtert die Kundenerfahrung. Der Artikel beschreibt zehn RPA-Anwendungsfälle (Mietvertragsverwaltung, Buchhaltungsabstimmungen, Finanzreporting, Bewerbermanagement, Kundenbetreuung…) in Kombination mit KI (OCR, NLP, Vision), um Workflows zu optimieren und Rückverfolgbarkeit sowie Auditierbarkeit zu garantieren.
Lösung: schnelle Erfolge identifizieren → passende Plattform wählen (UiPath, Power Automate…) → RPA+KI phasenweise einführen → Governance und Change Management.

Der Immobiliensektor, geprägt von einem hohen Volumen an Verträgen, Dokumenten und routinemäßigen Prozessen, bleibt in puncto Automatisierung weitgehend ungenutzt. Dabei eröffnet die Integration von RPA (Robotic Process Automation) enorme Produktivitätsgewinne, minimiert Fehler und verbessert die Kundenerfahrung.

In Kombination mit KI-Technologien – Bildverarbeitung, natürliche Sprachverarbeitung (NLP), Datenerfassung – können Akteure der Immobilienwirtschaft die Verwaltung von Mietverträgen beschleunigen, Buchungsabstimmungen optimieren und die Bearbeitung von Bewerbungsunterlagen absichern. Dieser Artikel stellt zehn ROI-starke Anwendungsfälle vor, präsentiert die wichtigsten Plattformen (UiPath, Power Automate, Automation Anywhere) und bietet einen Leitfaden für eine schrittweise Einführung hin zur Intelligent Process Automation.

RPA für die Verwaltung von Mietverträgen und Immobilienverträgen

Die Robotisierung der Miet- und Vertrags-Workflows verkürzt die Bearbeitungszeiten und verringert das Fehlerpotenzial manueller Eingaben. Die Automatisierung gewährleistet regulatorische Compliance und lückenlose Nachverfolgbarkeit aller Änderungen.

Automatisierte Erstellung und Verlängerung von Mietverträgen

In einem Umfeld, in dem jeder Vertrag individuell nach Klauseln und Anhängen angepasst werden muss, führt manuelle Generierung leicht zu Eingabefehlern. RPA extrahiert automatisch zentrale Daten aus einer Vorlage (Laufzeit, Mietpreis, Indexierungen) und füllt die entsprechenden Felder im Immobilienverwaltungssystem. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel Automation First: Prozesse von Anfang an automatisierbar gestalten.

Compliance-Prüfung und proaktive Alerts

Das Immobilienrecht ändert sich regelmäßig: gesetzliche Indexierungen, neue Energieauflagen oder steuerliche Revisionen.

Ändert sich eine Vorschrift, erstellt der Bot einen Bericht über betroffene Verträge und sendet eine Benachrichtigung an die Rechts- oder Verwaltungsteams. Diese nehmen dann manuelle Anpassungen vor oder planen eine automatische Aktualisierung.

Dieser proaktive Ansatz minimiert Compliance-Risiken und schützt das Unternehmensimage gegenüber Behörden und Kunden.

Praxisbeispiel eines Schweizer Immobilienverwalters

Ein Verwalter von mehreren tausend Wohnungen in der Schweiz hat seinen gesamten Mietvertragszyklus automatisiert: von der Erfassung der Mieterinformationen über die Vertragserstellung bis hin zur revisionssicheren Archivierung. Ein Vorgang, der zuvor manuell zwei Tage pro Akte dauerte, braucht nun weniger als drei Stunden. Dieses Beispiel zeigt, wie RPA Abläufe strafft und zugleich die Rechtssicherheit erhöht.

RPA für Buchungsabstimmung und Finanzreporting

Die Automatisierung buchhalterischer Aufgaben reduziert Differenzen zwischen Zahlungen und Bankbuchungen und beschleunigt Monatsabschlüsse. Bots gewährleisten eine revisionssichere Dokumentation nach regulatorischen Vorgaben und internen Standards.

Abstimmung von Zahlungen und Gutschriften

Mieter zahlen über verschiedene Kanäle: Überweisungen, Karten, Lastschriften. Ein RPA-Bot kann Kontoauszüge extrahieren, jede Transaktion mit erwarteten Mietzahlungen abgleichen und Abweichungen oder Fehlzahlungen automatisch identifizieren.

