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Automatisierung der Schadenbearbeitung: Wie Versicherer Effizienz, Daten und Kundenerlebnis vereinen

Auteur n°16 – Martin

Von Martin Moraz
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Zusammenfassung – Die Schadenbearbeitung leidet unter fragmentierten Systemen, manuellen Betrugskontrollen auf unstrukturierten Daten und einem mangelhaften Kundenprozess, was zu längeren Bearbeitungszeiten, Mehrkosten und Unzufriedenheit führt. Lösung: Umstieg auf eine modulare, datengetriebene Plattform – Event-Bus und Microservices verknüpfen APIs, NLP und Computer Vision für proaktive Betrugserkennung, zentralisierte Governance und eine Omnichannel-UX mit transparentem, reaktionsschnellem Tracking.

Die Schadenbearbeitung ist für Versicherer ein strategischer Faktor, der die Schnelligkeit der Regulierung, Kostenkontrolle und das Vertrauen der Versicherten maßgeblich beeinflusst. Trotz des Vormarschs von Automatisierungs- und KI-Technologien tun sich viele Anbieter schwer, vom reinen datenbasierten Reporting zu einem datengetriebenen Vorgehen zu wechseln, das Entscheidungen in Echtzeit orchestriert und individualisierte Abläufe ermöglicht.

Dieser Artikel beleuchtet die drei größten Hemmnisse – die Systemfragmentierung, die Grenzen der Betrugserkennung in unstrukturierten Daten und der mangelnde Fokus auf das Kundenerlebnis – und stellt die Hebel vor, mit denen eine nachhaltige Transformation eingeleitet werden kann. Ziel ist es, operative Effizienz, Datenverlässlichkeit und Kundenzufriedenheit in Einklang zu bringen.

Fragmentierung von Systemen und Daten

Applikationssilos schaffen zahlreiche Schnittstellen und beeinträchtigen die Prozesskohärenz. Heterogene Datenflüsse erfordern komplexe Brücken und verzögern die Umsetzung einer nahtlosen Automatisierung.

Applikationssilos und starre Schnittstellen

In vielen Versicherungsgesellschaften basieren die Schaden-Workflows auf Altsystemen und spezialisierten Standardlösungen. Jede Komponente stellt eigene APIs oder Exportformate bereit, sodass individuelle Konnektoren entwickelt werden müssen. Dieses technische Mosaik erschwert die Wartung und birgt bei jeder Versionserneuerung Ausfallrisiken.

Die Vielzahl an ETL-Prozessen und Transformationsskripten erhöht die Latenz und verkompliziert das Monitoring. Ohne eine einheitliche Orchestrierungsebene ist eine End-to-End-Automatisierung kaum realisierbar. Im Störfall sind die Teams oft nicht in der Lage, die Ursache für Verzögerungen – Datenbank, Message-Bus oder Drittservice – eindeutig zu identifizieren.

Dieser Effekt zieht eine Domino­wirkung nach sich: Jede neue oder aktualisierte Komponente erfordert umfangreiche Abnahme­tests, was die Deployment-Frequenz bremst und die Time-to-Market bei Prozessänderungen verlängert.

Vielfalt an Formaten und Datenquellen

Bei Schäden fallen unterschiedlichste Daten an: strukturierte Formulare, Bilddateien, freie PDF-Berichte, Sprachaufzeichnungen und Sensordaten aus dem IoT. Ohne ein einheitliches Format erfordert die Konsolidierung manuelle oder halbautomatisierte Workflows, die zeit- und ressourcenintensiv sind.

Fehlt ein Master Data Management (MDM), bleiben Performance-Kennzahlen ungenau, was die Qualität von Dashboards beeinträchtigt und proaktive Entscheidungen zur Kostensteuerung oder Anomalie­erkennung erschwert.

Auswirkungen auf Time-to-Market und Servicequalität

Wenn die Daten­abstimmung manuell oder semi-automatisiert erfolgt, verlängern sich die Schadenprozesse, was das Kundenerlebnis belastet. Die durchschnittlichen Bear­beitungskosten steigen, obwohl eine zügige Regulierung heute ein wesentlicher Differenzierungsfaktor ist.

