Kategorien
Featured-Post-IA-DE IA (DE)

Prozessoptimierung: Warum KI zum strategischen Imperativ wird

Auteur n°3 – Benjamin

Von Benjamin Massa
Ansichten: 15

Zusammenfassung – Bereits heute wird die Prozessoptimierung durch KI entscheidend, um die Grenzen der Digitalisierung und RPA zu überwinden, Betriebskosten zu reduzieren und Geschäftszyklen zu beschleunigen. In drei Phasen — Entdeckung der prioritären Workflows, Neugestaltung der Mensch-KI-Interaktionen und kontinuierliche agile Umsetzung in iterativen Sprints — strukturieren Sie einen positiven Kreislauf aus Lernen und ständiger Verbesserung. Nativ integrierte KI antizipiert Ausnahmen, priorisiert Aufgaben und entlastet Mitarbeitende für strategisches Handeln. Lösung: eine gezielte Vorgehensweise wählen, ein operatives Blueprint sowie agile Governance etablieren, um jede einzelne Dateneinheit in einen Wettbewerbsvorteil zu verwandeln.

In der Ära komplexer Organisationen geht Prozessoptimierung weit über die bloße Suche nach operativer Effizienz hinaus und wird zu einer strategischen Herausforderung. Angesichts der Sättigung traditioneller Digitalisierungs- und RPA-Ansätze bietet Künstliche Intelligenz ein bisher unerreichtes Potenzial, Arbeitsabläufe zu analysieren und ihr Verhalten vorherzusagen. Durch die Strukturierung in drei Phasen – Entdeckung, Redesign und kontinuierliche Umsetzung – können Unternehmen dieses Potenzial nutzen und ihre Prozesse zu einer adaptiven Intelligenz weiterentwickeln. Mehr als ein Technologiegadget schafft KI einen positiven Kreislauf, in dem jede Verbesserung neue Daten liefert, um die Abläufe fortlaufend zu optimieren.

Entdeckung priorisierter Prozesse

Diese Phase zielt darauf ab, die profitabelsten Workflows für eine KI-gestützte Transformation zu identifizieren. Sie basiert auf einer kombinierten Analyse von Mehrwert, technischer Machbarkeit und strategischer Ausrichtung.

Kriterien zur Prozessauswahl

Um die priorisierten Prozesse festzulegen, müssen mehrere Faktoren zusammengeführt werden: Transaktionsvolumen, Häufigkeit repetitiver Aufgaben, Betriebskosten und Fehleranfälligkeit. Ziel ist es, jene Aktivitäten zu identifizieren, bei denen KI die Bearbeitungszeit signifikant verkürzen oder betriebliche Zwischenfälle minimieren kann.

Die Analyse muss zudem die interne Expertise berücksichtigen: Verfügbare strukturierte Daten und vorhandene Key Performance Indicators (KPIs) erleichtern das Training von Machine-Learning-Modellen. Fehlen verlässliche Daten, kann sich die Investition in KI rasch kontraproduktiv erweisen.

Machbarkeitsanalyse und ROI

Die technische Machbarkeitsstudie prüft die Qualität und Struktur der verfügbaren Daten. Gut dokumentierte Workflows, die in ein ERP- oder CRM-System integriert sind, bieten ein ideales Experimentierfeld für Klassifikations- oder Vorhersagealgorithmen.

Die Berechnung des Return on Investment muss Produktivitätssteigerungen, Fehlerreduktion und Einsparungen bei Personalkosten schätzen. Berücksichtigt werden Lizenz-, Infrastruktur- und Modellentwicklungskosten sowie Wartungsaufwendungen.

Beispiel: Ein Logistikdienstleister hat seinen Reklamationsprozess analysiert. Durch die Kombination von Fallhistorie und Bearbeitungszeiten wurde ein wiederkehrender Engpass bei der manuellen Dokumentenprüfung identifiziert. Die erste Analyse zeigte ein Potenzial zur Verkürzung der Reaktionszeiten um 30 %, ohne die Servicequalität zu beeinträchtigen.

Strategische Ausrichtung und Priorisierung

Die Abstimmung auf die Unternehmensvision stellt sicher, dass KI-Projekte zu den übergeordneten Zielen beitragen. Vorrang erhalten Prozesse, die Kundenzufriedenheit, regulatorische Compliance oder Wettbewerbsvorteile fördern.

Die Priorisierung basiert auf einem Scoring, das Geschäftseinfluss und Risiken kombiniert. Jeder Prozess wird nach seinem Umsatzbeitrag und seiner Anfälligkeit für betriebliche Störungen bewertet.

Das Ergebnis ist eine hierarchisierte Roadmap, mit der schnell Prototypen für besonders wertschöpfende Use Cases gestartet werden können, bevor ein umfassender Rollout in der Organisation erfolgt.

