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Datenmigration: Prozesse, Strategien und Beispiele für eine erfolgreiche Datenmigration

Auteur n°16 – Martin

Von Martin Moraz
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Zusammenfassung – Die Datenmigration zielt darauf ab, das Informationssystem zu modernisieren, die operative Kontinuität sicherzustellen, Qualität und Konsistenz zu erhalten, regulatorische Compliance zu erfüllen, Betriebsunterbrechungen zu minimieren, Infrastrukturkosten zu kontrollieren, Geschäftsprozesse zu optimieren, Governance und Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, Anpassungsfähigkeit an Veränderungen zu stärken und kritische Datenflüsse zu sichern; Lösung: Strategie festlegen (Big Bang vs. Trickle) und vollständiges ETL-Audit → Extraktion, Transformation, Bereinigung und Abgleich orchestrieren → in die Produktion überführen

Die Datenmigration stellt eine zentrale Herausforderung für jede Organisation dar, die ihr Informationssystem modernisieren, ihre Prozesse optimieren oder ihre Assets absichern möchte. Sie umfasst die Übertragung, Transformation und Validierung kritischer Informationen, ohne dabei den Geschäftsbetrieb langfristig zu unterbrechen. Für IT-Leitungen und Fachbereiche ist der Erfolg dieser Umstellung entscheidend für die operative Kontinuität, die Datenqualität und die zukünftige Anpassungsfähigkeit des Ökosystems.

Dieses Thema bietet einen umfassenden Überblick über zentrale Definitionen und Abgrenzungen, vergleicht Big-Bang- und Trickle-Strategien, erläutert die unverzichtbaren Phasen eines Migrationsprojekts und stellt die Haupttypen von Datenmigrationen vor – illustriert durch konkrete Beispiele aus der Schweizer Unternehmenswelt.

Die Datenmigration verstehen und ihre Unterschiede zur Integration, Replikation und Konvertierung

Datenmigration bedeutet, Datenbestände von einer Quell- in eine Zielumgebung zu verschieben und dort zu transformieren, während Zuverlässigkeit und Compliance gewahrt bleiben. Ziele sind etwa Systemkonsolidierung, Anwendungsmodernisierung oder der Umstieg auf Cloud-Infrastrukturen.

Definition und Herausforderungen der Datenmigration

Die Datenmigration umfasst das Extrahieren, Transformieren und Laden (ETL) von strukturierten oder unstrukturierten Informationen aus einer Quellumgebung in eine Zielumgebung. Dabei werden in der Regel Qualitätsprüfungen, Data-Cleansing und Integritätskontrollen durchgeführt, um Datenverlust oder -verfälschung zu vermeiden. Betroffen sein können Datenbanken, Anwendungen oder Speichersysteme.

Über das bloße Kopieren hinaus zielt die Migration darauf ab, Referenzdaten konsistent zu halten, Dubletten zu bereinigen und interne sowie regulatorische Vorgaben einzuhalten. Jeder Ausfall oder jede Verzögerung kann den Lebenszyklus von Fachprojekten stören, zusätzliche Kosten verursachen und das Vertrauen der Stakeholder gefährden.

Für Geschäftsführung und IT ist die Governance und Nachvollziehbarkeit essenziell: Datenflüsse müssen gesichert, Transformationen dokumentiert und Service-Bussen oder APIs definiert und gesteuert werden.

Migration vs. Datenintegration

Die Datenintegration hat zum Ziel, mehrere Systeme kontinuierlich zu synchronisieren, um eine einheitliche Sicht zu bieten, ohne Inhalte zwangsläufig zu verschieben. Sie basiert auf Connectors, Service-Bussen oder APIs, um Informationen in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit auszutauschen und zu harmonisieren.

Im Gegensatz dazu ist die Migration meist als einmaliges Projekt terminiert und zielt auf eine vollständige oder teilweise Umstellung. Nach Abschluss kann die Quellumgebung archiviert oder abgeschaltet werden, während bei der Integration beide Umgebungen dauerhaft koexistieren.