Pilot­projekte zur punktuellen Automatisierung (z. B. eines einzelnen Services oder Formats) erzielen oft nicht die erwarteten Effizienz­gewinne, da eine übergreifende Vision fehlt. Versicherer berichten von begrenzten Produktivitätszuwächsen und nach wie vor hohen Fehlerraten.

Für eine nachhaltige Automatisierung ist es daher unerlässlich, die Anwendungsarchitektur auf eine modulare Plattform auszurichten, die neue Komponenten problemlos aufnimmt und den Datenaustausch konsistent gestaltet, ohne das Ökosystem zu blockieren.

Betrugserkennung in unstrukturierten Daten

Betrugsfälle generieren vielfältige, häufig nicht indexierte Daten und erfordern fortgeschrittene Analysefähigkeiten. Manuelle Prozesse decken nur einen Teil der schwachen Signale ab.

Multiforme Betrugsmuster in der Schadenversicherung

Betrugsversuche äußern sich verschieden: ungenaue Angaben, fingierte Großschäden, manipulierte Rechnungen oder Doppelabrechnungen. Die Belege können gefälscht oder aus unterschiedlichen Quellen zusammengesetzt sein.

Während einfache Regeln (z. B. Beträge über einem Schwellenwert) manches entdecken, basieren viele Betrugsfälle auf komplexen Hinweisen: Datumskonflikte, verdächtige Fotobearbeitung oder Diskrepanzen zwischen Geodaten und Schadensort.

Die Variabilität dieser Muster macht statische Regelwerke unzureichend. Ohne semantische Analyse und Machine Learning nutzen Betrüger die Lücken traditioneller Prozesse schamlos aus.

Grenzen manueller Prozesse und nachträglicher Analyse

In vielen Unternehmen erfolgt die Prüfung der Belege noch manuell oder per einfacher OCR-Skripte. Die Betrugserkennung bleibt so auf eine nachgelagerte Kontrolle beschränkt, die spät ansetzt und ineffizient ist.

Teams geraten bei hohem Schadenaufkommen, etwa nach Unwettern oder Großschäden, schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Kontrolleure müssen priorisieren, sodass risikobehaftete Fälle unentdeckt bleiben können.

Liegt keine KI-Schicht vor, die Texte, Bilder und Metadaten automatisch analysiert, führen spät erkannte Anomalien zu Nachfragen, Rückrufen und im schlimmsten Fall zu Rechtsstreitigkeiten. Das belastet die Kundenbeziehung und treibt die Verwaltungs­kosten in die Höhe.

Beitrag der künstlichen Intelligenz bei unstrukturierten Daten

NLP-Modelle (Natural Language Processing) und Computer-Vision-Verfahren können heute Gutachten scannen, Inkonsistenzen identifizieren und die Dokumentenzuverlässigkeit in Echtzeit bewerten. Die KI klassifiziert und priorisiert Fälle nach Risikoscoring.

Ein Schaden­versicherer steuerte seine Betrugserkennung bislang in Excel, indem jedes Element manuell verknüpft wurde. Nach Einführung einer intelligenten Analyse-Engine verdoppelte sich der Anteil hochriskanter Schadensfälle, während der manuelle Prüfaufwand um 30 % sank. Dieses Erfahrungs­beispiel zeigt, wie proaktive Erkennung an Genauigkeit und Geschwindigkeit gewinnt.

Eine intelligent modulare Automatisierung kombiniert diese Algorithmen mit fachlichen Regeln, um zielgerichtete Untersuchungen auszulösen, ohne den Standard­prozess zu verlangsamen, und steigert so die Effizienz der Prüf­teams.

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Mangelnder Fokus auf das Kundenerlebnis

Schadenprozesse bleiben häufig fragmentiert und intransparent, was Frustration und Unzufriedenheit erzeugt. Automatisierung muss ebenso omnichannel-fähig und nutzerorientiert gestaltet sein.

Kundenerwartungen und Branchenstandards

Heute erwarten Versicherte eine Echtzeit-Verfolgung ihres Antrags, klare Benachrichtigungen und unmittelbare Interaktionen. E-Commerce- und Finanzdienstleistungen setzen einen hohen Reaktivitäts­standard.