Redesign der Mensch-KI-Interaktion

Beim Redesign geht es nicht darum, KI an starre Workflows anzuhängen, sondern native intelligente Prozesse zu entwerfen. Das bedeutet, die Interaktion zwischen Mitarbeitenden und Systemen neu zu definieren, um den menschlichen Mehrwert zu maximieren.

Mapping bestehender Abläufe

Vor jeder Neugestaltung ist eine präzise Visualisierung der Schritte, Beteiligten und Systeme erforderlich. Eine solche Prozesslandkarte zeigt Abhängigkeiten, Engpässe und Aufgaben mit geringem Mehrwert.

In kollaborativen Workshops mit Fachbereichen, IT und Data Scientists werden wertlose Tätigkeiten identifiziert: repetitive Aufgaben, mehrfach erforderliche Freigaben oder redundante Informationsflüsse.

Dieser abteilungsübergreifende Ansatz macht Automatisierungspotenziale und Hebel für KI-gestützte Verbesserungen sichtbar.

Ursachenanalyse

Das Redesign stützt sich auf eine gründliche Analyse der Wurzelursachen für Ineffizienzen. Durch die Kombination von UX-Forschungsmethoden und Lean-Ansätzen werden organisatorische und technologische Widerstände offengelegt.

Eine Beobachtung vor Ort deckt häufig informelle Umgehungswege, papierbasierte Formulare oder unproduktive Zeitfenster auf, die in einer rein statistischen Auswertung verborgen blieben.

Ziel ist es, strukturelle Lösungen statt bloßer Übergangslösungen zu entwickeln und die KI-Fähigkeiten zu nutzen, um Abweichungen proaktiv zu erkennen und automatisch zu korrigieren.

Gestaltung der Mensch-KI-Interaktion

Eine erfolgreiche Synergie erfordert die Neudefinition der menschlichen Rolle: Weg von der Datenerfassung, hin zur Steuerung und Überwachung algorithmischer Entscheidungen. KI wird so zum Copiloten, der Handlungsempfehlungen gibt und Anomalien erkennt.

Der Prozess integriert Feedback-Schleifen: Nutzerfeedback dient der Retrainierung der Modelle und der Anpassung von Toleranzschwellen. Diese Dynamik gewährleistet eine kontinuierliche Verbesserung von Genauigkeit und Relevanz der Empfehlungen.

Beispiel: Ein Finanzdienst einer öffentlichen Behörde hat seinen Prüfprozess neu gestaltet. Mitarbeitende validieren nur noch risikoreiche Fälle, während ein KI-Modul Standardanfragen automatisch bearbeitet. Dadurch reduzierte sich der manuelle Arbeitsaufwand um 50 % und die regulatorische Compliance stieg.

Edana: Strategischer Digitalpartner in der Schweiz

Wir begleiten Unternehmen und Organisationen bei ihrer digitalen Transformation.

Agile kontinuierliche Umsetzung

Die KI-Einführung in den produktiven Betrieb erfordert einen detaillierten Blueprint und eine dedizierte Governance. Ein agiler Ansatz gewährleistet schnelle Iterationen und ständige Anpassung an das Fachbereichs-Feedback.

Operatives Blueprint und agile Roadmap

Der Blueprint beschreibt die Zielarchitektur, Datenflüsse, Schnittstellen und Zuständigkeiten. Er dient als Referenz, um IT-, Daten- und Fachbereiche zu synchronisieren.

Die agile Roadmap gliedert sich in 2- bis 4-wöchige Sprints, in denen jeweils ein greifbares Ergebnis geliefert wird (Prototype, API, Analysebericht). So lassen sich technische und funktionale Hypothesen schnell validieren.

Auf diese Weise entstehen erste Erträge bereits in frühen Projektphasen, was die Akzeptanz bei Stakeholdern und die Finanzierung der Folgeetappen erleichtert.

Governance und Steuerung der Transformation

Die Governance legt Rollen, Entscheidungsprozesse und Monitoring-Indikatoren fest. Ein übergreifendes Steuerungsgremium aus CIO, Fachbereichen und Data Scientists trifft sich regelmäßig, um den Kurs anzupassen.

KI-spezifische KPIs wie Datenqualität, Modellgenauigkeit und Nutzungsrate der Empfehlungen werden fortlaufend überwacht. Sie ermöglichen das frühzeitige Erkennen von Abweichungen und schnelles Einleiten von Gegenmaßnahmen.

Dieses rigorose Controlling ist entscheidend, um Risiken zu managen und die Transparenz der Algorithmen gegenüber Regulatoren und Nutzern sicherzustellen.

Change Management und Schulung

Die Einführung von KI verändert Arbeitsweisen und Verantwortlichkeiten. Ein klarer interner Kommunikationsplan erläutert die erwarteten Vorteile und nimmt Automatisierungsängste.