Werden Unstimmigkeiten erkannt, startet der Bot einen Eskalations-Workflow: automatische E-Mails an Mieter oder Ticket-Erstellung im Inkassosystem.

Die verkürzte Abstimmungszeit ermöglicht es den Buchhaltungsteams, sich verstärkt wertschöpfenden Analysen zu widmen.

Automatisierung periodischer Finanzberichte

Monatsende heißt für Verwalter: detaillierte Abschlüsse erstellen – Gewinn- und Verlustrechnungen je Objekt, Mietbilanzen, Performance-Kennzahlen. Ein Bot sammelt die Finanzdaten, konsolidiert sie und befüllt vordefinierte Reporting-Vorlagen.

Die Berichte werden anschließend in interaktive Dashboards exportiert, automatisch aktualisiert und den Führungskräften in Echtzeit bereitgestellt.

Die Berichtsfrequenz lässt sich ohne zusätzliche Kosten erhöhen, sodass die Transparenz über die finanzielle Situation des Immobilienportfolios steigt. Erfahren Sie auch, wie Self-Service-BI Daten direkt in die Hände der Fachabteilungen legt.

Erhöhte Sicherheit und Revisionsfähigkeit

Alle Bot-Aktionen werden zeitgestempelt, protokolliert und unveränderbar gespeichert – konform mit SOX-Standards oder internen Audit-Anforderungen. Der Zugriff erfolgt über dedizierte Konten und starke Authentifizierungen.

Im Prüfungsfall lässt sich jeder Schritt der Abstimmung oder Berichtserstellung lückenlos rekonstruieren, ohne manuelles Zusammenführen mehrerer Datenquellen.

Das steigert die Reaktionsfähigkeit bei externen Audits und minimiert finanzielle Haftungsrisiken.

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Wir begleiten Unternehmen und Organisationen bei ihrer digitalen Transformation.

RPA für die Dokumentenbearbeitung von Mietbewerbungen

Mit KI kombinierte Bots extrahieren und klassifizieren Daten aus Mietbewerbungsunterlagen und verkürzen so die Antwortzeiten. Die automatisierte Zentralisierung der Dokumente sichert regulatorische Compliance und sorgt für eine reibungslose Kandidatenerfahrung.

Datenerfassung per NLP und Bildverarbeitung

Bewerbungsakten enthalten häufig gescannte PDFs, Ausweiskopien oder Gehaltsnachweise. Ein Bot mit Bilderkennungs-Engine wandelt jedes Dokument in durchsuchbaren Text um, identifiziert zentrale Felder und validiert diese automatisch.

Durch NLP lässt sich der Kontext verstehen (Arbeitsvertrag, Vorvermietverhältnis) und Inkonsistenzen aufdecken (Abweichung zwischen Namensschreibung und Unterschrift). So erhöht sich die Zuverlässigkeit der Vorauswahl.

Manuelle Eingaben beschränken sich auf die abschließende Prüfung, wodurch täglich mehrere Dutzend Akten schneller bearbeitet werden können.

Automatisierte Klassifikation und Archivierung

Nach der Datenerfassung ordnen Bots jedes Dokument automatisiert im DMS (Dokumentenmanagement-System) nach Fachkategorien (Identität, Einkommen, Sicherheiten). Die Dateien werden zeitgestempelt und nach Mieter sowie Zeitraum indexiert.

Fehlende Unterlagen erkennt das System und versendet automatische Erinnerungen per E-Mail oder SMS. So ist sichergestellt, dass jedes vollständige Dossier ohne manuelles Nachfassen für die Freigabe bereitsteht.

Die automatisierte Archivierung gewährleistet sowohl die langfristige Datensicherheit als auch die Einhaltung gesetzlicher Aufbewahrungsfristen.

Kandidatenkommunikation und Status-Tracking

Dank Automatisierung erhält jeder Bewerber personalisierte Benachrichtigungen zu jeder Phase: Eingang der Unterlagen, Prüfung, Einladung zur Besichtigung. Antwortzeiten werden messbar und optimierbar.

Die Fachabteilungen sehen in einem Dashboard den Echtzeit-Status und können Prioritäten setzen (unvollständige oder risikobehaftete Akten). Das verbessert die Candidate Experience und stärkt das Markenimage des Verwalters.

Zudem reduziert sich das Volumen eingehender Anfragen, wodurch mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten bleibt.