Fehlen integrierte Oberflächen, muss der Kunde die Hotline anrufen, warten und mehrfach dieselben Informationen preisgeben. Dieses suboptimale Erlebnis fördert das Gefühl, „alleingelassen“ zu werden, und wirkt sich negativ auf den Net Promoter Score (NPS) aus.

Innovative Versicherer bieten bereits Apps mit Chatfunktion, Dokumenten­ablage und interaktivem Verlauf an und orchestrieren im Hintergrund automatisch alle Bearbeitungsschritte.

Intransparenter Schadenprozess

Ist die Back-Office-Infrastruktur nicht mit der Kundenplattform verbunden, erfolgt jede Aktualisierung manuell: CRM-Eingabe, E-Mail-Versand, Portalaktualisierung. Diese Verzögerungen wirken sich direkt auf die Zufriedenheit aus.

Die fehlende Statussichtbarkeit führt zu erhöhten Anruf- und E-Mail-Volumina, überlastet den Support und verlängert die Bearbeitungszeiten.

Ohne automatische Statusrückmeldung sind Zufriedenheitsanalysen ungenau und Korrekturmaßnahmen verspätet. Proaktive Benachrichtigungen (Push, E-Mail, SMS) reduzieren den menschlichen Aufwand und stärken die Kundenbindung.

Self-Service-Portale und Chatbots als Autonomie­schritte

Self-Service-Portale und Chatbots, die einfache Anfragen verstehen, senken redundante Supportanfragen und geben Versicherten mehr Gelassenheit. In digitalen Abläufen erzeugt jeder Schritt ein Ereignis, das die KI auslöst.

Ein E-Commerce-Anbieter setzte einen mehrsprachigen Chatbot im Kundenservice ein. Die Rate automatisch gelöster Anfragen stieg um 40 %, während Status-Anfragen um 55 % zurückgingen. Dieses Beispiel belegt, dass Kundenerlebnisse durch nutzerzentrierte Automatisierung deutlich verbessert werden.

In Kombination mit einer intelligenten Workflow-Engine wird der Prozess gemäß Kundenprofil und fachlichen Regeln personalisiert und kommuniziert kontextbezogen (SMS, E-Mail, Push), ganz ohne manuelle Eingriffe.

Hebel für die Transformation

Eine datengetriebene Vorgehensweise, gekoppelt mit modularer Architektur und konsequenter Daten­governance, bildet die Grundlage für eine leistungsfähige und skalierbare Schadenbearbeitung. KI und smarte Automatisierung spielen dabei eine zentrale Rolle.

Intelligente Automatisierung und proaktive Betrugserkennung

Durch die Kombination von NLP-Microservices und Computer-Vision-Modulen lassen sich Verarbeitungsketten implementieren, die jede eingereichte Unterlage fortlaufend evaluieren. Prädiktive Modelle alarmieren Kontrollteams sofort bei Risikofällen.

Der Einsatz von Open-Source-Frameworks (TensorFlow, PyTorch) sichert technologische Unabhängigkeit und ermöglicht die Weiterentwicklung der Modelle bei neuen Betrugsmustern. Die Integration in CI/CD-Pipelines beschleunigt den Daten­satz-Iterationen und optimiert die Performance.

Diese smarte Automatisierung steigert die Produktivität, reduziert False Positives und entlastet die Teams, damit sie sich auf komplexe Fälle konzentrieren können, während die Erkennungs­zuverlässigkeit steigt.

End-to-End-Vision und modulare Architektur

Eine Schadenbearbeitungsplattform sollte als hybrides Ökosystem verstanden werden, das bewährte Komponenten und maßgeschneiderte Entwicklungen vereint. Ein Event-Bus (Kafka, RabbitMQ) sorgt für kohärente Service-Interaktionen und fördert lose Kopplung.

Ein mittelständischer Industriebetrieb stellte seine Architektur auf Microservices um und trennte Dokumenten­management, Schadensbewertung und Abrechnung. Diese Modularität verringerte systemische Ausfallzeiten um 60 % und beschleunigte die Integration neuer Datenkanäle – ein überzeugender Beleg für den Nutzen einer einheitlichen Architektur.