Unterschiede zu Replikation und Datenkonvertierung

Replikation bedeutet die automatische und regelmäßige Duplizierung von Daten zwischen zwei Umgebungen zur Sicherstellung von Redundanz oder Lastverteilung. Dabei bleiben Datenstruktur und -format unverändert; Ziel sind Hochverfügbarkeit und Resilienz.

Konvertierung bezeichnet das Ändern des Datenformats oder -modells, etwa den Wechsel von relationalen Schemas zu NoSQL-Speichern oder die Anpassung von Fachcodes an neue Standards. Konvertierung kann Teil einer Migration sein, aber auch eigenständig zur Modernisierung eines Referenzsystems durchgeführt werden.

Zusammenfassend umfasst Datenmigration häufig Konvertierungs- und gelegentlich Replikationsaktivitäten, zeichnet sich jedoch durch ihren zeitlich terminierten Projektcharakter, die abschließende Umstellung und formale Abnahme aus. Dieses Verständnis hilft bei der Wahl der richtigen Vorgehensweise und Werkzeuge.

Wahl zwischen Big-Bang- und schrittweisem (Trickle-)Ansatz für Ihre Migration

Der Big-Bang-Ansatz sieht eine geplante Systemabschaltung vor, um in einem einzigen Schritt auf die Zielumgebung umzuschalten. Dies verkürzt die Übergangszeit, erfordert jedoch umfassende Tests und einen klaren Notfallplan. Der schrittweise (Trickle-)Ansatz migriert Daten in Teilmengen oder Modulen, minimiert Risiken, verlängert jedoch die Parallelphase der Umgebungen.

Big-Bang-Ansatz

Bei einem Big-Bang-Szenario werden alle Daten in einem einzigen Zeitfenster extrahiert, transformiert und geladen. Dies verkürzt die Koexistenz von Alt- und Neusystemen, vereinfacht Governance und vermeidet komplexe Synchronisationen.

Gleichzeitig erfordert diese Methode eine akribische Vorbereitung: ETL-Skripte müssen validiert, Performancetests auf Skalenniveau durchgeführt, Rollback-Simulationen geprobt und ein einsatzbereites Projektteam definiert werden. Jeder Fehler kann zu einer umfassenden Systemunterbrechung und erheblichen Geschäftseinbußen führen.

Dieser Ansatz eignet sich häufig bei überschaubaren Datenvolumina, akzeptablen Stillstandszeiten oder wenn Zielsysteme bereits parallel in einer Pre-Production-Umgebung erprobt wurden.

Schrittweiser Ansatz (Trickle)

Der schrittweise Ansatz migriert Daten in funktionalen Blöcken oder in regelmäßigen Intervallen und gewährleistet so eine sanfte Übergabe. Alt- und Neusystem laufen parallel, unterstützt durch temporäre Synchronisations- oder Replikationsmechanismen.

Diese Methode minimiert das Risiko eines Gesamtversagens und erleichtert das Projektmanagement, da jeder Teilbereich vor der finalen Umschaltung Qualitäts- und Compliance-Checks durchläuft. Spezialisierte Tools übernehmen Synchronisation und Versionierung, um Konflikte und Überlastungen zu vermeiden.
Beispiel : Eine Schweizer Berufsbildungsinstitution setzte auf eine schrittweise CRM-Migration. Jede Fachabteilung (Vertrieb, Support, Abrechnung) wurde in mehreren Wellen umgesetzt. So konnten Unterbrechungen auf unter eine Stunde pro Phase reduziert werden, während Servicekontinuität und die Qualität der Kundendaten gewahrt blieben.

Auswahlkriterien zwischen Big Bang und Trickle

Die Strategieauswahl richtet sich nach Risikotoleranz, akzeptablen Maintenance-Fenstern und der Komplexität der Systemverknüpfungen. Big Bang eignet sich für weniger kritische Umgebungen oder Wartungsfenster am Wochenende, während Trickle für 24/7-Systeme prädestiniert ist.