Praktische Workshops und Schulungen befähigen Mitarbeitende, Modellmechanismen zu verstehen, Ergebnisse zu interpretieren und aktiv zur kontinuierlichen Verbesserung beizutragen.

Beispiel: Ein mittelständisches Industrieunternehmen organisierte Coaching-Sessions für Operatoren und Supervisoren beim Rollout eines Predictive-Maintenance-Tools. Die Teams erwarben so die Fähigkeit, KI-Warnungen zu prüfen, Datenbanken anzureichern und Parameter anhand von Praxiserfahrungen anzupassen.

Von RPA zu adaptiver Intelligenz

Regelbasierte Ansätze und RPA stoßen angesichts variabler Kontexte an ihre Grenzen. KI ermöglicht Prozesse, die von Anfang an lernen und sich fortlaufend optimieren.

Grenzen regelbasierter und RPA-Lösungen

Automatisierungen auf Basis fixer Regeln können nicht alle Szenarien abdecken. Jede Formatänderung oder Ausnahme erfordert manuelle Skriptanpassungen.

Da RPA menschliche Interaktionen nachahmt, ist sie bei Interface-Änderungen fragil. Mit zunehmender Bot-Flotte steigen die Wartungskosten rapide, ohne echte Adaptionsfähigkeit zu erzeugen.

Solche Lösungen bieten keine prädiktive Logik oder Trendanalyse und sind daher ungeeignet, um Anomalien frühzeitig zu erkennen oder künftige Bedarfe vorherzusagen.

Prinzipien nativ intelligenter Prozesse

Ein nativ intelligenter Prozess integriert Machine-Learning-Modelle in jede Phase. Er passt interne Regeln anhand der Eingangsdaten und Nutzer-Feedback kontinuierlich an.

Workflows sind für Unsicherheit ausgelegt: Die KI priorisiert Fälle nach Kritikalität und schlägt differenzierte Maßnahmen vor. Ausnahmen werden semi-automatisch bearbeitet, mit gezielter menschlicher Validierung.

So entsteht ein adaptives System, in dem jede neue Information die Performance und Relevanz automatischer Entscheidungen steigert.

Kontinuierliches Lernen und Echtzeit-Optimierung

Nativ intelligente Prozesse nutzen permanente Feedback-Loops. Durch Nutzer validierte Ergebnisse speisen die Modelle, die nach einem festen Zeitplan automatisiert nachtrainiert werden.

Die Überwachung von Echtzeit-Kennzahlen (Fehlerquote, Bearbeitungszeiten, Nutzerzufriedenheit) löst automatische Anpassungen oder Alarme bei Abweichungen aus.

Mit diesem Ansatz wechselt die Organisation vom Projektmodus in ein operatives KI-Management und sichert eine kontinuierliche Verbesserung ohne aufwändige manuelle Eingriffe.

Verwandeln Sie Ihre Prozesse in einen Wettbewerbsvorteil

Mit einer methodischen Vorgehensweise in Entdeckung, Redesign und kontinuierlicher Umsetzung wird KI zum strategischen Hebel für Ihre Performance. Nativ intelligente Prozesse bieten eine einzigartige Fähigkeit zur Echtzeit-Adaptation und -Optimierung, die klassische Automatisierung weit übertrifft.

Unternehmen, die diesen Weg einschlagen, gewinnen an Agilität, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit und schaffen Ressourcen für fokussierte Innovationsarbeit. Das Ergebnis ist ein sich selbst verstärkender Wettbewerbsvorteil, gespeist durch den positiven Kreislauf von Daten und Algorithmusmodellen.

Unsere Experten bei Edana unterstützen Führungskräfte bei der Umsetzung dieser Transformationen mit modularen, sicheren Open-Source-Lösungen, passgenau für Ihre Anforderungen. Vom strategischen Workshop bis zum KI-zentrierten Pilotprojekt strukturieren wir Ihre Roadmap, um maximale Wirkung und Investitionssicherheit zu gewährleisten.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Benjamin

Digitaler Experte

VERÖFFENTLICHT VON

Benjamin Massa

Benjamin ist ein erfahrener Strategieberater mit 360°-Kompetenzen und einem starken Einblick in die digitalen Märkte über eine Vielzahl von Branchen hinweg. Er berät unsere Kunden in strategischen und operativen Fragen und entwickelt leistungsstarke, maßgeschneiderte Lösungen, die es Organisationen und Unternehmern ermöglichen, ihre Ziele zu erreichen und im digitalen Zeitalter zu wachsen. Die Führungskräfte von morgen zum Leben zu erwecken, ist seine tägliche Aufgabe.

FAQ

Questions fréquentes sur l’optimisation des processus IA

Wie wählt man prioritäre Prozesse für ein KI-Projekt aus?