Plattformauswahl und schrittweiser Ausbau zur Intelligent Process Automation

Die Wahl der RPA-Plattform sollte sich an Reifegrad, Budget und technischem Ökosystem orientieren, um Vendor Lock-in zu vermeiden. Ein phasenweiser Rollout, kombiniert mit KI-Komponenten, ebnet den Weg zur Intelligent Process Automation.

Auswahlkriterien nach Reifegrad und Budget

Leading Platforms wie UiPath, Power Automate und Automation Anywhere decken ein breites Anwendungsspektrum ab. Für kleinere Umgebungen genügt oft Power Automate, insbesondere bei bestehender Microsoft-Suite. Bei komplexeren Anforderungen bietet UiPath ein modulareres Ökosystem. Mehr zur Cloud-Migration lesen Sie in unserem Artikel Migration in die Cloud: Kosten und Optimierung.

Zu vergleichen sind API-Zugriff, Hosting-Modelle (on-premise oder souveräne Cloud), Open-Source-Komponenten und Lizenzpolitik (bots in Design vs. bots zur Laufzeit).

Ein Proof of Concept (PoC) auf einem Pilotprozess ermöglicht die Plattformwahl, ohne gleich in eine großangelegte, kostenintensive Einführung zu investieren.

Schlüsselfasen eines erfolgreichen Rollouts

In der ersten Phase identifiziert man Quick Wins: Prozesse mit hohem Volumen, repetitiven manuellen Tätigkeiten und geringem Risiko. Diese ersten Automatisierungen demonstrieren den Mehrwert von RPA und sichern das Folge-Budget.

In der zweiten Phase integriert man KI-Komponenten (fortgeschrittene OCR, NLP) für komplexere Anwendungsfälle und schult interne Teams in Bot-Überwachung und Exception-Handling.

Abschließend werden die erzielten Ergebnisse (Zeiteinsparungen, Kostensenkungen, vermiedene Fehler) gemessen und der Übergang zur IPA vorbereitet, in der Bots selbstlernend Regeln anpassen.

Change Management und Nutzerakzeptanz

Die Anwenderbeteiligung ist entscheidend für den Erfolg der Veränderungsbegleitung: Anforderungen an automatisierbare Prozesse sollten im Co-Creation-Ansatz definiert und in Workshops vermittelt werden.

Ein internes RPA-Center of Excellence, gemeinsam getragen von Fachabteilungen und IT, steuert den Prozess-Pipeline, die Bot-Governance und künftige Weiterentwicklungen.

So entsteht eine Automatisierungskultur, die das Unternehmen optimal auf Intelligent Process Automation in hybriden, modularen Landschaften vorbereitet.

Mit Intelligent Process Automation Ihre Immobilienprozesse transformieren

RPA-Lösungen sind der erste Schritt zur Volumenautomatisierung in der Immobilienwirtschaft – sie schaffen Zeit- und Kostenersparnis, reduzieren Fehler und stärken die Compliance. In Kombination mit KI-Engines (OCR, NLP, Machine Learning) entwickelt sich die Automatisierung zur IPA-Plattform, die komplexe Szenarien bewältigt und kontinuierlich aus Ausnahmen lernt.

Für eine erfolgreiche Transformation gilt es, die passende Plattform für Ihren Reifegrad auszuwählen, den Rollout in Phasen zu steuern und Change Management mit einer klaren Governance zu verknüpfen.

Unsere Expertinnen und Experten unterstützen Sie bei der Automatisierungs-Roadmap, der Plattformauswahl und der Begleitung Ihrer Teams – für eine nachhaltige, skalierbare digitale Transformation.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Mariami

Project Manager

VERÖFFENTLICHT VON

Mariami Minadze

Mariami ist Expertin für digitale Strategien und Projektmanagement. Sie prüft die digitale Präsenz von Unternehmen und Organisationen aller Größen und Branchen und erarbeitet Strategien und Pläne, die für unsere Kunden Mehrwert schaffen. Sie ist darauf spezialisiert, die richtigen Lösungen für Ihre Ziele zu finden und zu steuern, um messbare Ergebnisse und einen maximalen Return on Investment zu erzielen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zur RPA in der Immobilienbranche

Am besten geeignete Immobilienprozesse für RPA?