Auch Datenvolumen, Reifegrad der Teams, Verfügbarkeit von Testumgebungen und Synchronisationsfähigkeit beeinflussen die Entscheidung. Eine Business-Impact-Analyse kombiniert mit Szenario-Simulationen hilft, Geschwindigkeit und Ausfallsicherheit abzuwägen.

Die Kostenkalkulation muss interne und externe Ressourcen, ETL-Tool-Beschaffung oder -Konfiguration sowie den Betreuungsaufwand während der Übergangsphase berücksichtigen.

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Unverzichtbare Phasen eines Datenmigrationsprojekts

Ein Migrationsvorhaben gliedert sich üblicherweise in fünf Schlüsselphasen: Analyse & Planung, Extraktion, Transformation & Bereinigung, Laden & Validierung sowie Go-Live & Support. Jede Phase erfordert präzise Deliverables und formale Abnahmen, um den Prozess abzusichern.

Analyse, Bestandsaufnahme und Planung

Zu Beginn werden alle Systeme, Referenzdaten und Datenflüsse kartiert. Formate, Volumina, Abhängigkeiten und fachliche Regeln jedes Datensatzes werden erfasst.

Ein Data-Quality-Audit entdeckt Fehler, Dubletten und fehlende Werte. Zudem werden Erfolgskriterien, Key-Performance-Indikatoren und ein Risikomanagementplan mit Rückfallszenarien definiert.

Der detaillierte Projektplan enthält Ressourcen, Testumgebungen, zulässige Umschaltfenster und Meilensteine. Er dient als Referenz zur Fortschrittskontrolle, Abweichungsanalyse und schnellen Projektanpassung.

Extraktion, Transformation und Datenbereinigung

Bei der Extraktion werden Daten via Skripte oder Connectors aus der Quellumgebung ausgelesen. Dabei sind Integritätsvorgaben zu wahren und die Auswirkungen auf Live-Systeme zu minimieren.

Die Transformation umfasst Formatangleichungen, Normalisierung von Fachcodes und Anwendung von Qualitätsregeln. Bereinigungsprozesse (Entfernen von Dubletten, Auffüllen fehlender Felder, Datumsanpassung) bereiten die Daten für die Zielumgebung vor.

ETL-Tools oder Custom-Skripte führen diese Schritte in großem Maßstab aus. Jeder Datenblock wird automatisierten Prüfungen und manuellen Reviews unterzogen, um Vollständigkeit und Compliance zu garantieren.

Laden, Tests und abschließende Validierung

Beim Laden werden die transformierten Daten in die Zielumgebung übertragen. Je nach Volumen erfolgt dies in einer oder mehreren Wellen, begleitet von Performance-Monitoring und Lock-Management.

Reconciliation-Tests vergleichen Summen, Teilmengen und Stichproben zwischen Quelle und Ziel, um die Genauigkeit zu bestätigen. Funktionale Tests prüfen die Integration in Geschäftsprozesse und die korrekte Darstellung in den Benutzeroberflächen.

Die finale Abnahme erfolgt durch Fachbereiche und IT-Abteilung. Anschließend werden Umschalt- und gegebenenfalls Rollback-Pläne aktiviert, bevor das System in den Produktivbetrieb übergeht.

Haupttypen der Datenmigration und zugehörige Best Practices

Man unterscheidet fünf Haupttypen: Datenbank-, Anwendungs-, Cloud-, Rechenzentrums- und Archivmigration. Jeder Typ weist eigene technische, architekturelle und regulatorische Besonderheiten auf. Best Practices basieren auf Automatisierung, Modularität und Nachvollziehbarkeit.

Datenbankmigration

Datenbankmigrationen betreffen relationale oder NoSQL-Schemas und erfordern gegebenenfalls eine Spaltendatenkonvertierung. DDL- und DML-Skripte sollten versioniert und in isolierten Testumgebungen geprüft werden.

Temporäre Replikation oder Transaktionslogs ermöglichen Change-Data-Capture während der Umschaltung, um Stillstandszeiten zu minimieren. Ein read-only-Modus vor der Finalisierung sichert die Konsistenz.