Die Auswahl basiert auf dem Transaktionsvolumen, der Häufigkeit wiederkehrender Aufgaben und den Betriebskosten. Diese Kriterien werden mit der Datenqualität und der strategischen Ausrichtung abgeglichen. Eine Analyse vorhandener KPIs und die technische Machbarkeit stellen sicher, dass die KI-Investition signifikante Gewinne erzielt, ohne Verzögerungsrisiken aufgrund fehlender verlässlicher Daten.

Wie bewertet man den ROI einer KI-Optimierung?

Die ROI-Berechnung umfasst erwartete Produktivitätsgewinne, Fehlerreduzierung und Personalkosteneinsparungen. Sie berücksichtigt außerdem Softwarelizenzen, Infrastruktur, Entwicklung der KI-Modelle und Wartungskosten. Ein interner Benchmark, gestützt auf einen Pilotversuch für einen Anwendungsfall, erlaubt die Verfeinerung dieser Schätzungen vor einer großflächigen Einführung.

Welche Methodik sollte man für das Redesign der Mensch-KI-Flüsse anwenden?

Zunächst wird eine präzise Kartierung der bestehenden Workflows erstellt, dann werden kollaborative Workshops mit Fachbereichen, IT und Data Scientists organisiert. UX- und Lean-Analysen decken geringwertige Aufgaben und Engpässe auf. Diese Erkenntnisse dienen dazu, die Interaktionen neu zu gestalten und den Menschen von der reinen Dateneingabe in die Überwachung und KI-gestützte Entscheidungsfindung zu überführen.

Wie strukturiert man die Governance eines agilen KI-Projekts?

Eine erfolgreiche Governance basiert auf einem Blueprint, der die Architektur detailliert, und einer Roadmap, die in Sprints von 2 bis 4 Wochen gegliedert ist. Ein übergreifendes Steuerungskomitee (IT-Leitung, Fachbereiche, Data Scientists) leitet das Projekt. Man verfolgt dedizierte KPIs (Datenqualität, Modellgenauigkeit, Nutzungsrate), um Prioritäten schnell anzupassen und Risiken zu steuern.

Was sind die Haupt-Risiken bei der Implementierung einer KI?

Zu den Risiken zählen mangelhafte Datenqualität, algorithmische Verzerrungen und Widerstand der Teams gegen Veränderungen. Auch Sicherheit und regulatorische Compliance sind wichtige Aspekte. Diese Risiken werden durch eine strikte Governance, Pilotphasen und ein Schulungsprogramm begrenzt, um eine kontrollierte Einführung und kontinuierliche Überwachung der Modelle zu gewährleisten.

Wodurch übertrifft KI die regelbasierte RPA bei der Prozessoptimierung?

Im Gegensatz zur regelbasierten RPA bietet KI prädiktive Logik und passt sich neuen Szenarien ohne manuelle Eingriffe an. Machine-Learning-Modelle bewältigen Ausnahmen, priorisieren Aufgaben nach Kritikalität und verbessern sich mithilfe von Feedback-Schleifen. Diese adaptive Eigenschaft ermöglicht eine kontinuierliche Optimierung und höhere Resilienz gegenüber Veränderungen.

Wie misst man kontinuierlich die Effizienz eines von Natur aus intelligenten Prozesses?

Man überwacht Echtzeit-Kennzahlen wie Fehlerrate, Durchlaufzeit und Benutzerzufriedenheit. Validierte Ergebnisse fließen in automatisierte Re-Training-Schleifen der Modelle ein. Alerts können automatische Anpassungen oder manuelle Reviews auslösen, um optimale Leistung ohne aufwändige manuelle Eingriffe sicherzustellen.

KONTAKTIERE UNS

Sprechen Wir Über Sie

Ein paar Zeilen genügen, um ein Gespräch zu beginnen! Schreiben Sie uns und einer unserer Spezialisten wird sich innerhalb von 24 Stunden bei Ihnen melden.

ABONNIEREN SIE

Verpassen Sie nicht die Tipps unserer Strategen

Erhalten Sie unsere Einsichten, die neuesten digitalen Strategien und Best Practices in den Bereichen Marketing, Wachstum, Innovation, Technologie und Branding.

Wir verwandeln Ihre Herausforderungen in Chancen

Mit Sitz in Genf entwickelt Edana maßgeschneiderte digitale Lösungen für Unternehmen und Organisationen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern möchten.

Wir verbinden Strategie, Beratung und technologische Exzellenz, um die Geschäftsprozesse Ihres Unternehmens, das Kundenerlebnis und Ihre Leistungsfähigkeit zu transformieren.

Sprechen wir über Ihre strategischen Herausforderungen.

022 596 73 70

Agence Digitale Edana sur LinkedInAgence Digitale Edana sur InstagramAgence Digitale Edana sur Facebook