Standardisierte APIs und Contract-Driven Development (CDD) gewährleisten robuste Integrationen, reduzieren Wartungsaufwand und verhindern Vendor Lock-In.

Daten­governance und datengetriebene Kultur

Ein zentraler Data Lake oder Data Warehouse in Kombination mit einem Datenkatalog und klaren Governance-Regeln sichert Datenverlässlichkeit und Nachvollziehbarkeit. Jede Schadensinformation wird so zur Grundlage prädiktiver Analysen.

Monatliche Gremien mit IT-Leitung, Fachbereichen und Data-Experten definieren Prioritäten für KPIs (durchschnittliche Regulierungszeit, erkannte Betrugsquote, Kundenzufriedenheit) und passen Automatisierungsmaßnahmen kontinuierlich an. Diese agile Governance fördert eine gelebte Datenkultur.

Schulungen für den Umgang mit Analysetools und die Stärkung von Data Ownership unterstützen das Reifegrad­wachstum und verwandeln Daten in einen Innovations­motor für den gesamten Schadenzyklus.

Vom transaktionalen Ablauf zur proaktiven Kundenbeziehung

Automatisierung der Schadenbearbeitung bedeutet mehr als Roboter oder KI-Modelle einzusetzen: Es erfordert eine Neugestaltung der Architektur, eine solide Daten­governance und eine konsequent versicherungs­zentrierte Prozessgestaltung. Indem Versicherer Systemfragmentierung überwinden, Betrugserkennung stärken und das Kundenerlebnis in den Mittelpunkt stellen, erzielen sie deutliche Produktivitäts-, Zuverlässigkeits- und Zufriedenheits­gewinne.

Der Übergang vom rein transaktionalen Modell zur proaktiven Kundenbindung setzt eine modulare, skalierbare und kontinuierlich erweiterbare Plattform voraus, die neue Algorithmen und Kommunikationskanäle nahtlos integriert. Die Experten von Edana begleiten Organisationen von der Strategie­definition bis zur operativen Umsetzung und gewährleisten dabei technologische Unabhängigkeit und nachhaltigen Kompetenzaufbau.

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Von Martin

Enterprise Architect

VERÖFFENTLICHT VON

Martin Moraz

Avatar de David Mendes

Martin ist Senior Enterprise-Architekt. Er entwirft robuste und skalierbare Technologie-Architekturen für Ihre Business-Software, SaaS-Lösungen, mobile Anwendungen, Websites und digitalen Ökosysteme. Als Experte für IT-Strategie und Systemintegration sorgt er für technische Konsistenz im Einklang mit Ihren Geschäftszielen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Schadenautomatisierung

Wie bewertet man den Reifegrad der Systeme vor der Automatisierung von Schadenfällen?

Um den Reifegrad Ihrer Systeme zu bewerten, führen Sie ein umfassendes Audit der bestehenden Prozesse durch, identifizieren Sie Anwendungssilos und heterogene Datenströme. Messen Sie die Konsistenz der APIs, die Häufigkeit von Zwischenfällen und die aktuelle Bearbeitungsdauer. Eine Gap-Analyse hilft dabei, technische Prioritäten (Orchestrierung, standardisierte APIs, Data Lake) sowie operative Maßnahmen (Schulung, Governance) festzulegen. Diese Phase liefert eine genaue Bestandsaufnahme vor jedem Automatisierungsprojekt.

Welche Risiken birgt die Datenfragmentierung bei der Implementierung einer Automatisierungslösung?

Die Fragmentierung kann zu Dateninkonsistenzen, Duplikaten und erhöhten Latenzzeiten führen. Ohne ein zentrales Referenzsystem verlieren Ihre Kennzahlen (Bearbeitungszeiten, Kosten) an Zuverlässigkeit und erschweren das Management. Jede neue Schnittstelle oder nicht standardisierte API erhöht das Risiko von Störungen und erschwert die Wartung. Um diese Risiken zu minimieren, setzen Sie auf einen Event-Bus und ein zentrales Datenkatalogsystem, um Konsistenz und Nachvollziehbarkeit über den gesamten Schadenzyklus zu gewährleisten.