Automatisierte Reconciliation-Tests und regelmäßige Restore-Punkte sind empfehlenswert. Performance-Benchmarks und Stresstests helfen, Belastungsspitzen frühzeitig zu identifizieren.

Cloud-Migration

Cloud-Migrationen können als „Lift and Shift“ (1:1-Übernahme), Replatforming oder Refactoring umgesetzt werden. Die Wahl hängt vom Modernisierungsgrad der Anwendung, Skalierbarkeitsanforderungen und Budget ab.

Ein „Cloud-First“-Ansatz setzt auf modularisierte und serverlose Architekturen. Orchestrierungstools (IaC) wie Terraform ermöglichen reproduzierbare Deployments und Versionskontrolle.

Best Practices umfassen CI/CD-Pipelines, Geheimnisverwaltung (Secrets), Datenverschlüsselung im Ruhezustand und auf der Leitung sowie proaktives Kosten- und Performancemonitoring.
Beispiel : Ein Schweizer Gesundheitskonzern migrierte sein Data-Warehouse in eine hybride Cloud-Umgebung. Durch eine schrittweise Migration und umfassende Automatisierung konnte die Reporting-Reaktionszeit verbessert und gleichzeitig die Einhaltung schweizerischer Sicherheitsstandards gewährleistet werden.

Anwendungs- und Data-Center-Migration

Bei der Anwendungs- und Rechenzentrumsmigration werden neue Release-Versionen ausgerollt, Teil- oder Vollumbauten vorgenommen und Umgebungen neu konfiguriert. Oft erfolgt der Wechsel von On-Premise-Infrastruktur in ein Drittanbieter-Data-Center.

Microservices-Architekturen und Containerisierung (Docker, Kubernetes) fördern Portabilität und Skalierbarkeit. Last- und Resilienztests (Chaos-Tests) sichern die Stabilität nach der Migration.

Ein schrittweiser Abbau des alten Rechenzentrums mit Archivierung der alten VMs ermöglicht einen kontrollierten Rollback und langfristige Kostensenkungen.

Optimieren Sie Ihre Datenmigration zur Unterstützung Ihres Wachstums

Die Datenmigration ist eine strategische Herausforderung, die Modernität und Stabilität Ihres Informationssystems definiert. Wer die Unterschiede zwischen Migration, Integration, Replikation und Konvertierung kennt, die passende Strategie (Big Bang oder Trickle) wählt, die Phasen konsequent durchläuft und Best Practices je nach Migrationstyp anwendet, minimiert Risiken und maximiert den Nutzen seiner Daten.

Unabhängig von Ihren fachlichen und technischen Anforderungen garantiert eine kontextspezifische Begleitung, basierend auf skalierbaren Open-Source-Lösungen und strikter Governance, eine erfolgreiche und nachhaltige Umstellung. Unsere Experten stehen bereit, Ihre Situation zu analysieren, einen maßgeschneiderten Migrationsplan zu erstellen und Sie bis in den Live-Betrieb zu begleiten.

Besprechen Sie Ihre Herausforderungen mit einem Edana-Experten

Von Martin

Enterprise Architect

VERÖFFENTLICHT VON

Martin Moraz

Avatar de David Mendes

Martin ist Senior Enterprise-Architekt. Er entwirft robuste und skalierbare Technologie-Architekturen für Ihre Business-Software, SaaS-Lösungen, mobile Anwendungen, Websites und digitalen Ökosysteme. Als Experte für IT-Strategie und Systemintegration sorgt er für technische Konsistenz im Einklang mit Ihren Geschäftszielen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Datenmigration

Was sind die Unterschiede zwischen Datenmigration, -integration und -replikation?

Die Migration verschiebt und transformiert einen Datenbestand einmalig, wobei ETL-Prozesse, Bereinigung und Kontrollen durchgeführt werden. Die Integration synchronisiert mehrere Systeme kontinuierlich, um eine vereinheitlichte Sicht zu bieten, ohne die Quellen abzuschalten. Die Replikation dupliziert die Daten automatisch, um Redundanz und hohe Verfügbarkeit sicherzustellen, ohne das Format zu ändern. Die Wahl der richtigen Vorgehensweise hängt von den geschäftlichen Zielen, der Dauer der Systemkoexistenz und den betrieblichen Anforderungen ab.