Am besten eignen sich Prozesse mit hohem Volumen und manuellem Aufwand, wie beispielsweise Mietvertragsverwaltung, Kontenabstimmung oder Bewerbungsbearbeitung. Die Erstellung und Erneuerung von Verträgen, die Extraktion von Dokumentendaten sowie die Erstellung von Finanzberichten bieten einen schnellen Return on Investment, reduzieren Erfassungsfehler und gewährleisten vollständige Rückverfolgbarkeit, während die Teams von repetitiven Aufgaben entlastet werden.

Welche Kriterien leiten die Wahl einer RPA-Plattform in der Immobilienbranche?

Entscheidend ist die Bewertung der funktionalen Reife, der Kompatibilität mit dem bestehenden Ökosystem (ERP, DMS, Cloud) sowie der Hosting-Optionen (On-Premise oder souveräne Cloud). Der API-Zugang, Open-Source-Support, Modularität, Lizenzpolitik und die Gesamtbetriebskosten beeinflussen ebenfalls die Wahl. Ein Proof of Concept (PoC) an einem Pilotprozess ermöglicht die Validierung der Lösung vor dem flächendeckenden Rollout.

Wie misst man den ROI eines RPA-Projekts in der Immobilienbranche?

Der ROI lässt sich anhand verkürzter Bearbeitungszeiten, reduzierter Fehlerquoten, gesteigerter Produktivität und der Auswirkung auf die Kundenzufriedenheit messen. Dabei werden die pro Vorgang eingesparte Zeit, die Einsparungen bei manuellen Erfassungskosten und die Häufigkeit regelkonformer Audits erfasst. Diese Kennzahlen werden den Anfangsinvestitionen gegenübergestellt, um eine genaue finanzielle Bilanz zu erstellen.

Welche Fehler gilt es bei der Implementierung von RPA zu vermeiden?

Typische Fehler sind das Automatisieren schlecht definierter Prozesse, die Vernachlässigung der Datenqualität, das Ignorieren des Change Managements und das Auslassen von Schulungen für die Teams. Ohne klare Governance und Erfahrungsrückmeldungen werden Bots komplex und verlieren an Wartbarkeit. Es ist entscheidend, mit einem PoC zu beginnen, die Fachabteilungen einzubinden und ein Competence Center aufzubauen.

Wie integriert man KI, um von RPA zu IPA zu gelangen?

Um den Schritt von RPA zu IPA (Intelligent Process Automation) zu gehen, werden Bots mit erweiterten OCR-Modulen, NLP-Komponenten und Machine-Learning-Algorithmen erweitert. Jeder Baustein wird vor dem Rollout an einfachen Anwendungsfällen getestet. Menschliche Aufsicht ist zu Beginn entscheidend, um Ausnahmen zu handhaben und Modelle zu verfeinern. Dieser schrittweise Ansatz sorgt für eine kontrollierte Skalierung.

Welche KPIs sollte man zur Bewertung einer Prozessautomatisierung in der Immobilienbranche verfolgen?

Zu beobachten sind das Volumen automatisierter Transaktionen, die Fehlerquote, die durchschnittliche Bearbeitungszeit und die Kosten pro Vorgang. Ebenfalls wichtige Kennzahlen sind die Kundenzufriedenheit, gemessen an den Reaktionszeiten, und die regulatorische Compliance. Die Analyse dieser Metriken vor und nach dem Rollout ermöglicht das Management der kontinuierlichen Prozessverbesserung.

Wie stellt man die Sicherheit und Compliance von RPA-Bots sicher?

Jeder Bot sollte unter einem dedizierten Konto mit starker Authentifizierung und minimalen Rechten betrieben werden. Alle Aktionen werden zeitgestempelt und in einem unveränderlichen Log protokolliert, was SOX- oder interne Audits erleichtert. API-Zugriffe werden durch rotierende Schlüssel gesichert und sensible Daten verschlüsselt. Regelmäßige Prozessreviews gewährleisten dauerhafte Compliance.

Welche Deployment-Strategie gewährleistet eine erfolgreiche Einführung?

Zunächst werden Quick Wins mit hoher Wirkung identifiziert, um den Mehrwert schnell aufzuzeigen. Anschließend wird der Umfang schrittweise erweitert, während die Teams geschult werden und ein RPA-Competence Center etabliert wird. Transversale Governance und die gemeinsame Erarbeitung von Use Cases fördern die Akzeptanz. Regelmäßige Workshops sorgen für die Abstimmung zwischen IT und Fachabteilungen.

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