Wie integriert man KI, um Betrug in unstrukturierten Daten zu erkennen?

Um Betrug in unstrukturierten Daten zu erkennen, müssen Texte, Bilder und Metadaten zunächst in einem Data Lake zentralisiert werden. Anschließend setzen Sie NLP-Microservices für die semantische Analyse und Computer-Vision-Module zur Überprüfung der Dokumentenauthentizität ein. Integrieren Sie diese Algorithmen über standardisierte APIs und einen CI/CD-Pipeline, um die Modelle kontinuierlich zu iterieren. Dieser modulare, idealerweise Open-Source-basierte Ansatz ermöglicht schnelle Regelanpassungen und reduziert Fehlalarme.

Welche typischen Fehler sollte man beim Einsatz einer modularen Schadenplattform vermeiden?

Häufige Fehler sind das Fehlen einer API-Standardisierung, was die Integration von Microservices erschwert, und mangelnde automatisierte Tests, die bei jedem Deployment zu Regressionen führen. Vernachlässigt man die Daten-Governance, entstehen Inkonsistenzen in den Dashboards. Außerdem kann eine zu starre oder proprietäre Lösung das Ökosystem einschränken. Setzen Sie stattdessen auf eine contract-driven Architektur, CI/CD-Pipelines und ein zentrales Referenzsystem, um die Skalierbarkeit zu sichern.

Welche Schlüsselindikatoren sollte man verfolgen, um den Erfolg der Schadenautomatisierung zu messen?

Zu den wichtigen KPIs gehören die durchschnittliche Bearbeitungszeit, die Betrugserkennungsrate und der Anteil automatisch geprüfter Fälle. Erheben Sie außerdem die Self-Service- oder Chatbot-Lösungsquote, die Anzahl systemischer Zwischenfälle und die Kundenzufriedenheit (NPS). Analysieren Sie die Kosten pro Fall und die Häufigkeit post-deployment bedingter Regressionen. Diese Kennzahlen, zentral in einem Dashboard, helfen dabei, technische und operative Prioritäten anzupassen.

Wie stellt man eine kanalübergreifende Kundenerfahrung in einem automatisierten Schadenprozess sicher?

Um eine Omnikanal-Kundenerfahrung zu gewährleisten, verbinden Sie Ihr Backoffice über einheitliche APIs mit einem Kundenportal und einer mobilen App. Implementieren Sie automatische Push-Benachrichtigungen, SMS und E-Mails in jeder Phase. Integrieren Sie einen Chatbot, der einfache Anfragen versteht und auf die Fallhistorie zugreift. Stellen Sie eine Echtzeit-Synchronisation zwischen CRM, Workflow-Engine und Self-Service sicher, um volle Transparenz zu bieten und Supportanfragen zu reduzieren.

Open Source oder proprietäre Lösung: Wie trifft man die richtige Wahl für die Orchestrierung?

Die Entscheidung hängt von Ihrem Bedarf an Flexibilität und Kontrolle ab. Open Source (z. B. Kafka, TensorFlow) fördert Unabhängigkeit, Anpassbarkeit und Community-Beiträge, ohne Vendor-Lock-in. Proprietäre Lösungen bieten schlüsselfertigen Support und vorkonfigurierte Module, können jedoch Anpassungsmöglichkeiten einschränken und langfristig höhere Kosten verursachen. Prüfen Sie Ihre interne Wartungskapazität und Ihren Bedarf an schneller Implementierung, um die beste Option zu wählen.

Welchen Einfluss hat eine Microservices-Architektur auf die Time-to-Market bei der Schadenbearbeitung?

Eine Microservices-Architektur beschleunigt die Time-to-Market, da jede Komponente (Dokumentenmanagement, Bewertung, Abrechnung) unabhängig deployt werden kann. Teams können Funktionen kontinuierlich via CI/CD-Pipelines veröffentlichen und testen, ohne das Gesamtsystem zu beeinträchtigen. Diese Entkopplung verringert Ausfallzeiten, erleichtert die Integration neuer Kanäle und skaliert flexibel. Langfristig gewinnen Sie so an Agilität, um Schadenprozesse schnell an neue Anforderungen anzupassen.

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