Wie wählt man zwischen dem Big-Bang-Ansatz und einer schrittweisen Migration?

Der Big-Bang-Ansatz schaltet alle Daten in einem einzigen Zeitfenster um, ideal, wenn Ausfallzeiten beherrschbar und das Datenvolumen überschaubar ist. Die schrittweise Migration (Trickle) migriert in Chargen, wodurch Risiken reduziert und Rollbacks erleichtert werden, jedoch die Synchronisation komplexer ist. Die Entscheidung hängt von der Risikotoleranz, der 24/7-Kritikalität des Systems, den Testkapazitäten und der Erfahrung des Projektteams ab.

Wie bewertet man Risiken und bereitet einen Rollback-Plan vor?

Ein vorheriges Audit identifiziert Schwachstellen und Abhängigkeiten. Es werden Erfolgskriterien, Warnschwellen und ein automatisierter Rollback-Pfad (Skripte, Snapshots, Transaktionsprotokolle) definiert. Jede Migrationsphase wird durch Reconciliation- und Leistungstests validiert. Ein Echtzeit-Monitoring und ein dediziertes Support-Team gewährleisten eine schnelle Reaktion bei Störungen.

Welche Open-Source-Tools sollte man für eine ETL-Migration bevorzugen?

Lösungen wie Talend Open Studio, Apache NiFi oder Pentaho Data Integration bieten native Konnektoren, Transformationsfunktionen und eine modulare Fluss-Engine. Sie gewährleisten Nachvollziehbarkeit, Skalierbarkeit und CI/CD-Integration. Ihre aktive Community ermöglicht die Anpassung der Komponenten an spezifische Anforderungen und sorgt für regelmäßige Updates bei geringen Lizenzkosten.

Wie misst man den Erfolg einer Migration mit aussagekräftigen KPIs?

Es werden Indikatoren wie der Reconciliation-Rate (Abweichungen zwischen Quelle und Ziel), die Ausfallzeit, die Anzahl erkannter Anomalien, die Performance nach der Migration und die Einhaltung der SLAs verfolgt. Automatisierte Berichte nach jeder Charge bestätigen die funktionale und technische Qualität. Diese KPIs ermöglichen es, den Migrationsplan anzupassen und zukünftige Iterationen zu optimieren.

Welche häufigen Fehler gilt es bei einer Datenmigration zu vermeiden?

Oberflächliche Datenvorbereitung, Tests in nicht repräsentativen Umgebungen, unzureichende Dokumentation und fehlende fachliche Abnahme sollten vermieden werden. Die Komplexität von Abhängigkeiten und Zugriffssteuerung darf nicht unterschätzt werden. Schließlich führt das Auslassen eines vollständigen Rollbacks oder die unzureichende Schulung der Teams nach der Migration häufig zu Zeitverlust und Vertrauensverlust.

Wie stellt man Datenqualität und Governance während der Migration sicher?

Automatisierte Validierungsregeln (Format, Dubletten, Vollständigkeit) und ein zentrales Metadaten-Repository einrichten. Jedem Datenbestand wird ein fachlicher Steward zugewiesen, der bei widersprüchlichen Werten entscheidet. Jede Transformation wird dokumentiert und versioniert. Ein Governance-Komitee prüft Ausnahmen und steuert Entscheidungen, um Compliance und Nachvollziehbarkeit sicherzustellen.

Welche Strategie empfiehlt sich für eine Migration in eine hybride Cloud?

Bevorzugt wird eine stufenweise Migration: Zunächst Lift & Shift, gefolgt von Replatforming oder Refactoring zur Cloud-Optimierung. IaC-Tools (z. B. Terraform) und CI/CD-Pipelines sollten für Deployment und Automatisierung eingesetzt werden. Datenverschlüsselung, Secret-Management über einen Vault und Kostenüberwachung sind essenziell. Eine klare Governance stellt die Einhaltung lokaler Vorschriften und künftige Flexibilität sicher.

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